19.01.2014, 11:41
ich habe vor ca. 4 Jahren bei meinem Motorsport-Fahrzeug nach der Winterpause die Erfahrung machen müssen, dass der knapp 1 Jahr zuvor eingebaute, hochwertige und neue Benzinschlauch starke Auflösungstendenzen gezeigt hat. Das trat schon nach ca. 3 Monaten Standzeit des Fahrzeuges auf.
Ich kann jetzt natürlich nicht mehr nachweisen, welchen Ethanol-Anteil der damals beim letzten Rennen getankte Benzin gehabt hat. (Eigentlich dürfte hier bei uns in Ö nur E5 verkauft worden sein, bin aber sehr grenznah, also schließe ich auch E10 nicht aus)
Mir wurde damals von verschiedensten Seiten die Beimischung empfohlen, viele mir bekannte Oldtimerspezialisten machen dies schon seit Einführung des Biosprit. Für den agressiven Biosprit und dessen Folgen wurden die Oldtimer nämlich nicht ausgelegt.(die Benzinschläuche übrigens auch erst seit kurzem, ich habe erst vor kurzem einen anscheinend geeigneten gefunden, den ich vor der 2014er Saison noch besorgen und überall in meinen Fahrzeugen einbauen werde)
Eine schädliche Folge vom Zweitaktöl kann man bei sparsamer Dosierung ausschließen, trotzdem bildet sich auf den vom Benzin benetzten Teilen ein schützender Ölfilm.
Jetzt ist es aber so, dass meine C3 aufgrund der hohen Verdichtung nur Super+ bekommt, in dem "eigentlich" kein Ethanol sein "dürfte". Die Praxis scheint aber anders auszusehen, wie mir der eine oder andere, mir privat bekannte Tankstellenpächter erklärt hat.
Die in den letzten Jahren sehr gehäuft aufgetretenen Schäden in Treibstoffsystemen sind zwar bekannt, dass sowohl bei Benzin wie auch bei Diesel der "Bio"-Anteil eine Ursache von vielen dieser Schäden darstellt, wird natürlich bestritten.
Ich gehe also auch weiterhin den meiner Ansicht nach sichereren Weg, denn auch im Vergaser (Alu + Dichtungen) könnte die Alkoholbeimischung Schäden anrichten.
Jedem, der seinen Oldtimer im Winter länger abstellt, empfehle ich die Überprüfung, ob sein Treibstoffsystem noch intakt ist. Abziehen vom Schlauch vor dem Vergaser und Durchpumpen in ein Gefäß zeigt, was da vorne wirklich ankommt.
Ich kann jetzt natürlich nicht mehr nachweisen, welchen Ethanol-Anteil der damals beim letzten Rennen getankte Benzin gehabt hat. (Eigentlich dürfte hier bei uns in Ö nur E5 verkauft worden sein, bin aber sehr grenznah, also schließe ich auch E10 nicht aus)
Mir wurde damals von verschiedensten Seiten die Beimischung empfohlen, viele mir bekannte Oldtimerspezialisten machen dies schon seit Einführung des Biosprit. Für den agressiven Biosprit und dessen Folgen wurden die Oldtimer nämlich nicht ausgelegt.(die Benzinschläuche übrigens auch erst seit kurzem, ich habe erst vor kurzem einen anscheinend geeigneten gefunden, den ich vor der 2014er Saison noch besorgen und überall in meinen Fahrzeugen einbauen werde)
Eine schädliche Folge vom Zweitaktöl kann man bei sparsamer Dosierung ausschließen, trotzdem bildet sich auf den vom Benzin benetzten Teilen ein schützender Ölfilm.
Jetzt ist es aber so, dass meine C3 aufgrund der hohen Verdichtung nur Super+ bekommt, in dem "eigentlich" kein Ethanol sein "dürfte". Die Praxis scheint aber anders auszusehen, wie mir der eine oder andere, mir privat bekannte Tankstellenpächter erklärt hat.
Die in den letzten Jahren sehr gehäuft aufgetretenen Schäden in Treibstoffsystemen sind zwar bekannt, dass sowohl bei Benzin wie auch bei Diesel der "Bio"-Anteil eine Ursache von vielen dieser Schäden darstellt, wird natürlich bestritten.
Ich gehe also auch weiterhin den meiner Ansicht nach sichereren Weg, denn auch im Vergaser (Alu + Dichtungen) könnte die Alkoholbeimischung Schäden anrichten.
Jedem, der seinen Oldtimer im Winter länger abstellt, empfehle ich die Überprüfung, ob sein Treibstoffsystem noch intakt ist. Abziehen vom Schlauch vor dem Vergaser und Durchpumpen in ein Gefäß zeigt, was da vorne wirklich ankommt.
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld