26.11.2014, 21:36
Mir schwirrt bei der Diskussion mal wieder einer dieser vielzähligen Tuningberichte neumodischer Autos im Kopf rum. Zuletzt der Test des Audi S1 mit rund 230PS. (Wird bestimmt niemals auf meiner Wunschliste stehen) Da wird mal eben ein Zusatzsteuergerät drangehangen und schon liegt der bei über 300PS. Ich finde sowas in Relation zu den notwendigen Maßnahmen bei einem Fahrzeug aus den 80er/90ern fast schon pervers und unanständig.
Schlussfolgernd stellt sich dann aber schon die Frage, ob die Hersteller serienmäßig alles "rausgeholt" haben (auch unter der Berücksichtigung von Fahrkultur und Haltbarkeit)
Wenn MTM und wie die großen Tuner alles heißen mal eben elektronisch über 30% mehr Leistung rausholen können und darauf Garantie geben, dann liegt die Vermutung nahe, dass die Fahrzeuge vielleicht doch über Gebühr "gedrosselt" sind.
Nebenbei spielt bei den mechanischen Komponenten, deren Konstruktionsweisen und der damit verbundenen Leistungsausbeute mit Sicherheit auch die wirtschaftliche Komponente eine bedeutende Rolle. (Natürlich tut sie das)
Wenn der Auspuff oder was auch immer 5€/$ billiger ist und der Wagen 500.000 mal verkauft wird, dann lacht doch das Portemonnaie.
Ich denke, die Hersteller wissen schon, was sie tun. Sie wissen aber noch viel mehr, was sie für sich selbst tun können.
Dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Wieso gibt es denn sonst die gleichen Tuningthemen bei den C6Z06 Fahrern mit über 500 Serien-PS.
Viele, dieser Fahrer hatten bestimmt mal einen Wagen mit 250PS oder so ähnlich und dachten sich nach einer Weile...
Nett, aber 100PS mehr und ich wäre wirlich glücklich.
Es ist eine Neverending Story, bei der man entweder auf Entzug geht oder der Versuchung nachgibt und die Wirtschaft unterstützt.
P.S. Es muss aber zum Glück nicht immer mit dem Scherbenhaufen in der Garage enden.
Gruß
Gerrit
Schlussfolgernd stellt sich dann aber schon die Frage, ob die Hersteller serienmäßig alles "rausgeholt" haben (auch unter der Berücksichtigung von Fahrkultur und Haltbarkeit)
Wenn MTM und wie die großen Tuner alles heißen mal eben elektronisch über 30% mehr Leistung rausholen können und darauf Garantie geben, dann liegt die Vermutung nahe, dass die Fahrzeuge vielleicht doch über Gebühr "gedrosselt" sind.
Nebenbei spielt bei den mechanischen Komponenten, deren Konstruktionsweisen und der damit verbundenen Leistungsausbeute mit Sicherheit auch die wirtschaftliche Komponente eine bedeutende Rolle. (Natürlich tut sie das)
Wenn der Auspuff oder was auch immer 5€/$ billiger ist und der Wagen 500.000 mal verkauft wird, dann lacht doch das Portemonnaie.
Ich denke, die Hersteller wissen schon, was sie tun. Sie wissen aber noch viel mehr, was sie für sich selbst tun können.
Zitat:Eine wirkliche und standfeste Leistungssteigerung erfordert soviel Geld, dass es meistens weitaus günstigeer ist, bei Bedarf sein Auto zu verkaufen und sich gleich ein entsprechend stärkeres Serienfahrzeug anzuschaffen. Meist hat man diese Erkenntnis aber erst, wenn furchtbar viel Geld ausgegeben wurde und am Ende immer noch ein nur unvollendeter "Scherbenhaufen" in der Garage steht.Stimmt und doch wird es immer und immer wieder praktiziert, insbesondere von Autofahrern, die im Auto mehr als nur ein Fortbewegungsmittel sehen und sich in Internet-Autoforen rumtreiben Da nehme ich mich nicht aus. Der Kauf eines stärkeren Fahrzeugs nutzt aber i.d.R. auch nichts.
Dann fängt das Spiel wieder von vorne an. Wieso gibt es denn sonst die gleichen Tuningthemen bei den C6Z06 Fahrern mit über 500 Serien-PS.
Viele, dieser Fahrer hatten bestimmt mal einen Wagen mit 250PS oder so ähnlich und dachten sich nach einer Weile...
Nett, aber 100PS mehr und ich wäre wirlich glücklich.
Es ist eine Neverending Story, bei der man entweder auf Entzug geht oder der Versuchung nachgibt und die Wirtschaft unterstützt.
P.S. Es muss aber zum Glück nicht immer mit dem Scherbenhaufen in der Garage enden.
Gruß
Gerrit