04.07.2022, 11:21
Offensichtlich war ich mit „alte wohlhabende Männer“ unsachlich und habe den einen oder anderen getriggert. Ich entschuldige mich dafür. Deswegen muss man mir aber nicht vorwerfen, auf die Hautfarbe anspielen zu wollen. Was hat die Hautfarbe mit dem CO²-Ausstoss zu tun? Nichts! Es zählt hauptsächlich das Einkommen. Versuche mal Geld für Spass auszugeben, ohne CO² zu produzieren.
Wer sein Handeln hinterfragt und das auch noch kundtut, muss offensichtlich damit leben, ein linksgrünverseuchter Troll zu sein. Das gibt mir zu denken. Ich beschwere mich auch nicht über mein eigenes Handeln, sondern hinterfrage es.
Wobei sich unser Handeln zu unterscheiden scheint. Ich versuche etwas zu ändern. Ob das immer richtig ist, weiß ich auch nicht sicher. Ob mein E-Auto den CO²-Ausstoss reduziert, oder erhöht, hängt von vielen Faktoren ab. Insbesondere die Stromherstellung ist dabei entscheidend und damit das Betrachungsjahr. Was heute stimmt, ist morgen ganz anders. Das E-Auto, das heute nicht gebaut wird, wird als Gebrauchtwagen in 5 Jahren, wenn sich der Strom-Mix verändert hat, keinen positiven Beitrag leisten. Zudem füttere ich mein E-Auto hauptsächlich mit meinem Solarstrom, weil es für mich billiger ist und ich dich damit nicht mit der EEG-Umlage für meinen eingespeisten Strom belasten muss. Ich will ja niemand zur Last fallen mit meinen Weltverbesserer-Panel auf dem Dach. Ähnlich wie bei Dr. Seltsam funktioniert das 9 Monate im Jahr sehr gut, für 3 bin ich auf Bezug angewiesen. Dafür fehlt noch eine sinnvolle Lösung.
Wie jeder, bilde ich meine Meinung in meiner Filterblase. Die mag größer oder kleiner als die manch anderem zu sein. Sicherlich liege ich falsch, die Frage ist nur, wie sehr. Den Kauf von Öl jedoch als barmherzige Aktion für die 3. Welt zu vermelden geht auch in einer kleinen Filterblase nur schwer. Dafür müsste das Geld dann auch bei den Menschen ankommen.
Biggi scheint sehr schlechte Erfahrungen mit der E-Mobilität gemacht zu haben. Ich nicht. Ich arbeite als Entwicklungs-Ingenieur im Automobilbau und staune jeden Tag über die Fortschritte, die gemacht werden, über Akkus die die übliche Auslegungsdauer von Fahrzeugen problemlos überstehen, über Fahrleistungen bei einer Mühelosigkeit, von der ich früher nicht mal geträumt hatte.
Von diesen Akkus landet sicher keiner auf einer indische Müllkippe. Dafür sind die Inhaltsstoffe viel zu wertvoll. Ein Recycling ist bislang schlicht deswegen nicht möglich, weil nichts Nennenswertes da ist, was zu verwerten wäre. Das kommt, sobald damit Geld verdient wird, weil Menge kommt.
Abschaffen tut sich der, der in der Vergangenheit verhaftet bleibt. Die Gefahr ist groß.
Harry
Wer sein Handeln hinterfragt und das auch noch kundtut, muss offensichtlich damit leben, ein linksgrünverseuchter Troll zu sein. Das gibt mir zu denken. Ich beschwere mich auch nicht über mein eigenes Handeln, sondern hinterfrage es.
Wobei sich unser Handeln zu unterscheiden scheint. Ich versuche etwas zu ändern. Ob das immer richtig ist, weiß ich auch nicht sicher. Ob mein E-Auto den CO²-Ausstoss reduziert, oder erhöht, hängt von vielen Faktoren ab. Insbesondere die Stromherstellung ist dabei entscheidend und damit das Betrachungsjahr. Was heute stimmt, ist morgen ganz anders. Das E-Auto, das heute nicht gebaut wird, wird als Gebrauchtwagen in 5 Jahren, wenn sich der Strom-Mix verändert hat, keinen positiven Beitrag leisten. Zudem füttere ich mein E-Auto hauptsächlich mit meinem Solarstrom, weil es für mich billiger ist und ich dich damit nicht mit der EEG-Umlage für meinen eingespeisten Strom belasten muss. Ich will ja niemand zur Last fallen mit meinen Weltverbesserer-Panel auf dem Dach. Ähnlich wie bei Dr. Seltsam funktioniert das 9 Monate im Jahr sehr gut, für 3 bin ich auf Bezug angewiesen. Dafür fehlt noch eine sinnvolle Lösung.
Wie jeder, bilde ich meine Meinung in meiner Filterblase. Die mag größer oder kleiner als die manch anderem zu sein. Sicherlich liege ich falsch, die Frage ist nur, wie sehr. Den Kauf von Öl jedoch als barmherzige Aktion für die 3. Welt zu vermelden geht auch in einer kleinen Filterblase nur schwer. Dafür müsste das Geld dann auch bei den Menschen ankommen.
Biggi scheint sehr schlechte Erfahrungen mit der E-Mobilität gemacht zu haben. Ich nicht. Ich arbeite als Entwicklungs-Ingenieur im Automobilbau und staune jeden Tag über die Fortschritte, die gemacht werden, über Akkus die die übliche Auslegungsdauer von Fahrzeugen problemlos überstehen, über Fahrleistungen bei einer Mühelosigkeit, von der ich früher nicht mal geträumt hatte.
Von diesen Akkus landet sicher keiner auf einer indische Müllkippe. Dafür sind die Inhaltsstoffe viel zu wertvoll. Ein Recycling ist bislang schlicht deswegen nicht möglich, weil nichts Nennenswertes da ist, was zu verwerten wäre. Das kommt, sobald damit Geld verdient wird, weil Menge kommt.
Abschaffen tut sich der, der in der Vergangenheit verhaftet bleibt. Die Gefahr ist groß.
Harry