21.12.2021, 00:27
(20.12.2021, 13:15)bananos schrieb: Habe dann eine LithiumNext Batterie gekauft, die trennt sich ab einer bestimmten Spannung (glaub das waren 8,5V) vom Bordnetz, um zumindest einen Motorstart zu ermöglichen, bringt natürlich bei einer weiteren mehrmonatigen Selbstentladung auch nix.. gerade gestern nachgeschaut, 12,8V nach 6 Wochen Standzeit fand ich fair..
Hier stimmt aber einiges nicht. Der Tiefentladeschutz schützt die Batteriechemie vor einer spontanen Selbstzerstörung, die sind deutlich empfindlicher als Bleiakkus. Und mit 8,5V lässt sich auch das Auto nicht starten. Die Batterie ist dann quasi ausgeschaltet und muss mittels Ladegerät wieder eingeschaltet werden. Außerdem ist bei einem Lithium-Eisen-Phosphat Akku die Spannungskurve anders als bei Blei. Mit 12,8V bist du so etwa bei 20% Restladung, also fast leer.
Und der Hersteller schreibt selbst als Info:
"Bei längeren Standzeiten (Fahrzeugabhängig 4-8 Wochen) sollte die Batterie nachgeladen werden um beim nächsten Fahrzeug-Start den vollen Start-Strom liefern zu können."
Für den Preis bei einem Alltagsauto nicht wirklich eine Alternative.