28.03.2013, 18:10
Zitat:Eigentlich waren sie nur gesteckt und waren locker. Ich habe die jetzt von hinten festgeschweißt.
Stefan,
Du kratzt mit Deinem thread an einem sehr wichtigen Thema, denn die amerk Foren sind voll mit dem geradezu wissenschaftlichen Auseinandersetzen mit allem was mit real Knock offs zu tun hat.
Zu Deiner Frage:
Die Pegs sind ca 15,7mm und die hinteren Kragen sind ca 18,7mm. Das heißt es sind Bundbolzen, bei denen der Bund ca 1,5mm über den Lochrand wegsteht. Wenn Deine Pegs Spiel haben, dann sollte das nicht so sein. Das bedeutet sehr wahrscheinlich, daß die Knock offs mal nicht richtig festgeschlagen waren und die Pegs sich dadurch gelöst haben, indem, sie das Loch größer genüddelt haben. Das kannst du selbstverständlich durch Festschweißen auf der Rückseite der Adapterplatte sichern. Wenn Du das Schweißen machst während die Pegs in Deinen neuen Hülsen des Rades stecken, wirst Du dadurch ein optimales Zentrieren erreichen. Das sollte dann gut laufen, weil die erforderlichen Parameter dann ja optimal aufeinander abgestimmt sind.
Nur so als Idee: Wenn du die Räder mal durch viel Bremsen im Gebirge heiß gefahren hast, kann es bei sehr geringer Toleranz in den Hülsen bedeuten, daß Du die Felgen nicht sofort ohne größere Kraft runterziehen kannst. Aber das wird Dir bei Deinem Beschäftigen mit dem Thema sicher klar sein.
Die Spinner bei der Montage mit einem Kupfer oder Bleihammer festschlagen, als ob Du den Teufel austreiben möchtest. Erst dann sitzen die Räder fest. Das entspricht ca600-700 Nm Anzugskraft.
Berichte bitte weiter.
6TVette