20.10.2020, 11:11
Ich möchte auch meine Erfahrungen zur C3 einbringen. Vorweg, ich bin kein Schrauber und suchte deshalb eine C3 in gutem Zustand mit TÜV und H-Zulassung. Gelandet bin ich bei einer Collectors Edition aus 1982 mit dem Crossfire-Motor. Nach knapp 4 Jahren und ca. 6000 km fällt mein Urteil insgesamt positiv aus. Die C3 hat sich als sehr zuverlässig erwiesen und hat mich bisher nicht im Stich gelassen. Die 200 PS sind für mich ausreichend, entscheidender ist das stramme Drehmoment ab Leerlauf. Durchschnittsverbrauch mit 13,8 l/100 km erstaunlich moderat, was der langen Getriebeübersetzung der 4-Gang-Automatik (2000 Touren bei 130 km/h) geschuldet ist.
Ich habe nach dem Kauf noch ca. 4000 Euro in Folgendes investiert:
Neue Fahrwerksbuchsen, Stoßdämpfer, Traggelenk, Reifen, Mike Sanders Versiegelung, neue Zündkerzen, Motor- und Getriebeölwechsel.
Mit den neuen Fahrwerksteilen ist das Fahrverhalten nicht mehr wiederzuerkennen. Die C3 lässt sich seitdem erstaunlich flott und neutral um Kurven bewegen. Das Fahrverhalten ist ohne Tücke, ein 911er Porsche aus dieser Ära erfordert mit der Übersteuerneigung eine kundigere Fahrerhand.
Gewisse Schwächen zeigt die Elektronik, insbesondere das Fernlicht zickt. Das überlasse aber ich meiner Fachwerkstatt im Frühjahr zusammen mit einer neuen TÜV-Abnahme. Ersatzteile sind kein Problem und relativ günstig. Die aufklappbare Heckscheibe ist bei starkem Regen leider nicht ganz dicht. Dazu gibt es im Forum auch Abhandlungen. Motor- und Getriebelecks sind durch meine Werkstatt auf ein Minimum reduziert worden.
Wichtig beim Kauf; von vorneherein berücksichtigen, dass es sich um ein altes Auto handelt, das mehr Zuwendung als ein Neuwagen verlangt.
Grüße aus Bamberg
Horst
Ich habe nach dem Kauf noch ca. 4000 Euro in Folgendes investiert:
Neue Fahrwerksbuchsen, Stoßdämpfer, Traggelenk, Reifen, Mike Sanders Versiegelung, neue Zündkerzen, Motor- und Getriebeölwechsel.
Mit den neuen Fahrwerksteilen ist das Fahrverhalten nicht mehr wiederzuerkennen. Die C3 lässt sich seitdem erstaunlich flott und neutral um Kurven bewegen. Das Fahrverhalten ist ohne Tücke, ein 911er Porsche aus dieser Ära erfordert mit der Übersteuerneigung eine kundigere Fahrerhand.
Gewisse Schwächen zeigt die Elektronik, insbesondere das Fernlicht zickt. Das überlasse aber ich meiner Fachwerkstatt im Frühjahr zusammen mit einer neuen TÜV-Abnahme. Ersatzteile sind kein Problem und relativ günstig. Die aufklappbare Heckscheibe ist bei starkem Regen leider nicht ganz dicht. Dazu gibt es im Forum auch Abhandlungen. Motor- und Getriebelecks sind durch meine Werkstatt auf ein Minimum reduziert worden.
Wichtig beim Kauf; von vorneherein berücksichtigen, dass es sich um ein altes Auto handelt, das mehr Zuwendung als ein Neuwagen verlangt.
Grüße aus Bamberg
Horst