15.07.2004, 19:08
Hallo Corvette Gemeinde !
Nach längerer Pause mit einigen andere Aktivitäten bin ich wieder zurück! Meine Motorprobleme leider auch...
Also: Neulich habe ich mich über die Maschine hergemacht: Ventildeckel runter, erst mal alles sichtgeprüft. Keine Beanstandungen. Dann habe ich alle Kerzen rausgenommen und zunächst mal die Kompressionsdrücke gemessen. Sie liegen alle bei etwas über 11 bar, nur Zylinder 5 hat 9,8 und Nr. 8 hat 9,3 bar.
Dann habe ich alle Ventilfedern gegen Neue ausgetauscht und im Anschluß die Hydrostößel auf Nullspiel plus einer halben Umdrehung eingestellt. Nach Lars Grimsruds Beschreibungen sollte es so optimal sein. Während des Einbaus habe ich alle Kipphebel penibel geprüft und insgesamt 3 Stößelstangen, die nicht mehr so doll aussahen, gewechselt.
Der OT des 1. Zylinders wurde neu auf der Schwungscheibe markiert und die Zündung eingestellt. Die Maschine springt gut an, läuft auch sofort rund und ohne auffällige Geräusche, soweit also kein Problem, ABER:
Sobald ich losfahre, auf mehr als 1500 Umdrehungen komme und das Gas ganz wegnehme, fängt der Motor laut und deutlich zu tickern an, wie wenn ein Ventil viel zu viel Spiel hätte. Sobald ich nur ganz minimal das Gaspedal betätige wird das Ticken deutlich leiser, verschwindet fast und unter Last ist es eigentlich gar nicht zu hören. Wie wenn es was mit dem Vakuum im Ansaugtrakt zu tun hätte. Dieses Phänomen erstreckt sich über das gesamte Drehzahlband, sowohl in kaltem, wie auch warmen Zustand. Sobald ich dann anhalte und die Drehzahl unter ca. 1300 fällt, ist fast Ruhe, d.h. man muß schon ganz genau hinhören und wissen, auf welches Geräusch man achten muss. Heute war ich beim TÜV, ASU machen und bin mit ca 1 % CO ohne irgend etwas zu schrauben, auf Anhieb durchgekommen, also auch hier keine Auffälligkeiten.
Hat jemand schon so etwas gehabt und kann vielleicht einen Tipp abgeben? Das Fahren in diesem Zustand macht mir so definitv keinen Spaß - ständig muß ich ich damit rechnen, dass es irgend etwas zerbröselt...
herzliche Grüße an alle, Norbert
Nach längerer Pause mit einigen andere Aktivitäten bin ich wieder zurück! Meine Motorprobleme leider auch...
Also: Neulich habe ich mich über die Maschine hergemacht: Ventildeckel runter, erst mal alles sichtgeprüft. Keine Beanstandungen. Dann habe ich alle Kerzen rausgenommen und zunächst mal die Kompressionsdrücke gemessen. Sie liegen alle bei etwas über 11 bar, nur Zylinder 5 hat 9,8 und Nr. 8 hat 9,3 bar.
Dann habe ich alle Ventilfedern gegen Neue ausgetauscht und im Anschluß die Hydrostößel auf Nullspiel plus einer halben Umdrehung eingestellt. Nach Lars Grimsruds Beschreibungen sollte es so optimal sein. Während des Einbaus habe ich alle Kipphebel penibel geprüft und insgesamt 3 Stößelstangen, die nicht mehr so doll aussahen, gewechselt.
Der OT des 1. Zylinders wurde neu auf der Schwungscheibe markiert und die Zündung eingestellt. Die Maschine springt gut an, läuft auch sofort rund und ohne auffällige Geräusche, soweit also kein Problem, ABER:
Sobald ich losfahre, auf mehr als 1500 Umdrehungen komme und das Gas ganz wegnehme, fängt der Motor laut und deutlich zu tickern an, wie wenn ein Ventil viel zu viel Spiel hätte. Sobald ich nur ganz minimal das Gaspedal betätige wird das Ticken deutlich leiser, verschwindet fast und unter Last ist es eigentlich gar nicht zu hören. Wie wenn es was mit dem Vakuum im Ansaugtrakt zu tun hätte. Dieses Phänomen erstreckt sich über das gesamte Drehzahlband, sowohl in kaltem, wie auch warmen Zustand. Sobald ich dann anhalte und die Drehzahl unter ca. 1300 fällt, ist fast Ruhe, d.h. man muß schon ganz genau hinhören und wissen, auf welches Geräusch man achten muss. Heute war ich beim TÜV, ASU machen und bin mit ca 1 % CO ohne irgend etwas zu schrauben, auf Anhieb durchgekommen, also auch hier keine Auffälligkeiten.
Hat jemand schon so etwas gehabt und kann vielleicht einen Tipp abgeben? Das Fahren in diesem Zustand macht mir so definitv keinen Spaß - ständig muß ich ich damit rechnen, dass es irgend etwas zerbröselt...
herzliche Grüße an alle, Norbert
...Ein Motor kann nie groß und 8-Zylindrig genug sein...!!!