Die entscheidende Frage ist doch: Würde man sich eher eine 13 Jahre alte Corvette mit LS3 oder M156 kaufen? Denn nur so lässt sich das bessere Konzept bemessen.
Der M156 kostet im Tausch 45.000 Euro. Das mag irrelevant sein, wenn die Dauerhaltbarkeit stimmt. Diese ist indes nur eingeschränkt gegeben. Völliges Standardproblem sind die Nockenwellenversteller, die einem Verschleiß unterliegen. Deren Tausch erreicht bereits 50% des Preises eines LS3. Hinzu kommen Konstruktionsprobleme wie Zylinderkopfschrauben (reißen ab bis einschließlich BJ 2010), einlaufende Nockenwellen / verschlissene Hydros usw. Gerne verkokt auch mal das Schaltsaugrohr, mit der Folge dass die Plastikklappen hart wie Kohle werden, abbrechen und angesaugt werden. Passiert dies, kann man damit die Zylinderlaufbahnen himmeln.
Die Wahrheit ist doch: Der 156er war seinerzeit State of the art. Man braucht aber auch eine entsprechende Geldbörse. Für mich als Endkunden ist damit mehr als fraglich, ob es sich um das bessere Konzept handelt.
Ein Wort zum M159: Durch das hohe Drehzahlniveau ist der Verbau mit einer Wandlerautomatik mit den von Daimler geforderten Eigenschaften (Dauerhaltbarkeit) im Lastenheft nicht möglich. Entsprechend ist auch das eher uninteressant. Wir haben in der Familie so einen 159er. Dessen Getrag-Getriebe ist eine wahre Wonne (bei 12.000km bereits Getriebe Nr. 2 zu Kosten einer guten C5 oder frühen C6 LS2 [ging aber auf Kulanz]).
Der M156 kostet im Tausch 45.000 Euro. Das mag irrelevant sein, wenn die Dauerhaltbarkeit stimmt. Diese ist indes nur eingeschränkt gegeben. Völliges Standardproblem sind die Nockenwellenversteller, die einem Verschleiß unterliegen. Deren Tausch erreicht bereits 50% des Preises eines LS3. Hinzu kommen Konstruktionsprobleme wie Zylinderkopfschrauben (reißen ab bis einschließlich BJ 2010), einlaufende Nockenwellen / verschlissene Hydros usw. Gerne verkokt auch mal das Schaltsaugrohr, mit der Folge dass die Plastikklappen hart wie Kohle werden, abbrechen und angesaugt werden. Passiert dies, kann man damit die Zylinderlaufbahnen himmeln.
Die Wahrheit ist doch: Der 156er war seinerzeit State of the art. Man braucht aber auch eine entsprechende Geldbörse. Für mich als Endkunden ist damit mehr als fraglich, ob es sich um das bessere Konzept handelt.
Ein Wort zum M159: Durch das hohe Drehzahlniveau ist der Verbau mit einer Wandlerautomatik mit den von Daimler geforderten Eigenschaften (Dauerhaltbarkeit) im Lastenheft nicht möglich. Entsprechend ist auch das eher uninteressant. Wir haben in der Familie so einen 159er. Dessen Getrag-Getriebe ist eine wahre Wonne (bei 12.000km bereits Getriebe Nr. 2 zu Kosten einer guten C5 oder frühen C6 LS2 [ging aber auf Kulanz]).