01.11.2015, 14:35
@ Peter, Günter und Volker: danke für die Hinweise.
Ich habe mich bis jetzt noch nicht durchgerungen, mit einer Strebe bei den Kickups wie bei den Rahmen ab 69 zu verstärken.
Grund ist, dass die Karosserie im Verdeckkasten umgebaut werden muß.
Wir haben jetzt eine Verbindung von den Kickups zu den verstärkten Längsträgern hergestellt. Dies erwirkt eine Verstärkung
der Belastbarkeit hinsichtlich des Drehmoments, was von den Kickups auf den Querträger übertragen wird, da die Längsträger
auch Kräfte übernehmen (so zumindest meine Vorstellung als "gebildeter Laie"), was hoffentlich ausreicht. Da diese 45°-Streben
auf dem Querträger befestigt sind, hilft das zwar bei der Stabilität des Rahmens ab den Kickups, aber eine Verstärkung bei dem Drehmoment
beim Übergang vom Querträger zum Längsträger ist dadurch meines Erachtens nicht gegeben.
Die Hebellänge ab den Kickups bis hinten zu der letzten Querstrebe ist ca. 130 cm. Wenn ich mich mit meinen 85 kg da drauf setze,
liegen an dem Befestigungspunkt der Kickups schon mal über 1100 Nm Drehmoment an. Mal schauen, wie weit das dann nachgibt.
Umgerechnet auf den Hebel, wo der Querträger zur Differentialaufnahme anliegt, können da wegen des kürzeren Hebels fast die dreifachen Kräfte bei dieser Simulation anliegen.
Wie hoch die Kräfte in der Praxis sind, wenn man z.B. über ein Schlagloch donnert, weiß ich nicht. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.
Wir haben bei dieser Messmethode die Durchbiegung von 10 mm auf 4 mm reduziert, welche dann durch die Längsträger zustande kamen, was jetzt hoffentlich weg ist.
Wegen des Korrosionsschutzes habt Ihr sicher Recht. Ich nehme gleich zu Beginn der Woche Kontakt zu Mike Sanders auf. Vielleicht müsste
eine Tauchbadlackierung gemacht werden?
Das ganze geht natürlich frei nach dem Motto: "Wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt".
Grüße,
Tobias
Ich habe mich bis jetzt noch nicht durchgerungen, mit einer Strebe bei den Kickups wie bei den Rahmen ab 69 zu verstärken.
Grund ist, dass die Karosserie im Verdeckkasten umgebaut werden muß.
Wir haben jetzt eine Verbindung von den Kickups zu den verstärkten Längsträgern hergestellt. Dies erwirkt eine Verstärkung
der Belastbarkeit hinsichtlich des Drehmoments, was von den Kickups auf den Querträger übertragen wird, da die Längsträger
auch Kräfte übernehmen (so zumindest meine Vorstellung als "gebildeter Laie"), was hoffentlich ausreicht. Da diese 45°-Streben
auf dem Querträger befestigt sind, hilft das zwar bei der Stabilität des Rahmens ab den Kickups, aber eine Verstärkung bei dem Drehmoment
beim Übergang vom Querträger zum Längsträger ist dadurch meines Erachtens nicht gegeben.
Die Hebellänge ab den Kickups bis hinten zu der letzten Querstrebe ist ca. 130 cm. Wenn ich mich mit meinen 85 kg da drauf setze,
liegen an dem Befestigungspunkt der Kickups schon mal über 1100 Nm Drehmoment an. Mal schauen, wie weit das dann nachgibt.
Umgerechnet auf den Hebel, wo der Querträger zur Differentialaufnahme anliegt, können da wegen des kürzeren Hebels fast die dreifachen Kräfte bei dieser Simulation anliegen.
Wie hoch die Kräfte in der Praxis sind, wenn man z.B. über ein Schlagloch donnert, weiß ich nicht. Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.
Wir haben bei dieser Messmethode die Durchbiegung von 10 mm auf 4 mm reduziert, welche dann durch die Längsträger zustande kamen, was jetzt hoffentlich weg ist.
Wegen des Korrosionsschutzes habt Ihr sicher Recht. Ich nehme gleich zu Beginn der Woche Kontakt zu Mike Sanders auf. Vielleicht müsste
eine Tauchbadlackierung gemacht werden?
Das ganze geht natürlich frei nach dem Motto: "Wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt".
Grüße,
Tobias