24.07.2017, 14:51
Vielen Dank für die rege und konstruktive Beteiligung - ich beginne zu ahnen, wie das eigentlich funktionieren soll und warum es nicht so richtig funktioniert.
(Normaler) Unterdruck im Leerlauf vom Vergaser her oder (verschleissbedingter) Überdruck vom Ventildeckel her sind letztlich leider dasselbe? Entsprechend schwierig ist es aktuell, da eine ordentliche Balance zu finden?
Muss ich prüfen, auch wenn ich wenig Lust habe, den mühsam abgedichteten Ventildeckel wieder runterzureissen .... vielleicht könnte man dort ein Stahlwollenest hinbauen, wie Günther das bei seinem Motorrad hat? Evtl. direkt ans PCV dran, vor seinen Eingang.
Klingt gut und ist einfach machbar. Vielleicht kriege ich mit diesem Trick und dem neuen PCV einen guten Kompromiss hin. Wobei es ein gewinkelt angeschlossenes PCV ist und der Schlauch ziemlich waagerecht verläuft. Der sich abscheidende Ölnebel läuft also wahrscheinlich eher nicht zurück, sondern dann steht die Leitung über kurz oder lang voller Öl. Aber ich könnte das Reduzierstück direkt in den gewinkelten Teil des PCV einsetzen.
Will ich nicht ...
Steht außer Frage, aber ich habe die Schn***e gestrichen voll von den bisherigen Reparaturen. Sie fährt - inzwischen -
eigentlich recht schön, das möchte ich auch mal nutzen!!! ... und zum Schnellfahren habe ich eh ein anderes Auto.
Hauptsächlich bin ich nach Einbau des neuen PCV etwas "in Panik" geraten, dass der Ölverbrauch galoppierend ansteigt und mich zum Handeln zwingt. Aber nach dem Zurückwechseln, dem Wiederauftreten des Ölnebels und dem Sinken des Verbrauchs auf ~0,3l/420km bin ich da wieder "beruhigter".
Die bisherigen <1l/1000km waren ja bis vor ein paar Jahren sogar bei Neuwagen noch tolerabel - angeblich .
Zitat:Original von zuendler
Das PCV macht eben bei starkem Unterdurck zu und nicht auf.
Sonst wäre ein stabiler Leerlauf nicht einstellbar durch die Falschluft.
(Normaler) Unterdruck im Leerlauf vom Vergaser her oder (verschleissbedingter) Überdruck vom Ventildeckel her sind letztlich leider dasselbe? Entsprechend schwierig ist es aktuell, da eine ordentliche Balance zu finden?
Zitat:Original von zuendler
Im Ventildeckel ist ein Schutzblech wichtig.
Muss ich prüfen, auch wenn ich wenig Lust habe, den mühsam abgedichteten Ventildeckel wieder runterzureissen .... vielleicht könnte man dort ein Stahlwollenest hinbauen, wie Günther das bei seinem Motorrad hat? Evtl. direkt ans PCV dran, vor seinen Eingang.
Zitat:Original von zuendler
Um den Durchfluss zu begrenzen kannst du in den Schlauch einen passenden Stopfen (z.B. Gewindestück) einsetzen in den du ein 1mm Loch reinbohrst.
Klingt gut und ist einfach machbar. Vielleicht kriege ich mit diesem Trick und dem neuen PCV einen guten Kompromiss hin. Wobei es ein gewinkelt angeschlossenes PCV ist und der Schlauch ziemlich waagerecht verläuft. Der sich abscheidende Ölnebel läuft also wahrscheinlich eher nicht zurück, sondern dann steht die Leitung über kurz oder lang voller Öl. Aber ich könnte das Reduzierstück direkt in den gewinkelten Teil des PCV einsetzen.
Zitat:Original von zuendler
Wirklich bringen tut dir aber wohl nur ein Auffangbehälter.
Die Frage ist ob man so modernes Geraffel in nem Oldtimer drin haben will, oder ob man lieber Öl auffüllt.
Will ich nicht ...
Zitat:Original von zuendler
Ansonsten musst du halt den Motor revidieren, so dass er weniger blow-by erzeugt und bessere Ölabstreifringe hat. Zweiteres kostet sogar etwas an Leistung.
Steht außer Frage, aber ich habe die Schn***e gestrichen voll von den bisherigen Reparaturen. Sie fährt - inzwischen -
eigentlich recht schön, das möchte ich auch mal nutzen!!! ... und zum Schnellfahren habe ich eh ein anderes Auto.
Hauptsächlich bin ich nach Einbau des neuen PCV etwas "in Panik" geraten, dass der Ölverbrauch galoppierend ansteigt und mich zum Handeln zwingt. Aber nach dem Zurückwechseln, dem Wiederauftreten des Ölnebels und dem Sinken des Verbrauchs auf ~0,3l/420km bin ich da wieder "beruhigter".
Die bisherigen <1l/1000km waren ja bis vor ein paar Jahren sogar bei Neuwagen noch tolerabel - angeblich .
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
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