27.12.2012, 22:35
Was war hier geschehen?
So denke ich mir das :
Motorrad kam zur Inspektion in die Werkstatt, die Zylinderkopfschrauben sollten nachgezogen werden und da ist denen beim zusammenbau das Gewinde der längsten Schraube des Deckels abgerissen.
Danach haben die den Kopf runter gemacht und die besagte Einpressmutter eingesetzt, damit diese sich nicht heben kann wurde noch eine Unterlegscheibe darüber gelegt, das der Oelkanal danach dicht ist haben die nicht gesehen. Zudem hätte das ganze sowieso keine Funktion gehabt da die Mutter ja nur lose im Zylinder sass.
Beim Zusammenbau hatten sie dann vergessen das Zahnrad der Nockenwelle festzuschrauben was an den Spuren im Kopf eindeutig zu sehen war, außerdem gab´s zwei kleine Einschläge der Ventile im Kolben.
Bei der Probefahrt ist ihnen dann logischerweise das Zahnrad von der Welle gehüpft, also mußte der Motor wieder geöffnet werden um das Zahnrad auf der Nockenwelle zu befestigen.
Zu diesem Zeitpunkt lief der Motor wahrscheinlich noch ohne Geräusche und da der Schwiegervater das Moped danach nicht mehr bewegt hat wurde das drama nicht erkannt.
Erst als der Sohn jetzt mit dem Motorrad unterwegs war und eine größere Strecke damit gefahren ist hat sich die Nockenwelle wegen ölmangel in den Kopf eingefressen, Motor kaputt.
Dass die, als die die Kettenzahnradschrauben wieder anknalleten, vergessen haben, den Kettenspanner zu entlasten ( die Kette wird ja kuerzer, wenn das Rad abfaellt und der Spanner bewegt sicvh dann raus und rastet ein, hat das Ganze noch beschleunigt, da jetzt ein recht grosser Zug auf der Nockenwelle lag.
Deshalb bei knappen 10.000 KM der Spanner so weit draussen war.
Jetzt geht mal zu der Werkstatt 14 jahre spaeter und sagt denen, die haetten beinahe meinen Sohn auf dem Gewissen gehabt mit ihrem Murks, nicht zu sperchen von den 950 Euro, die mich die Reparatur gekostet hat.
Ehrlich, haette es meinen Sohn erwischt ( 130 Autobahn und Motor blockiert, weil die Kette abflutscht ), und ich haette diesen Murks dann bemerkt, waere ich wohl mit meinem Manta durch deren Geschaeft kutschiert. Mann, bin ich sauer.
MfG. Günther
So denke ich mir das :
Motorrad kam zur Inspektion in die Werkstatt, die Zylinderkopfschrauben sollten nachgezogen werden und da ist denen beim zusammenbau das Gewinde der längsten Schraube des Deckels abgerissen.
Danach haben die den Kopf runter gemacht und die besagte Einpressmutter eingesetzt, damit diese sich nicht heben kann wurde noch eine Unterlegscheibe darüber gelegt, das der Oelkanal danach dicht ist haben die nicht gesehen. Zudem hätte das ganze sowieso keine Funktion gehabt da die Mutter ja nur lose im Zylinder sass.
Beim Zusammenbau hatten sie dann vergessen das Zahnrad der Nockenwelle festzuschrauben was an den Spuren im Kopf eindeutig zu sehen war, außerdem gab´s zwei kleine Einschläge der Ventile im Kolben.
Bei der Probefahrt ist ihnen dann logischerweise das Zahnrad von der Welle gehüpft, also mußte der Motor wieder geöffnet werden um das Zahnrad auf der Nockenwelle zu befestigen.
Zu diesem Zeitpunkt lief der Motor wahrscheinlich noch ohne Geräusche und da der Schwiegervater das Moped danach nicht mehr bewegt hat wurde das drama nicht erkannt.
Erst als der Sohn jetzt mit dem Motorrad unterwegs war und eine größere Strecke damit gefahren ist hat sich die Nockenwelle wegen ölmangel in den Kopf eingefressen, Motor kaputt.
Dass die, als die die Kettenzahnradschrauben wieder anknalleten, vergessen haben, den Kettenspanner zu entlasten ( die Kette wird ja kuerzer, wenn das Rad abfaellt und der Spanner bewegt sicvh dann raus und rastet ein, hat das Ganze noch beschleunigt, da jetzt ein recht grosser Zug auf der Nockenwelle lag.
Deshalb bei knappen 10.000 KM der Spanner so weit draussen war.
Jetzt geht mal zu der Werkstatt 14 jahre spaeter und sagt denen, die haetten beinahe meinen Sohn auf dem Gewissen gehabt mit ihrem Murks, nicht zu sperchen von den 950 Euro, die mich die Reparatur gekostet hat.
Ehrlich, haette es meinen Sohn erwischt ( 130 Autobahn und Motor blockiert, weil die Kette abflutscht ), und ich haette diesen Murks dann bemerkt, waere ich wohl mit meinem Manta durch deren Geschaeft kutschiert. Mann, bin ich sauer.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
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