26.05.2013, 13:03
Zitat:Original von mario makary@mario makary
@ Camaro Tom ,ich will dich nicht zitieren dann wird es wieder zu groß.
Du hast mit allem was du gesagt hast Recht,in jedem Punkt eigentlich.
Für mich erschreckend ist daß selbst dieser Motor mit der extrem Ausgeschlagenen Führung am Zylinder 6.
Der Typ der filmt sagt ja "The bad one".
Natürlich läßt sich auf diese Art und weise halt nur ein extrem Schaden finden.
Aber um es so zu machen wie der Im Video braucht man noch nicht einmal spezial Werkzeug.
Man braucht noch nicht einmal den Motor von Hand durchzudrehen.
Und man muß ja Anfangen zu demontieren wenn man testen will,was natürlich mit den Ventildeckeln(Motordeckel hab ich nicht drauf die wiegen unötig fast 2 kg) abschrauben beginnt,ist schon klar Batterie vorher abklemmen etc. .
Dann nimmt man die Kippelhebel runter .
Jezt hast du 16 Ventile an denen du wackeln kannst(mit noch eingebauten Federn) .
Bevor ich mir jetzt die Arbeit mache die Ventilschäfte zu checken(mittels Meßuhr) und dafür die Federn im noch eingebauten Zustand auszubauen,würde ich halt erst mal so dran wackeln.
Und wenn dann einer derart verschlissen ist kann ich mir jegliche Weiterarbeit im noch eingebauten Zustand sparen.
Und falls es nicht so ist,halt weitermachen den Weg kennen wir ja,werd ihn jetzt nicht wieder beschreiben.(wegen der Übersichtlichkeit).
Ansonsten würde ich jedem Z06 Fahrer der nicht selber schrauben kann,den Weg zum Till,zum ,Jörg oder zum coolchevy zu nehmen.Sorry für die Schrauber die ich jetzt nicht kenne.(Am besten den kürzesten wenn man seine Z nicht auf nen Anhänger stellen will) ,nicht daß man auf der Fahrt dorthin liegen bleibt.
Beim russischen "Roulette" soll es schon verrückte gegeben haben die nur eine von z.b 5 Kammern leer ließen.
Hoffe hab jetzt wieder nicht zu viel geschrieben.Es ging nur darum eventuell die Arbeit in noch eingebauten Zustand im Worst Case zu beschleunigen.
Ich hätte das Equipment um den kompletten LS7 zu überholen,aber ich mache es nicht,ich hab Jahrelang Mercedes Motoren gernerlüberholt.
Den LS7 überlaß ich den Corvettefachmännern.Auch wenn manche ihn Bauernmotor beschimpfen,mit dem Small Block aus den 70ern sollte man ihn nicht vergleichen,hier beim LS7 gelten ganz andere Toleranzen.
Gruß Mario
Sorry, aber es ist schon ein Unterschied zwischen "mal gucken" (an den Ventilschäften wackeln) und einer Diagnose. Wenn für eine Diagnose was zerlegt werden und genau gemessen werden muss dann mache ich das auch und da ist es egal ob es ein LS7 ist oder ein SBC aus den 70ern.
Wozu soll ich zwischendrin schonmal dran wackeln mit eingebauter Ventilfeder wenn ich doch sowieso messe da alles andere ungenau ist? Damit kann ich doch nur extreme Schäden/extremen Verschleiß feststellen, was sich bei der Messung eh bestätigt und ich genau Werte bekomme. Was willst Du mit dem zwischendrin mal dran wackeln diagnostizieren? Wenn nichts aussergewöhnlich wackelt wieder zusamenbauen und doch nicht messen weil es ein Aufwand darstellt zu messen?
Ich habe echt Probleme da Deinen Gedankengängen zu Folgen, denn einerseits gibst Du mir in allen Punkten meines vorigen Posts recht, willst aber hier aufgrund des Aufwandes zu messen mal dran wackeln ob evtl. doch alles gut ist?
Bei den alten SBC gelten andere Toleranzen wenn es "stock" bleibt; es ist aber doch nur ein Maß und genau zu messen und Maßhaltig zu arbeiten erübigt sich dadurch doch wohl nicht, oder? Das Schaftspiel kann man genauso bei einem alten SBC-Kopf messen, der Schaft kann genauso eingelaufen und die Schaftführung auch veschlissen sein (ist aufgrund der höheren Laufleistung auch recht wahrscheinlich) und eine Reparatur wird ähnlich durchgeführt werden müssen und genauso akurat. Wo ist denn jetzt da ein Unterschied? L98 Köpfe sind auch aus einer Leichtmetalllegierung, die LT1 und LT4-Köpfe der SBC Generation II auch und da ist es vom Grundsatz her auch nicht anders wie bei dem LS-Series. Worauf möchtest Du hinaus?
Greetz
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig )
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig )