ich habe mir im vergangenen Jahr eine C2 Cabriolet von 67 in USA gekauft, die original ist bis auf den Motor. Der Originalmotor wurde durch den gleichen Motor 327 cui 350HP (von 1968 laut Motornummer) in überholtem Zustand ersetzt. Für ich hat das keine Rolle gespielt, im Gegenteil, ein überholter Motor der gleichen Baureihe ist mir lieber, als ein reparaturbedürftiger oder verbrauchter Originalmotor.
Im übrigen ist der Allgemeinzustand maßgebend. Bei meiner C2 habe ich das Armaturenbrett überholt, die Innenausstatung/Teppich erneuert, den Motorraum optisch perfektioniert, Sitze etwas aufgepolstert, Dachhaut erneuert sowie Zündung auf E-Zündung umgebaut.
Gleiches hätte ich bei fast allen MN-Autos, die ich mir in USA anschaute, machen müssen. Außerdem hat mein Auto ein nachgerüstete Original-Klimaanlage, die funktioniert, was schon ein weiterer Fehler wäre.
Ein MN Argument ist n.M. nur dann ausschlaggebend, wenn das Auto selten ist, z.b. Split window und/oder Original Zertifikat hat und der Käufer darauf wert legt, weil er es irgendwann wieder verkaufen will.
Wenn man das Auto auch bewegen will, würde ich hierfür bzw. auch für einen prominenten Vorbesitzer kein Euro mehr ausgeben. Wie schon vorher berichtet, spielt das Argument in USA eher eine Rolle, aber wer in Europa weiß denn schon genau, was original war und was nicht.
Im Laufe von 1963 bis 1967 wurden viele Dinge geändert und das manchmal im laufenden Modelljahr. Meine 67ger C2 hat viele Teile der C3 und bei Ersatzteilbestellung stelle ich immer wieder fest, dass auch andere Kleinteile von C2 Modellen vorheriger Baujahre absolut nicht passen. Ich habe das gleiche auch schon bei Jaguar erlebt, dass man gerade bei Übergängen von Jahrgängen die Teile noch verwendet hat, die noch im Lager lagen.
Wie auch bei Preisbewertungen gilt: Der Wert des Autos wird durch den Käufer bestimmt und zwar dadurch, was er bereit ist zu zahlen.
Alfred
Im übrigen ist der Allgemeinzustand maßgebend. Bei meiner C2 habe ich das Armaturenbrett überholt, die Innenausstatung/Teppich erneuert, den Motorraum optisch perfektioniert, Sitze etwas aufgepolstert, Dachhaut erneuert sowie Zündung auf E-Zündung umgebaut.
Gleiches hätte ich bei fast allen MN-Autos, die ich mir in USA anschaute, machen müssen. Außerdem hat mein Auto ein nachgerüstete Original-Klimaanlage, die funktioniert, was schon ein weiterer Fehler wäre.
Ein MN Argument ist n.M. nur dann ausschlaggebend, wenn das Auto selten ist, z.b. Split window und/oder Original Zertifikat hat und der Käufer darauf wert legt, weil er es irgendwann wieder verkaufen will.
Wenn man das Auto auch bewegen will, würde ich hierfür bzw. auch für einen prominenten Vorbesitzer kein Euro mehr ausgeben. Wie schon vorher berichtet, spielt das Argument in USA eher eine Rolle, aber wer in Europa weiß denn schon genau, was original war und was nicht.
Im Laufe von 1963 bis 1967 wurden viele Dinge geändert und das manchmal im laufenden Modelljahr. Meine 67ger C2 hat viele Teile der C3 und bei Ersatzteilbestellung stelle ich immer wieder fest, dass auch andere Kleinteile von C2 Modellen vorheriger Baujahre absolut nicht passen. Ich habe das gleiche auch schon bei Jaguar erlebt, dass man gerade bei Übergängen von Jahrgängen die Teile noch verwendet hat, die noch im Lager lagen.
Wie auch bei Preisbewertungen gilt: Der Wert des Autos wird durch den Käufer bestimmt und zwar dadurch, was er bereit ist zu zahlen.
Alfred