04.01.2012, 22:39
Da ich das sozusagen schon einmal durchgestanden habe, kann ich Dir mal meinen Erfahrungsbericht schildern.
Ich hatte damals eine 72er LT-1 mit einer Lackierung mit so komischen Pnstripes und Schuppen.
Hat von einer Entfernung von 10 Meter noch ganz pasabel ausgesehen, war aber halt einfach nciht so "zeitgennösich".
Habe viele Wochen mit mir gehaddert ob ich das tun soll.
Obwohl ich bereits die Zusage von einem Kollegen hatte welcher gerade im letzten Lehrjahr der Autolackierer-Lehre war die Vette für mich zu lackieren. Unter dem Vorbehalt dass ich eine Spritzkabine ausfindig mache welche man mieten kann.
Eines Sonntags, ja ich weiss an Sonntagen darf man nicht arbeiten, hab ich dann den Mut gefasst und mir eines der T-Tops vorgenommen. Nachbarn welche in der Strasse wohnten haben mich dann noch mitleidig gefragt ob ich meine dass das was wird. Dass hat mir dann den Kick gegeben denen zu zeigen dass es was wird.
Lange rede kurzer Sinn, als ich meinte fertig zu sein mit abschleifen ( ja nur trocken) habe ich meinen Kollegen gerufen.
Der ist ums Auto "rumgeschliche" und hat nur "Hand aufgelegt".
Danach hat er mich gefragt ob ich noch Spachtelmasse hätte. Hab Gedacht der wird jetzt so einigge wenige Unebenheiten ausfüllen und dann nochmals nachschleifen.
Er hat aber ziemlich viel Spachtelmasse angemacht. OK, schlussendlich war fast das ganze Auto voller Spachtelmasse.
Er hat mir dann geholfen, ähh sagen wir ich habe ihm geholfen, alles top hinzukriegen.
Dann meinte er ich solle für einen der folgenden Samstage die Spritzkabine mieten.
Sind wir dann hingefahren undn er hat den Wagen geprimert und anschliessend mit schwarzem Lach "eingestäubt". Habe ihn dann gefragt fürwas dies gut seie, Anwort: " man sieht jede kleinste Unebenheit".
Haben dann nochmals fein geschliffen, sprich er hat das gemacht. Dann am folgenden Samstag nochmals die Kabine gemietet.
Die von mir gewählte Farbe war Aubergine perleffekt.
So in etwa in der Mitte der Lackierarbeiten habe ich ihn dann mal gefragt ob er wirklich sicher ist dass dies die von mir gewählte Farbe sei (bis da in hats mehr nach braun ausgesehen). Er hat dann leicht angegipst gemeint ich solle doch draussen warten bis alles fertig sei.
Ich mich dann verzottelt. So nach einer Stunde ist er rausgekommen und hat gemeint nun noch ca. 2 Stunden warten (trocknen/einbrennen) und dann können wir das Auto raustsellen.
Es war ein sehr sonniger Tag. Als es dann soweit war und der erste Sonnenstrahl den Lack erwischt hat hat das gefunkelt wie verrückt.
Ich sags ganz ehrlich, ich bin vor Freude um die Vette rumgetanzt. MEHRMALS......
Dann nach Hause und die Vette schnell in die Garage gestellt.
Bis weit in die Nacht wieder alle Teile montiert.
Am Sonntag gleich morgens raus und die Vette vor die Garage gestellt.
mensch, das war ein geiles Gefühl die Blicke und Kommentare der Nachbarn zu sehen und hören.
Also JA, man kann eine Vette selber lackieren.
ABER, nicht als Laie und ohne fachmännische Hilfe.
Selber schleifen geht, aber der Fachmann hat das einfach in den Fingerspitzen wo es noch Dellen.
Und lackieren, das würd ich sagen niemals selber ohne nicht vorher an einer Schrottkiste geübt zu haben.
Auch da spürt halt der Fachmann wieviel Lack wo schon drauf ist => Nasenbildung wenn wo zuviel drauf ist.
Ich würd das schleifen wieder selber machen, dies ist doch ein grösserer Posten.
Doch für die Feinarbeiten einen Fachmann beiziehen der dass dann entweder macht oder zumindest überwacht.
Der Anfang ist nur schwer bis der "Point of no return" erreicht ist.
Viel Spass
Robert
Ich hatte damals eine 72er LT-1 mit einer Lackierung mit so komischen Pnstripes und Schuppen.
Hat von einer Entfernung von 10 Meter noch ganz pasabel ausgesehen, war aber halt einfach nciht so "zeitgennösich".
Habe viele Wochen mit mir gehaddert ob ich das tun soll.
Obwohl ich bereits die Zusage von einem Kollegen hatte welcher gerade im letzten Lehrjahr der Autolackierer-Lehre war die Vette für mich zu lackieren. Unter dem Vorbehalt dass ich eine Spritzkabine ausfindig mache welche man mieten kann.
Eines Sonntags, ja ich weiss an Sonntagen darf man nicht arbeiten, hab ich dann den Mut gefasst und mir eines der T-Tops vorgenommen. Nachbarn welche in der Strasse wohnten haben mich dann noch mitleidig gefragt ob ich meine dass das was wird. Dass hat mir dann den Kick gegeben denen zu zeigen dass es was wird.
Lange rede kurzer Sinn, als ich meinte fertig zu sein mit abschleifen ( ja nur trocken) habe ich meinen Kollegen gerufen.
Der ist ums Auto "rumgeschliche" und hat nur "Hand aufgelegt".
Danach hat er mich gefragt ob ich noch Spachtelmasse hätte. Hab Gedacht der wird jetzt so einigge wenige Unebenheiten ausfüllen und dann nochmals nachschleifen.
Er hat aber ziemlich viel Spachtelmasse angemacht. OK, schlussendlich war fast das ganze Auto voller Spachtelmasse.
Er hat mir dann geholfen, ähh sagen wir ich habe ihm geholfen, alles top hinzukriegen.
Dann meinte er ich solle für einen der folgenden Samstage die Spritzkabine mieten.
Sind wir dann hingefahren undn er hat den Wagen geprimert und anschliessend mit schwarzem Lach "eingestäubt". Habe ihn dann gefragt fürwas dies gut seie, Anwort: " man sieht jede kleinste Unebenheit".
Haben dann nochmals fein geschliffen, sprich er hat das gemacht. Dann am folgenden Samstag nochmals die Kabine gemietet.
Die von mir gewählte Farbe war Aubergine perleffekt.
So in etwa in der Mitte der Lackierarbeiten habe ich ihn dann mal gefragt ob er wirklich sicher ist dass dies die von mir gewählte Farbe sei (bis da in hats mehr nach braun ausgesehen). Er hat dann leicht angegipst gemeint ich solle doch draussen warten bis alles fertig sei.
Ich mich dann verzottelt. So nach einer Stunde ist er rausgekommen und hat gemeint nun noch ca. 2 Stunden warten (trocknen/einbrennen) und dann können wir das Auto raustsellen.
Es war ein sehr sonniger Tag. Als es dann soweit war und der erste Sonnenstrahl den Lack erwischt hat hat das gefunkelt wie verrückt.
Ich sags ganz ehrlich, ich bin vor Freude um die Vette rumgetanzt. MEHRMALS......
Dann nach Hause und die Vette schnell in die Garage gestellt.
Bis weit in die Nacht wieder alle Teile montiert.
Am Sonntag gleich morgens raus und die Vette vor die Garage gestellt.
mensch, das war ein geiles Gefühl die Blicke und Kommentare der Nachbarn zu sehen und hören.
Also JA, man kann eine Vette selber lackieren.
ABER, nicht als Laie und ohne fachmännische Hilfe.
Selber schleifen geht, aber der Fachmann hat das einfach in den Fingerspitzen wo es noch Dellen.
Und lackieren, das würd ich sagen niemals selber ohne nicht vorher an einer Schrottkiste geübt zu haben.
Auch da spürt halt der Fachmann wieviel Lack wo schon drauf ist => Nasenbildung wenn wo zuviel drauf ist.
Ich würd das schleifen wieder selber machen, dies ist doch ein grösserer Posten.
Doch für die Feinarbeiten einen Fachmann beiziehen der dass dann entweder macht oder zumindest überwacht.
Der Anfang ist nur schwer bis der "Point of no return" erreicht ist.
Viel Spass
Robert