15.08.2014, 14:55
Auch wenn es in der Vergangenheit immer wieder mal Versuche gab von GM das Mid-Engine Konzept in eine Karosse zu setzen und es dann "Corvette" zu nennen, halte ich das für den falschen Weg.
Die Corvette ist nunmal, zumindest bei den tatsächlich produzierten Generationen, ein Front Engine car mit Heckantrieb. Sicher gibt es da noch Veränderungsmöglichkeiten, z.B. in Form eines AWD. Aber alles sollte doch so durchdacht sein das man das Produkt noch in die Corvette Familie einordnen kann.
Wenn GM unbedingt einen Mid Engine Sportwagen bauen möchte können sie das gerne tun.... aber bitte nicht "Corvette" draufschreiben. Dann lieber ein neues Produkt einführen und alles ungezwungen und ohne "Heritage" und Vergangenheitsbindung. Dann kann man ungezwungen an die Sache herangehen und muss nicht erneut Kompromisse setzen, nur weil es irgendwo noch eine "Corvette" sein muss.
Porsche z.B. ist so erfolgreich mit ihrem 911er Konzept weil sie sehr sorgfälltig mit Neuerungen umgehen und man einen 911er noch als 911er erkennen kann. Gleich wie man zu dieser Form jetzt steht, aber genau diese Schiene fährt GM ja auch schon seit Jahrzehnten. Und es funktioniert doch ganz gut, finde ich.
Beim 996 war der Aufschrei in der Porsche Gemeinde riesig... nur wegen der Scheinwerfer und dem Konzept der Wasserkühlung. Und trotzdem war die Baureihe 996 erheblich erfolgreicher als die des 993. Weil man das Fahrzeug trotz allem noch als 911er erkannte.
Meine Meinung!
Grüße,
Jochen
Die Corvette ist nunmal, zumindest bei den tatsächlich produzierten Generationen, ein Front Engine car mit Heckantrieb. Sicher gibt es da noch Veränderungsmöglichkeiten, z.B. in Form eines AWD. Aber alles sollte doch so durchdacht sein das man das Produkt noch in die Corvette Familie einordnen kann.
Wenn GM unbedingt einen Mid Engine Sportwagen bauen möchte können sie das gerne tun.... aber bitte nicht "Corvette" draufschreiben. Dann lieber ein neues Produkt einführen und alles ungezwungen und ohne "Heritage" und Vergangenheitsbindung. Dann kann man ungezwungen an die Sache herangehen und muss nicht erneut Kompromisse setzen, nur weil es irgendwo noch eine "Corvette" sein muss.
Porsche z.B. ist so erfolgreich mit ihrem 911er Konzept weil sie sehr sorgfälltig mit Neuerungen umgehen und man einen 911er noch als 911er erkennen kann. Gleich wie man zu dieser Form jetzt steht, aber genau diese Schiene fährt GM ja auch schon seit Jahrzehnten. Und es funktioniert doch ganz gut, finde ich.
Beim 996 war der Aufschrei in der Porsche Gemeinde riesig... nur wegen der Scheinwerfer und dem Konzept der Wasserkühlung. Und trotzdem war die Baureihe 996 erheblich erfolgreicher als die des 993. Weil man das Fahrzeug trotz allem noch als 911er erkannte.
Meine Meinung!
Grüße,
Jochen