01.07.2013, 12:39
Hallo zusammen,,
ich möchte das Thema noch ordnungsgemäß abschließen und kurz berichten, wo der Fehler gelegen hat.
Nachdem ich zu diesem Problem weder hier noch in amerikanischen Corvette-Foren eine Hilfe bekommen konnte, habe ich mich dann selbst auf Fehlersuche begeben.
Da mir ein Fehler im Anlassermagnetschalter am wahrscheinhlichsten erschien,
habe ich als erste Maßnahme mal den Anlasser ausgebaut, was sich ja recht einfach bewerkstelligen lässt.
Am ausgebauten Anlasser war äußerlich nichts auffällig.
Also habe ich den Magnetschalter vom Anlasser abgebaut und zerlegt. Alles in Ordnung, nichts kaputt oder so.
Hmmm.
Und während ich mir so den Anlasser noch mal in die Hand nehme und ihn drehe, fallen plötlich Einzelteile aus dem Gehäuse raus. Also weiter geforscht und den Anlasser zerlegt.
Kurz zusammengefasst:
Nach ca. 50 Jahren hat der Anschlagring für das Anlasserritzel abgedankt und ist zerbrochen.
Eine Hälfte davon ist in den Anlasser gefallen und hat dort zunächst keinen Schaden angerichtet.
Der Anlasser funktionierte auch so noch.
Als das Auto allerdings nach dem Kauf auf einen Autotransporter geladen wurde und dort ganz schräg mit dem Heck nach unten stand, ist jenes Bruchstück nach hinten in den Anlasser gekullert und hat sich beim nächsten Startversuch (als das Auto einige Tage später wieder vom Transporter heruntergefahren werden sollte) im Anker verfangen und das Innenleben des Anlassers stark in Mitleidenschaft gezogen. Das innere Masseblech wurde abgerissen und verklemmte sich am Anker.
Folgen:
1. Der Anlasser konnte gegen diesen Widerstand nur noch langsam drehn und zog dabei Saft ohne Ende.
2. Das Ritzel konnte vom Magnetschalter nicht mehr vollständig vorgezogen werden. Es erwischte zwar noch das Schwungscheibenzahnrad, aber der Kontakt für den Zündstrom kam hinten im Magnetschalter nicht mehr zustande. Zum Glück würde ich heute sagen...
Der Anlasser ist leider damit generalüberholungsbedürftig, schade, es war noch der erste.
Ein neuer Anlasser war schnell beschafft und eingebaut.
Und jetzt funktioniert wieder alles wie es soll.
Viele Grüße
Walter
ich möchte das Thema noch ordnungsgemäß abschließen und kurz berichten, wo der Fehler gelegen hat.
Nachdem ich zu diesem Problem weder hier noch in amerikanischen Corvette-Foren eine Hilfe bekommen konnte, habe ich mich dann selbst auf Fehlersuche begeben.
Da mir ein Fehler im Anlassermagnetschalter am wahrscheinhlichsten erschien,
habe ich als erste Maßnahme mal den Anlasser ausgebaut, was sich ja recht einfach bewerkstelligen lässt.
Am ausgebauten Anlasser war äußerlich nichts auffällig.
Also habe ich den Magnetschalter vom Anlasser abgebaut und zerlegt. Alles in Ordnung, nichts kaputt oder so.
Hmmm.
Und während ich mir so den Anlasser noch mal in die Hand nehme und ihn drehe, fallen plötlich Einzelteile aus dem Gehäuse raus. Also weiter geforscht und den Anlasser zerlegt.
Kurz zusammengefasst:
Nach ca. 50 Jahren hat der Anschlagring für das Anlasserritzel abgedankt und ist zerbrochen.
Eine Hälfte davon ist in den Anlasser gefallen und hat dort zunächst keinen Schaden angerichtet.
Der Anlasser funktionierte auch so noch.
Als das Auto allerdings nach dem Kauf auf einen Autotransporter geladen wurde und dort ganz schräg mit dem Heck nach unten stand, ist jenes Bruchstück nach hinten in den Anlasser gekullert und hat sich beim nächsten Startversuch (als das Auto einige Tage später wieder vom Transporter heruntergefahren werden sollte) im Anker verfangen und das Innenleben des Anlassers stark in Mitleidenschaft gezogen. Das innere Masseblech wurde abgerissen und verklemmte sich am Anker.
Folgen:
1. Der Anlasser konnte gegen diesen Widerstand nur noch langsam drehn und zog dabei Saft ohne Ende.
2. Das Ritzel konnte vom Magnetschalter nicht mehr vollständig vorgezogen werden. Es erwischte zwar noch das Schwungscheibenzahnrad, aber der Kontakt für den Zündstrom kam hinten im Magnetschalter nicht mehr zustande. Zum Glück würde ich heute sagen...
Der Anlasser ist leider damit generalüberholungsbedürftig, schade, es war noch der erste.
Ein neuer Anlasser war schnell beschafft und eingebaut.
Und jetzt funktioniert wieder alles wie es soll.
Viele Grüße
Walter
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