24.09.2012, 23:36
Hi Mike
Bin eben von einem zweitägigen Ausbildungskurs auf dem Hockenheimring zurück. Nicht mit meiner 68er Corvette (da hätte ich buchstäblich "alt" ausgesehen), sondern mit meinem zweiten Spielzeug, einem Caterham Seven.
Organisiert waren die Tage vom Automobilclub der Schweiz (ACS). Ziel war es, kurz gesagt, die fahrerischen Fähigkeiten zu verbessern.
Nach einem kurzen Theorieteil (Fahrwerk, Antriebsarten, Fahrdynamik...) ging es unter Anleitung von zwei Instruktoren los mit Bremsübungen auf nasser Fahrbahn. Dabei musste jeder Vollbremsungen durchführen. Zuerst ohne, dann mit Ausweichen vor einem Hindernis. Geht ohne ABS nicht ganz einfach...Darauf fuhren wir einen zunehmend enger gesteckten Slalomparcours ab (untersteuern/übersteuern). Später wurden einzelne Abschnitte des Rings durchexerziert. Es gab jeweils eine kurze Vorbesprechung (Bremspunkt, Einlenkpunkt, Scheitelpunkt...) und eine "Demonstrationsfahrt" durch den Instruktor; erst langsam, kommentiert vom zweiten Leiter, dann in schneller Fahrt. Darauf konnte man den Abschnitt mehrmals selbst durchfahren und versuchen, die Korrekturen der Instruktoren umzusetzen.
Zwischendurch gab es eine Achterfahrt auf teils nasser teils trockener Fahrbahn und einen Parcours durch 30 Tore mit Zeitmessung. Am zweiten Tag konnten wir das Gelernte bei einem freien Training auf dem ganzen Ring ausprobieren (die ersten paar Runden in geordneter Fahrt hinter dem Instruktor). Rennfeeling pur!
Unter dem Strich fand ich den Kurs sehr lehrreich. Wo hat man sonst schon Gelegenheit, das eigene Auto relativ gefahrlos in Grenzsituationen zu bewegen?
Nebst dem ACS werden sicher verschiedene Veranstalter solche Kurse anbieten.
Gruss
Jürg
Bin eben von einem zweitägigen Ausbildungskurs auf dem Hockenheimring zurück. Nicht mit meiner 68er Corvette (da hätte ich buchstäblich "alt" ausgesehen), sondern mit meinem zweiten Spielzeug, einem Caterham Seven.
Organisiert waren die Tage vom Automobilclub der Schweiz (ACS). Ziel war es, kurz gesagt, die fahrerischen Fähigkeiten zu verbessern.
Nach einem kurzen Theorieteil (Fahrwerk, Antriebsarten, Fahrdynamik...) ging es unter Anleitung von zwei Instruktoren los mit Bremsübungen auf nasser Fahrbahn. Dabei musste jeder Vollbremsungen durchführen. Zuerst ohne, dann mit Ausweichen vor einem Hindernis. Geht ohne ABS nicht ganz einfach...Darauf fuhren wir einen zunehmend enger gesteckten Slalomparcours ab (untersteuern/übersteuern). Später wurden einzelne Abschnitte des Rings durchexerziert. Es gab jeweils eine kurze Vorbesprechung (Bremspunkt, Einlenkpunkt, Scheitelpunkt...) und eine "Demonstrationsfahrt" durch den Instruktor; erst langsam, kommentiert vom zweiten Leiter, dann in schneller Fahrt. Darauf konnte man den Abschnitt mehrmals selbst durchfahren und versuchen, die Korrekturen der Instruktoren umzusetzen.
Zwischendurch gab es eine Achterfahrt auf teils nasser teils trockener Fahrbahn und einen Parcours durch 30 Tore mit Zeitmessung. Am zweiten Tag konnten wir das Gelernte bei einem freien Training auf dem ganzen Ring ausprobieren (die ersten paar Runden in geordneter Fahrt hinter dem Instruktor). Rennfeeling pur!
Unter dem Strich fand ich den Kurs sehr lehrreich. Wo hat man sonst schon Gelegenheit, das eigene Auto relativ gefahrlos in Grenzsituationen zu bewegen?
Nebst dem ACS werden sicher verschiedene Veranstalter solche Kurse anbieten.
Gruss
Jürg
![[Bild: 21974791ie.jpg]](https://up.picr.de/21974791ie.jpg)