19.03.2013, 08:31
Ich fand den Beitrag von Cölestin interessant, weil er nicht nur die Verkürzung des 5. und 6. Gangs im Getriebe anspricht, sondern auch eine kürzere Achsübersetzung.
Ralph schreibt ja zutreffend, dass bei der Serie oder einer Leistungssteigerung (meine hat 557 PS) die Verkürzung der Gänge 5 und 6 im Getriebe (ich ergänze: bei serienmässiger Achsübersetzung) sogar nachteilig ist.
Bei jeder Getriebe- oder/und Achsverkürzung opfert man den sehr lang übersetzten 6. Gang, der auf der AB ein Segen für den Benzinverbrauch ist.
Wenn man dies hinnähme, könnte doch eine Lösung darin bestehen, nicht nur die Gangstufen 5 und 6 im Getriebe zu verkürzen sondern zusätzlich noch die Achsübersetzung, und zwar so dass die Gesamtübersetzung im 6. etwa der bei der Serie im 5. entspräche (ca. 350 km/h bei 7.000 U/min).
Nachteil: Der Anschluss vom 5. in den 6. bleibt unpassend, da der Drehzahlabfall noch zu groß ist.
Alternativ könnte man daran denken, nur den 6. im Getriebe zu verkürzen, um den Anschluss vom 5. in den 6. zu verbessern und dann die Gesamtübersetzung über die Achsübersetzung zu verkürzen, so dass der 6. etwa bei 350 km/h ausläuft.
Beide Lösungen hätten den Vorteil, dass auch in den zu lang übersetzten Gängen 1 - 3 noch mal deutlich mehr Drehmoment anstünde und die Drehzahlsprünge auch dort nicht so groß wären. Denn das stört mich auf der Landstrasse auch.
Ist da was dran oder bin ich da auf dem völlig falschen Dampfer?
VG
Wolfgang
Ralph schreibt ja zutreffend, dass bei der Serie oder einer Leistungssteigerung (meine hat 557 PS) die Verkürzung der Gänge 5 und 6 im Getriebe (ich ergänze: bei serienmässiger Achsübersetzung) sogar nachteilig ist.
Bei jeder Getriebe- oder/und Achsverkürzung opfert man den sehr lang übersetzten 6. Gang, der auf der AB ein Segen für den Benzinverbrauch ist.
Wenn man dies hinnähme, könnte doch eine Lösung darin bestehen, nicht nur die Gangstufen 5 und 6 im Getriebe zu verkürzen sondern zusätzlich noch die Achsübersetzung, und zwar so dass die Gesamtübersetzung im 6. etwa der bei der Serie im 5. entspräche (ca. 350 km/h bei 7.000 U/min).
Nachteil: Der Anschluss vom 5. in den 6. bleibt unpassend, da der Drehzahlabfall noch zu groß ist.
Alternativ könnte man daran denken, nur den 6. im Getriebe zu verkürzen, um den Anschluss vom 5. in den 6. zu verbessern und dann die Gesamtübersetzung über die Achsübersetzung zu verkürzen, so dass der 6. etwa bei 350 km/h ausläuft.
Beide Lösungen hätten den Vorteil, dass auch in den zu lang übersetzten Gängen 1 - 3 noch mal deutlich mehr Drehmoment anstünde und die Drehzahlsprünge auch dort nicht so groß wären. Denn das stört mich auf der Landstrasse auch.
Ist da was dran oder bin ich da auf dem völlig falschen Dampfer?
VG
Wolfgang