11.01.2005, 22:33
Ich stehe eigentlich auch nicht auf silber, obwohl ich das Auto so habe lackieren lassen.
Da gab es zwei Gründe. Der erste ist die Originalität (sebring silver), der zweite und wichtigere für mich ist das Farben-/Licht-/Schattenspiel.
Die C2 ist eigentlich der Albtraum eines jeden Designers. Man stelle sich die Aufgabe im Lastenheft vor: "Entwerfe mir ein Auto, welches runde mit kantigen Formen vereinigt."
Eigentlich unmöglich. Das kann nur in die Hose gehen.
Larry Shinoda, der alte Japaner und Designer der C2, hat das Gegenteil bewiesen. Und nicht nur bei der Corvette hatte er so ein glückliches Händchen.
In silber wirkt das Auto bei jeder Licheinstrahlung anders. Bei Seitenlicht bis zur Kotflügelkante gleißend hell, ab der Kante wird das Licht scharf gebrochen und schimmert auf der Oberseite nur noch matt.
Bei Auflicht kommt die Bootsheckkontur richtig böse 30er Jahre mäßig, die Seiten wirken da aber viel flacher.
Wenn das Auto weiß ist, wirkt es auch sehr homogen. Schwarz ist auch eine tolle Farbe, läßt aber die Konturen arg untergehen.
Da gab es zwei Gründe. Der erste ist die Originalität (sebring silver), der zweite und wichtigere für mich ist das Farben-/Licht-/Schattenspiel.
Die C2 ist eigentlich der Albtraum eines jeden Designers. Man stelle sich die Aufgabe im Lastenheft vor: "Entwerfe mir ein Auto, welches runde mit kantigen Formen vereinigt."
Eigentlich unmöglich. Das kann nur in die Hose gehen.
Larry Shinoda, der alte Japaner und Designer der C2, hat das Gegenteil bewiesen. Und nicht nur bei der Corvette hatte er so ein glückliches Händchen.
In silber wirkt das Auto bei jeder Licheinstrahlung anders. Bei Seitenlicht bis zur Kotflügelkante gleißend hell, ab der Kante wird das Licht scharf gebrochen und schimmert auf der Oberseite nur noch matt.
Bei Auflicht kommt die Bootsheckkontur richtig böse 30er Jahre mäßig, die Seiten wirken da aber viel flacher.
Wenn das Auto weiß ist, wirkt es auch sehr homogen. Schwarz ist auch eine tolle Farbe, läßt aber die Konturen arg untergehen.