19.10.2011, 06:59
Hi Stocki
Winterreifen: Wirst du kaum bekommen auf einem Mietwagen. Nimm ein SUV mit Allradantrieb. Pass aber auf, dass er wirklich Allrad hat - einige billige SUV-Versionen haben nur Hinterradantrieb. SUVs sind auch sonst praktisch: Du wirst pro Person 2 Koffer zum Versorgen haben. Im SUV kannst du sie senkrecht reinstellen. Wie versorgst du die in einem normalen Auto? Kombis gibt's nicht.
Ich würde auf der Route ein paar Boxenstops von mehr als einem Tag einlegen. So entspannt das Cruisen auf diesen langen Roadtips auch ist; irgendwann magst du (oder deine Frau) nicht sofort jeden Morgen wieder mit die Koffer packen und weiter fahren. San Francisco ist natürlich ein Muss. Wenn du Auto-technisch was machen möchtest, sieh zu ob du ein "Cars-and-Coffee" Meeting an einem Samstagmorgen in L.A. besuchen kannst. Oder eine Cruise Night. Automuseen gibt es auch zur Genüge.
Vergnügungsparks: Meiner Familie hat Disneyland nicht gefallen (zu kindisch!), dafür waren sie von Universal Studios hell begeistert.
Noch ein praktischer Tipp zum Essen: In den Restaurants sind die Portionen normalerweise ziemlich üppig. Wir Europäer machen uns darüber lustig, dass so eine Portion bei uns für zwei Leute reichen würde. Tun sie auch. Es ist sogar gewollt, dass man eine Portion nicht schafft. Auf Roadtrips haben wir uns deshalb angewöhnt, beim Dinner entweder eine Portion zu teilen oder den Rest im Doggy Bag mit zu nehmen. Frühstück gibt es in den Hotels keines oder höchstens ein sehr mageres Continental Breakfast. Typischerweise geht man zum Frühstück in ein "Dennys". Dafür hat man dann am Mittag keinen grossen Hunger mehr und es reicht ein Sandwich oder der Rest des Doggy Bags vom Vorabend. Auf die Weise halten sich die Kosten auch ihm Rahmen. Essen kann nämlich ein ziemliches Loch ins Budget reissen. Was ich auch gerne mache: Für 20 Dollar einen Cooler (Icebox) im nächsten Walmarkt kaufen, diese an einer Tankstelle mit Eis füllen und Getränke und Essen reinschmeissen. Perfekter Kühlschrank für Picknicks und unterwegs.
Hotels/Motels: Wenn ihr nicht sicher seid, ob euch die Zimmer gefallen, lasst sie euch zeigen. Das machen fast alle ohne Probleme. Reserviert haben wir nie, ausser in Las Vegas um eine bessere Rate zu bekommen zusammen mit einer Show. Die sind teilweise lange vorher schon ausgebucht.
Preise: Nie vergessen dass die Sales Tax nicht ausgewiesen ist. Es kommen immer ein paar Prozente oben drauf.
Trinkgeld: Nicht knausrig sein. In Restaurants 15-20% geben. Die Bedienung ist mausarm und bekommt ein minimales Fixgehalt. Die leben vom Trinkgeld. U.a. deshalb geben sie sich so viel mehr Mühe als bei uns. Ausserdem immer 2 Dollar im Hotelzimmer für das Zimmermädchen hinterlassen. Taxifahrer erwarten auch Trinkgeld.
Viel Spass bei der Reise und Gruss aus der Schweiz, Martin
Winterreifen: Wirst du kaum bekommen auf einem Mietwagen. Nimm ein SUV mit Allradantrieb. Pass aber auf, dass er wirklich Allrad hat - einige billige SUV-Versionen haben nur Hinterradantrieb. SUVs sind auch sonst praktisch: Du wirst pro Person 2 Koffer zum Versorgen haben. Im SUV kannst du sie senkrecht reinstellen. Wie versorgst du die in einem normalen Auto? Kombis gibt's nicht.
Ich würde auf der Route ein paar Boxenstops von mehr als einem Tag einlegen. So entspannt das Cruisen auf diesen langen Roadtips auch ist; irgendwann magst du (oder deine Frau) nicht sofort jeden Morgen wieder mit die Koffer packen und weiter fahren. San Francisco ist natürlich ein Muss. Wenn du Auto-technisch was machen möchtest, sieh zu ob du ein "Cars-and-Coffee" Meeting an einem Samstagmorgen in L.A. besuchen kannst. Oder eine Cruise Night. Automuseen gibt es auch zur Genüge.
Vergnügungsparks: Meiner Familie hat Disneyland nicht gefallen (zu kindisch!), dafür waren sie von Universal Studios hell begeistert.
Noch ein praktischer Tipp zum Essen: In den Restaurants sind die Portionen normalerweise ziemlich üppig. Wir Europäer machen uns darüber lustig, dass so eine Portion bei uns für zwei Leute reichen würde. Tun sie auch. Es ist sogar gewollt, dass man eine Portion nicht schafft. Auf Roadtrips haben wir uns deshalb angewöhnt, beim Dinner entweder eine Portion zu teilen oder den Rest im Doggy Bag mit zu nehmen. Frühstück gibt es in den Hotels keines oder höchstens ein sehr mageres Continental Breakfast. Typischerweise geht man zum Frühstück in ein "Dennys". Dafür hat man dann am Mittag keinen grossen Hunger mehr und es reicht ein Sandwich oder der Rest des Doggy Bags vom Vorabend. Auf die Weise halten sich die Kosten auch ihm Rahmen. Essen kann nämlich ein ziemliches Loch ins Budget reissen. Was ich auch gerne mache: Für 20 Dollar einen Cooler (Icebox) im nächsten Walmarkt kaufen, diese an einer Tankstelle mit Eis füllen und Getränke und Essen reinschmeissen. Perfekter Kühlschrank für Picknicks und unterwegs.
Hotels/Motels: Wenn ihr nicht sicher seid, ob euch die Zimmer gefallen, lasst sie euch zeigen. Das machen fast alle ohne Probleme. Reserviert haben wir nie, ausser in Las Vegas um eine bessere Rate zu bekommen zusammen mit einer Show. Die sind teilweise lange vorher schon ausgebucht.
Preise: Nie vergessen dass die Sales Tax nicht ausgewiesen ist. Es kommen immer ein paar Prozente oben drauf.
Trinkgeld: Nicht knausrig sein. In Restaurants 15-20% geben. Die Bedienung ist mausarm und bekommt ein minimales Fixgehalt. Die leben vom Trinkgeld. U.a. deshalb geben sie sich so viel mehr Mühe als bei uns. Ausserdem immer 2 Dollar im Hotelzimmer für das Zimmermädchen hinterlassen. Taxifahrer erwarten auch Trinkgeld.
Viel Spass bei der Reise und Gruss aus der Schweiz, Martin