17.01.2014, 10:23
Hallo,
ja die bei Ctek haben offensichtlich auch eingesehen, dass der Megapulser gut ist, aber die eierlegende Wollmilchsau wird es wohl nicht geben?!
Im Batteriefaq wird eine krasse Version des Ausgleichladens beschrieben was man auch ständig beaufsichtigen sollte. Gerade im Winter lohnt es sich dies durchzuführen, dann muss man nicht extern kühlen und die Gefahr des Überhitzens sinkt gewaltig
Ich bin nämlich gerade dabei die Batterien wieder zu erneuern. Habe mal wieder den Batteriejogger an meiner Unibull 80500 vergessen anzuschließen
Nur mal zum Hinweis, ich habe ein intelligentes Ladegerät mit neuester Inverter-Technologie (Güde GAB 15). Er ladet schon nach aller Regel der Kunst, eine sulfatierte Batterie kann er aber nicht regenerieren. Also zunächst soweit geladen wie es nur ging mit dem Ergebnis 12,3 Volt (selbstverständlich getestet nachdem die Oberflächenspannung abgebaut war =bitte im Batteriefaq nachlesen was damit gemeint ist). Mein Batterietester dran, siehe da Batterie geht völlig in die Knie . Dann Säuredichte gemessen = 1,10, also viel zu niedrig = Batterie sulfatiert. Dann drei Tage eine Ausgleichsladung durchgeführt, mit Megapulser, mit durchgehend 6 Ampere, bei ~15 Volt Gleichstrom! Nach 72 Stunden konnte ich die Säuredichte somit auf 1,27 anheben, dies entspricht ~ fast Neuzustand . Leuchtet man dann mit der Taschenlampe in die Zelle, dann sieht man im Gegensatz zu vorher wieder Bleiplatten , und fast keine weiße Sulfatschicht mehr Batterietester dran = 12,9 Volt, Belastungsprobe 10 Sekunden 100 A, Ergebnis gleichbleibend im grünen Bereich.
Es gibt letztendlich noch ein paar Kleinigkeiten die ich auch selber noch am erproben bin, dies hängt mit dem exakten Nachfüllen von den Zellen zusammen. Der Schefelsäuregehalt (ca. 37%) verflüchtigt sich selber nicht, allerdings verdampft das Wasser von Zeit zu Zeit, somit die optimal Konzentration der Batteriesäure insgesamt nicht mehr stimmt. Wenn man die einzelnen Zellen wieder mit destillierten Wasser auffüllt bleibt der Fehler also. Dies klingt logisch, allerdings weiß man ja auch nicht wie genau ab Werk bis wohin gefüllt wurde, jedenfalls bei schwarzen Batterien ist dies sehr schwer zu sehen. Es passiert daher zwangsläufig, dass nach dem Nachfüllen die Batteriesäuremischung nicht mehr zwischen den Zellen stimmt, wenn man einerseits zu voll auffüllt, andererseits jede Zelle zuvor einen anderen Pegelstand aufweiste. Ok durch die Ausgleichsladung verdampft wieder Wasser, aber die Batteriesäurekonzentration kann nicht mehr gleichbleibend stimmen. Ziel muss es sein auf allen Zellen den gleichen Wert zu erhalten.
Nimmt man nämlich Batteriesäure und testet Sie mit dem Refractometer, dann bekommt man einen exakten Wert von 1.285 = Bestwert, dies ist bei allen neuen Batterien natürlich auch so.
Da Perfektionist , werde ich beim nächsten Mal folgende Lösung testen. Hier exclusiv von mir vorgestellt! Also wie folgt vorgehen, niedrigsten und höchsten Pegelstand der 6 Batteriezellen zunächst ermitteln! Dann niedrigste Zelle auf das gleiche Niveau der höchsten Zelle mit destiliertes Wasser auffüllen. Sollten nun immer noch alle Zellen zu niedrig sein, dann den Rest mit echter Batteriesäure auffüllen, dies wäre also die Lösung des Problems
LG
Fraenky
ja die bei Ctek haben offensichtlich auch eingesehen, dass der Megapulser gut ist, aber die eierlegende Wollmilchsau wird es wohl nicht geben?!
Im Batteriefaq wird eine krasse Version des Ausgleichladens beschrieben was man auch ständig beaufsichtigen sollte. Gerade im Winter lohnt es sich dies durchzuführen, dann muss man nicht extern kühlen und die Gefahr des Überhitzens sinkt gewaltig
Ich bin nämlich gerade dabei die Batterien wieder zu erneuern. Habe mal wieder den Batteriejogger an meiner Unibull 80500 vergessen anzuschließen
Nur mal zum Hinweis, ich habe ein intelligentes Ladegerät mit neuester Inverter-Technologie (Güde GAB 15). Er ladet schon nach aller Regel der Kunst, eine sulfatierte Batterie kann er aber nicht regenerieren. Also zunächst soweit geladen wie es nur ging mit dem Ergebnis 12,3 Volt (selbstverständlich getestet nachdem die Oberflächenspannung abgebaut war =bitte im Batteriefaq nachlesen was damit gemeint ist). Mein Batterietester dran, siehe da Batterie geht völlig in die Knie . Dann Säuredichte gemessen = 1,10, also viel zu niedrig = Batterie sulfatiert. Dann drei Tage eine Ausgleichsladung durchgeführt, mit Megapulser, mit durchgehend 6 Ampere, bei ~15 Volt Gleichstrom! Nach 72 Stunden konnte ich die Säuredichte somit auf 1,27 anheben, dies entspricht ~ fast Neuzustand . Leuchtet man dann mit der Taschenlampe in die Zelle, dann sieht man im Gegensatz zu vorher wieder Bleiplatten , und fast keine weiße Sulfatschicht mehr Batterietester dran = 12,9 Volt, Belastungsprobe 10 Sekunden 100 A, Ergebnis gleichbleibend im grünen Bereich.
Es gibt letztendlich noch ein paar Kleinigkeiten die ich auch selber noch am erproben bin, dies hängt mit dem exakten Nachfüllen von den Zellen zusammen. Der Schefelsäuregehalt (ca. 37%) verflüchtigt sich selber nicht, allerdings verdampft das Wasser von Zeit zu Zeit, somit die optimal Konzentration der Batteriesäure insgesamt nicht mehr stimmt. Wenn man die einzelnen Zellen wieder mit destillierten Wasser auffüllt bleibt der Fehler also. Dies klingt logisch, allerdings weiß man ja auch nicht wie genau ab Werk bis wohin gefüllt wurde, jedenfalls bei schwarzen Batterien ist dies sehr schwer zu sehen. Es passiert daher zwangsläufig, dass nach dem Nachfüllen die Batteriesäuremischung nicht mehr zwischen den Zellen stimmt, wenn man einerseits zu voll auffüllt, andererseits jede Zelle zuvor einen anderen Pegelstand aufweiste. Ok durch die Ausgleichsladung verdampft wieder Wasser, aber die Batteriesäurekonzentration kann nicht mehr gleichbleibend stimmen. Ziel muss es sein auf allen Zellen den gleichen Wert zu erhalten.
Nimmt man nämlich Batteriesäure und testet Sie mit dem Refractometer, dann bekommt man einen exakten Wert von 1.285 = Bestwert, dies ist bei allen neuen Batterien natürlich auch so.
Da Perfektionist , werde ich beim nächsten Mal folgende Lösung testen. Hier exclusiv von mir vorgestellt! Also wie folgt vorgehen, niedrigsten und höchsten Pegelstand der 6 Batteriezellen zunächst ermitteln! Dann niedrigste Zelle auf das gleiche Niveau der höchsten Zelle mit destiliertes Wasser auffüllen. Sollten nun immer noch alle Zellen zu niedrig sein, dann den Rest mit echter Batteriesäure auffüllen, dies wäre also die Lösung des Problems
LG
Fraenky