08.10.2014, 11:33
@ Gregor: An deiner Aussage kann man deutlich die unterschiedlichen Einstellungen zum Auto sehen. Bin ja selbst schon einige C6 gefahren und bei etlichen jetzt aktuell mitgefahren. Ich empfinde das Knarzen des Daches so störend, dass ich alleine deswegen schon kein C6 Coupe haben möchte. Das war auch mit ein Grund für mich, die Z06 zu nehmen. Aber ebenso empfinde ich das Dröhnen vieler nachgerüsteten Sportauspuiffanlagen schlicht unmöglich, da ich mein Auto zwar selten, dann aber auf Langstrecke fahre. Und bei stundenlanger Beschallung gehen mir solche Geräusche gehörig auf die Nerven.
Dafür habe ich mir auf der anderen Seite mit dem LS7 einen Motor mit einer extrem hohen Ausfallwahrscheinlichkeit eingehandelt, wenn man allein nur die nur im Forum genannten Schadensfälle in Bezug zu den absoluten Zulassungszahlen setzt. Hier scheint der LS3 in Verbindung mit dem Getriebeupdate ab MJ 2008 (?) deutlich problemfreier zu sein.
Man muss leider auch sehen, dass Einzelerfahrungen oder Statistiken über 2 Personen, wie weiter oben vom Edgar betrieben, letztlich leider keine große Aussagekraft haben. Absolute Aussagen zu Schadensfällen pro 1000 verkauften Autos beispielsweise haben demgegenüber deutlich mehr Aussagekraft. Und bei den groß angelegten J.D. Power Umfragen zur Kundenzufriedenheit oder bei Pannenstatistiken und TÜV Reporten sind GM Fahrzeuge leider immer eher hinten im Ranking zu finden. Die Corvetten sind da meist nicht direkt angesprochen, da ihre Stückzahl für eine sichere Statistik zu klein ist.
Natürlich gibt es auch bei den "Premium-Herstellern" Ausfälle und mit Sicherheit auch Einzelfälle, bei denen mit der Corvette deutlich bessere Erfahrungen gemacht wurden. Das wird auch niemand ernsthaft bestreiten wollen.
Dennoch bleibt der von mir bereits weiter oben gepostete prinzipielle Zusammenhang zwischen Qualität und Aufwand bestehen, ungeachtet jeder Einzelerfahrung.
Und zum Schluss noch eine generelle und persönliche Anmerkung von mir: Wem die Zuverlässigkeit des Antriebsstranges besonders wichtig ist, der sollte in der Regel nicht auf die Spitzenmotorisierung einer Baureihe zurückgreifen, da hier das entsprechende Konzept am meisten ausgereizt und leider manchmal aus Gründen des Marketings auch überreizt wird.
Gruß
Wutzer
Dafür habe ich mir auf der anderen Seite mit dem LS7 einen Motor mit einer extrem hohen Ausfallwahrscheinlichkeit eingehandelt, wenn man allein nur die nur im Forum genannten Schadensfälle in Bezug zu den absoluten Zulassungszahlen setzt. Hier scheint der LS3 in Verbindung mit dem Getriebeupdate ab MJ 2008 (?) deutlich problemfreier zu sein.
Man muss leider auch sehen, dass Einzelerfahrungen oder Statistiken über 2 Personen, wie weiter oben vom Edgar betrieben, letztlich leider keine große Aussagekraft haben. Absolute Aussagen zu Schadensfällen pro 1000 verkauften Autos beispielsweise haben demgegenüber deutlich mehr Aussagekraft. Und bei den groß angelegten J.D. Power Umfragen zur Kundenzufriedenheit oder bei Pannenstatistiken und TÜV Reporten sind GM Fahrzeuge leider immer eher hinten im Ranking zu finden. Die Corvetten sind da meist nicht direkt angesprochen, da ihre Stückzahl für eine sichere Statistik zu klein ist.
Natürlich gibt es auch bei den "Premium-Herstellern" Ausfälle und mit Sicherheit auch Einzelfälle, bei denen mit der Corvette deutlich bessere Erfahrungen gemacht wurden. Das wird auch niemand ernsthaft bestreiten wollen.
Dennoch bleibt der von mir bereits weiter oben gepostete prinzipielle Zusammenhang zwischen Qualität und Aufwand bestehen, ungeachtet jeder Einzelerfahrung.
Und zum Schluss noch eine generelle und persönliche Anmerkung von mir: Wem die Zuverlässigkeit des Antriebsstranges besonders wichtig ist, der sollte in der Regel nicht auf die Spitzenmotorisierung einer Baureihe zurückgreifen, da hier das entsprechende Konzept am meisten ausgereizt und leider manchmal aus Gründen des Marketings auch überreizt wird.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !