11.11.2016, 21:10
Hallo Reto,
als erstes wäre zu klären, ob deine Batterie bauartbedingt Gase abgeben kann oder nicht. Falls ja, sollte sie einen Entlüftungsschlauch nach außen in Richtung Fahrzeugunterboden haben. Ein Gasen in den Innenraum scheint mir sehr unwahrscheinlich zu sein. Denn das könnte, wie Heiner zutreffend bemerkte, wegen der Entstehung des hochexplosiven Knallgases recht gefährlich werden. Frage mal den Händler deines Vertrauens, ob die Batterie deiner C7 gasdicht ist!
Einen Ctek-Lader verwende ich auch seit vielen Jahren in verschiedenen Autos. Ich habe zum Thema Ladeerhaltung unlängst hier im C6-Technikforum folgendes geschrieben (ich zitiere mich ausnahmsweise selbst):
>>Habe übrigens von dem Batterieverkäufer noch einen interessanten Tipp bekommen:
Nicht dauernd mit dem Erhaltungsladegerät nachladen! Das sind auch Zyklen - wenn auch nur sehr kleine - die die Lebensdauer der Batterie angeblich ebenfalls reduzieren können. Besser sei es, die Batterie im stehenden Fahrzeug nur bedarfsgerecht gelegentlich nachzuladen. Ich habe den Vorschlag jetzt mit einer Zeitschaltuhr umgesetzt. Die schaltet bei Standzeiten von über einer Woche das CTEK-Ladegerät einmal pro Woche für 4 Stunden mit 3,5 Ampère maximalem Ladestrom ein. Das müsste reichen, aber die Zeiten und Ladezustände überwache ich derzeit noch mit einem Messgerät.<<
Ich weiss nicht, wie hoch die Ruhestromaufnahme einer C7 im Stand ist. Bestimmt hat das hier mal jemand gemessen. Aber die Lösung mit der Zeitschaltuhr funktioniert bei mir sehr gut. Und die Zeitschaltuhr spart Strom und das Ladegerät entwickelt auch viel weniger Wärme, da es nur wenige Stunden pro Woche in Betrieb ist. Und zwar immer an den Ruhestromverbrauch des Fahrzeugs und an die Selbstentladung der Batterie angepasst. Also:
Steckdose - Verlängerungskabel in den Kofferraum - Zeitschaltuhr im Kofferraum - Ctek einstecken.
Ich vermute mal, dass du für den Anfang mit 8 Stunden laden pro Woche mit deinem MXS 5.0 auf der sicheren Seite bist. Wenn du siehst, dass das Ladegerät z. B. schon nach 4 Stunden in den Erhaltungslademodus umschaltet, kannst du an der Zeitschaltuhr das Ladeintervall problemlos z. B. auf 6 Stunden reduzieren und hast immer noch eine Sicherheitsreserve.
Im übrigen sind Ctek-Ladegeräte so konstruiert, dass sie ein unerwünschtes Gasen der Batterie ab 14,4 Volt aufwärts vermeiden. Ausnahme ist das Rekonditionierungsprogramm mancher Ctek-Modelle - wie z. B. in meinem Multi XS-7000. Dabei wird dringend geraten, die Batterie komplett vom Fahrzeug zu trennen und am besten auszubauen. Ich hatte dazu an anderer Stelle auch schon was geschrieben. Viel Erfolg!
Viele nette, vette Grüße
Peter
----------
>>Ein Leben ohne Corvette ist möglich, aber sinnlos<< (Frei nach Loriot und seinem Mops)
----------
als erstes wäre zu klären, ob deine Batterie bauartbedingt Gase abgeben kann oder nicht. Falls ja, sollte sie einen Entlüftungsschlauch nach außen in Richtung Fahrzeugunterboden haben. Ein Gasen in den Innenraum scheint mir sehr unwahrscheinlich zu sein. Denn das könnte, wie Heiner zutreffend bemerkte, wegen der Entstehung des hochexplosiven Knallgases recht gefährlich werden. Frage mal den Händler deines Vertrauens, ob die Batterie deiner C7 gasdicht ist!
Einen Ctek-Lader verwende ich auch seit vielen Jahren in verschiedenen Autos. Ich habe zum Thema Ladeerhaltung unlängst hier im C6-Technikforum folgendes geschrieben (ich zitiere mich ausnahmsweise selbst):
>>Habe übrigens von dem Batterieverkäufer noch einen interessanten Tipp bekommen:
Nicht dauernd mit dem Erhaltungsladegerät nachladen! Das sind auch Zyklen - wenn auch nur sehr kleine - die die Lebensdauer der Batterie angeblich ebenfalls reduzieren können. Besser sei es, die Batterie im stehenden Fahrzeug nur bedarfsgerecht gelegentlich nachzuladen. Ich habe den Vorschlag jetzt mit einer Zeitschaltuhr umgesetzt. Die schaltet bei Standzeiten von über einer Woche das CTEK-Ladegerät einmal pro Woche für 4 Stunden mit 3,5 Ampère maximalem Ladestrom ein. Das müsste reichen, aber die Zeiten und Ladezustände überwache ich derzeit noch mit einem Messgerät.<<
Ich weiss nicht, wie hoch die Ruhestromaufnahme einer C7 im Stand ist. Bestimmt hat das hier mal jemand gemessen. Aber die Lösung mit der Zeitschaltuhr funktioniert bei mir sehr gut. Und die Zeitschaltuhr spart Strom und das Ladegerät entwickelt auch viel weniger Wärme, da es nur wenige Stunden pro Woche in Betrieb ist. Und zwar immer an den Ruhestromverbrauch des Fahrzeugs und an die Selbstentladung der Batterie angepasst. Also:
Steckdose - Verlängerungskabel in den Kofferraum - Zeitschaltuhr im Kofferraum - Ctek einstecken.
Ich vermute mal, dass du für den Anfang mit 8 Stunden laden pro Woche mit deinem MXS 5.0 auf der sicheren Seite bist. Wenn du siehst, dass das Ladegerät z. B. schon nach 4 Stunden in den Erhaltungslademodus umschaltet, kannst du an der Zeitschaltuhr das Ladeintervall problemlos z. B. auf 6 Stunden reduzieren und hast immer noch eine Sicherheitsreserve.
Im übrigen sind Ctek-Ladegeräte so konstruiert, dass sie ein unerwünschtes Gasen der Batterie ab 14,4 Volt aufwärts vermeiden. Ausnahme ist das Rekonditionierungsprogramm mancher Ctek-Modelle - wie z. B. in meinem Multi XS-7000. Dabei wird dringend geraten, die Batterie komplett vom Fahrzeug zu trennen und am besten auszubauen. Ich hatte dazu an anderer Stelle auch schon was geschrieben. Viel Erfolg!
Viele nette, vette Grüße
Peter
----------
>>Ein Leben ohne Corvette ist möglich, aber sinnlos<< (Frei nach Loriot und seinem Mops)
----------