26.12.2004, 15:09
Zitat: Was da gemacht wird, liegt im Bereich dessen, was ein ambitionierter Sportwagenfahrer MEINER PERSÖNLICHEN ANSICHT .. sowieso drauf hat.Wie schon gesagt wurde, dient so ein Fahrsicherheitstraining wie z.B. beim ADAC dazu, seinen Wagen besser kennenzulernen.
Wieso soll jemand, der sich einen Sportwagen kauft schon einige Sachen "Drauf haben"? Gibt es das als Sonderausstattung?
Deine Aussage bezieht sich vermutlich auf jemanden, der entweder heimlich übt oder schon an anderen Kursen teilgenommen hat. Jeder fängt mal klein an.
Ich habe, obwohl ich im Aussendienst jährlich um die 70.000 km zurücklege, so einen Kurs gemacht und es hat mir einiges gebracht (und Spass gemacht).
Es geht ja in den Kursen nicht darum, einen Kurs möglichst schnell zu umrunden. Sinn ist es, seinen Wagen schnell und sicher zum Stehen zu bringen, einem Hinderniss auszuweichen, mit ABS und ESP vertraut zu werden und den Wagen in Grenzsituationen (die natürlich unter denen auf der Rennstrecke liegen) besser zu beherschen.
Das fängt z.B schon mit der richtigen Sitzposition an.
Fast alle in dem Kurs sassen falsch, nämlich zu weit oder zu nah am Lenkrad und die Sitzlehne stand auch falsch. Dadurch war es nicht möglich, beim Bremsen den vollen Druck auf die Bremse zu bringen. Das haben sich einige aber eh nicht getraut, erst nach ein paar Vollbremsungen wurde der Bremsweg kürzer.
Wenn Du das kannst, kannst Du ja weiter machen und "ambitionierter Sportwagenfahrer" werden.
Die Kurse beim ADAC sind dafür da, erstmal ein Gefühl für den Wagen und dessen Reaktion in bestimmten Situationen zu bekommen. Nicht mehr und nicht weniger!
Ist auf jeden Fall zu empfehlen, Kosten liegen so um die 80 Euro.
@ Dakota:
In Off Road Zeitschriften werden ab und an mal legale Geländewagenfahr- Gelände vorgestellt. Schreib doch einfach mal eine der Redaktionen an und frag nach einem Gelände in deiner Nähe. Ich glaube, icn Grevenbroich oder Wülfrath gibt es was, ansonsten sind die neuen Länder besser versorgt.
Frank