06.10.2014, 17:14
Möchte mich zu dem Thema einmal selbst aus einem anderen Thread zitieren. Dort ist die angehängte Grafik leider nicht mehr zu sehen, weshalb ich sie hier erneut vorstelle.
Zitate:
1.) Dieses Diagramm zeigt aber auch, wie zumindest ein Teil des Preisvorteils amerikanischen Autos entsteht. Wenn man sich mit 85 % des möglichen Qualitätsstandard statt 95 % begnügt, dann kann man demnach die Autos nahezu zum halben Preis anbieten. Wenn man nun die Autos unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, findet man auch nahezu überall diesen 10 %igen Qualitätsunterschied. Sei es beim Armaturenbrettknarzen, den Spaltmaßen oder sonstigen Klappergeräuschen. Darüber kann ja da eine oder andere noch hinwegsehen. Aber spätestens bei Schließsystemen, die den Besitzer aussperren, weil nicht zu Ende entwickelt, wird es ärgerlich. Und bei nicht optimal entwickelten Fahrerassistenssystemen muss man die Einsparungen des Herstellers als Kunde eventuell sehr teuer bezahlen.
2.) Habe ja nicht gesagt, dass die Corvette ein schlechter Kompromiss aus Preis und Qualität ist. Aber es ist ein Kompromiss! Die Corvetten sind nicht - wie oftmals hier dargestellt - ein Sonderangebot ohne einzugehende Nachteile, sondern nur ein Kompromiss auf anderem Niveau. Muss auch so sein, da die Gesetze der Wirtschaft fast ebenso zuverlässig wie die Naturgesetze in der gesamten westlichen Welt gelten. Und in den USA gibt es auch kein Verzicht auf Rendite, noch ist die amerikanische Autoindustrie produktiver oder innovativer als anderswo. Daraus folgt zwangsmäßig, dass der Preisvorteil an anderer Stelle bezahlt werden muss.
Da ich ja mittlerweile in vielen C5 und C6 gesessen bin, kann ich das oben Gesagte nur erneut bestätigen.Bisher habe ich in jedem Auto auf Anhieb Qualitätsmängel in einer Anzahl und einem Ausmaß gefunden, die man bei einem europäischen Auto dieser Preisklasse nicht akzeptieren würde. Dafür muss man sich bei denen mit weniger Leistung und Ausstattung begnügen. Geschenkt bekommt man, wie bereits gesagt, nirgendwo etwas.
Gruß
Wutzer
Zitate:
1.) Dieses Diagramm zeigt aber auch, wie zumindest ein Teil des Preisvorteils amerikanischen Autos entsteht. Wenn man sich mit 85 % des möglichen Qualitätsstandard statt 95 % begnügt, dann kann man demnach die Autos nahezu zum halben Preis anbieten. Wenn man nun die Autos unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, findet man auch nahezu überall diesen 10 %igen Qualitätsunterschied. Sei es beim Armaturenbrettknarzen, den Spaltmaßen oder sonstigen Klappergeräuschen. Darüber kann ja da eine oder andere noch hinwegsehen. Aber spätestens bei Schließsystemen, die den Besitzer aussperren, weil nicht zu Ende entwickelt, wird es ärgerlich. Und bei nicht optimal entwickelten Fahrerassistenssystemen muss man die Einsparungen des Herstellers als Kunde eventuell sehr teuer bezahlen.
2.) Habe ja nicht gesagt, dass die Corvette ein schlechter Kompromiss aus Preis und Qualität ist. Aber es ist ein Kompromiss! Die Corvetten sind nicht - wie oftmals hier dargestellt - ein Sonderangebot ohne einzugehende Nachteile, sondern nur ein Kompromiss auf anderem Niveau. Muss auch so sein, da die Gesetze der Wirtschaft fast ebenso zuverlässig wie die Naturgesetze in der gesamten westlichen Welt gelten. Und in den USA gibt es auch kein Verzicht auf Rendite, noch ist die amerikanische Autoindustrie produktiver oder innovativer als anderswo. Daraus folgt zwangsmäßig, dass der Preisvorteil an anderer Stelle bezahlt werden muss.
Da ich ja mittlerweile in vielen C5 und C6 gesessen bin, kann ich das oben Gesagte nur erneut bestätigen.Bisher habe ich in jedem Auto auf Anhieb Qualitätsmängel in einer Anzahl und einem Ausmaß gefunden, die man bei einem europäischen Auto dieser Preisklasse nicht akzeptieren würde. Dafür muss man sich bei denen mit weniger Leistung und Ausstattung begnügen. Geschenkt bekommt man, wie bereits gesagt, nirgendwo etwas.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !