12.06.2004, 22:15
Also da ich auch im Autoverkauf arbeite, muss ich zu diesem Thema wirklich mal meinen Senf dazugeben:
Täglich geschieht es, dass Interessenten zur Probefahrt ins Autohaus kommen. Bei uns bekommen sie alle derzeit die Fahrzeuge noch umsonst. Die Interessenten fahren damit, erhalten eine qualifizierte Beratung, Angebote und Prospekte. Es mehrt sich jedoch immer mehr, dass die Kunden dann einige Zeit später mit exakt dem gleichen Fahrzeug als EU-Import in die Werkstatt kommen. Nett oder?
Was bedeutet das?
Der Händler kauft dieses Fahrzeug vom Hersteller, hält es sauber, tankt es, repariert es. Im Gegenzug will er durch dieses Fahrzeug weitere Fahrzeuge verkaufen. Davon lebt der Händler. Ein Re-Import-Händler macht das nicht, er verkauft einfach nur, ohne Prospekte, ohne Probefahrten (die gibt's ja kostenfrei beim Händler...) und sieht den Kunden dann nie wieder. Wir haben dann oftmals das Problem, dass diese Fahrzeuge einen Schaden haben, der über Garantie abgewickelt werden muss. Was das bei einem nicht in Deutschland gemeldeten Fahrzeug an Mehrarbeit bedeutet, muss ich Euch sicher nicht schildern.
Wenn ich Händler wäre, würde ich eine Kostenpauschale vom Kunden nehmen für die Probefahrt, Beratung und Information. Die kann man ja bei einem Kauf des Fahrzeuges gerne wieder verrechnen und der wirklich interessierte Kunde hat somit keinen finanziellen Schaden.
Täglich geschieht es, dass Interessenten zur Probefahrt ins Autohaus kommen. Bei uns bekommen sie alle derzeit die Fahrzeuge noch umsonst. Die Interessenten fahren damit, erhalten eine qualifizierte Beratung, Angebote und Prospekte. Es mehrt sich jedoch immer mehr, dass die Kunden dann einige Zeit später mit exakt dem gleichen Fahrzeug als EU-Import in die Werkstatt kommen. Nett oder?
Was bedeutet das?
Der Händler kauft dieses Fahrzeug vom Hersteller, hält es sauber, tankt es, repariert es. Im Gegenzug will er durch dieses Fahrzeug weitere Fahrzeuge verkaufen. Davon lebt der Händler. Ein Re-Import-Händler macht das nicht, er verkauft einfach nur, ohne Prospekte, ohne Probefahrten (die gibt's ja kostenfrei beim Händler...) und sieht den Kunden dann nie wieder. Wir haben dann oftmals das Problem, dass diese Fahrzeuge einen Schaden haben, der über Garantie abgewickelt werden muss. Was das bei einem nicht in Deutschland gemeldeten Fahrzeug an Mehrarbeit bedeutet, muss ich Euch sicher nicht schildern.
Wenn ich Händler wäre, würde ich eine Kostenpauschale vom Kunden nehmen für die Probefahrt, Beratung und Information. Die kann man ja bei einem Kauf des Fahrzeuges gerne wieder verrechnen und der wirklich interessierte Kunde hat somit keinen finanziellen Schaden.