31.08.2011, 01:38

Ich bekam im letzten Jahr ein mal Schaltprobleme auf der Rennstrecke bei 28°C Aussentemp. und 15min Auto am Limit. Von da an war Kühlung geplant. Ich fahr auf deutschen Autobahnen ja auch nicht langsam.
Das Ganze seh ich aber völlig funktionell und habe ein Stück Kofferraumboden geopfert. Der Kühler für das Getriebe ist eigentlich ein Automatenkühler von B&M mit Lüfter der über Thermoschalter bei 95°C einschaltet. Die Öl-Pumpe dazu sitzt im Radkasten und bekommt stetik frische Luft für Ihren integrierten Lüfter. Nach einer Stunde Fahrzeit läuft die Pumpe (geschalten über Thermoschalter) bei 85°C an und bleibt eigentlich so lang an, wie man zügig weiter fährt. Zusätzlich hab ich noch direkte Schalter um es immer laufen zu lassen.
Die Diff-Kühlung hab ich genau so gestaltet, nur das der Kühler viel kleiner ist und die Pumpe am Kofferraumboden hinter dem Diff. hängt. Diese Pumpe war nur ein mal nach einer Stunde Rennstrecke an.
Die Öltemp. von Getriebe und Hinterachse kann ich in der Mittelkonsole ablesen. Getriebe Öl kommt nie mehr über 100°C auch nicht bei lange Vollgas oder Rennstrecke. Hinterachsöl kommt ohnehin erst sehr spät auf 70-80°C.
Kühlung somit voller Erfolg. Im Tunnel hab ich eine 10mm dicke Kupfer-Ceramic beschichete Platte drin.
Der Umbau im ganzen mit sauber verlegtem Kabelstrang usw. kostete mich aber fast 5 Tage Arbeit.