26.08.2022, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2022, 14:37 von Johnny Bravo.)
Sehr sensibel verhält sich die Serienvette auf falschen/unterschiedlichen Luftdruck, Reifen und Fahrwerkseinstellung.
Daher, wie hier auch schon gesagt, vorm Teiletausch erst hier einmal suchen. Das Serienfahwerk sollte so akzeptabel funktionieren.
Wenns besser werden soll, würde ich Schritt für Schritt vorgehen (vernünftige Reifen vorausgesetzt und dass die Vette nicht als Tracktool genutzt wird):
Ich persönlich bin ein Freund von härteren Stabis, bevor man irgendetwas anderes tauscht und zwar in fast jedem Auto. Das vermindert die Wankneigung ohne irgendwelche Nachteile in anderen Bereichen zu verursachen (ausser Radverschränkung also Geländetauglichkeit). Z.b. Pfadt oder Eibach. Aber nicht übertreiben, ein zu harter Stabi hinten verstärkt sogar die Stempelei an der Hinterachse.
Dann Dämpfer:
Meines Wissens sind die Bilsteins eine sichere Sache und ungeschlagenen in Preis-Leistung.
Bei den "Strassen" Bilsteindämpfern gibts es die Baumuster für USA und für Europa (Anbindungen sind ja gleich). USA ist komfortabler als Verbesserung für die "USA-Basisversion Semi Mercedes SL Schiffsschaukel". Wenn man vorher die Z51 hatte, sollte man zur Verbesserung die EUROPAversion nehmen. Die Callaways entsprechen ebenfalls dem C6 EUROPA Dämpfer mit nur geringfügig geänderter Kennlinie.
Die funktionieren akzeptabel, deutlich besser als Serie, auch für die Touristenfahrt auf der Nordschleife. Bei kleinen Impulsen im Alltags-Straßenverkehr allerdings etwas "knochig".
Werner Moll schrieb hier mal, das die Z06 Dämpfer mit den Z51 Federn sehr gut harmonieren würden. Das würde mich wirklich interessieren, falls ich noch einmal tausche.
Gewindefahrwerk:
Es gibt hier ältere Meinungen, die das Gewindefahrwerk wieder zurückgerüstet haben, weil es zwar schneller durch die Kurve ging aber das Auto ab 270 geradeaus nicht mehr in der Spur zu halten war (Nach meinem Verständnis müsste das aber eher Thema der Achsgeometrie bzw Einstellung sein). Die Dinger werden ja im Motorsport auch offensichtlich erfolgreich verbaut, wobei die Höchstgeschwindigkeit ja nicht unbedingt auf allen Tracks erreicht wird. Jedenfalls habe ich (Ingenieur) ein Problem damit, Kräfte in das Chassis einzuleiten, wo der GM Konstrukteur den Rahmen schwächer ausgelegt hat, weil dort kein federtragender Dämpfer oder Mc Pherson Federbein vorgesehen war.
Meine Meinung zum "Straßensetup" ... für alles schnellere mit Bumpsteer und Co. ist Thomas zuständig
P.S. selbst ein kleiner Heckspoiler (vergleich. ZR1) verbessert erstaunlich die Heckstabilität bei Hochgeschwindigkeitsfahrten.
Daher, wie hier auch schon gesagt, vorm Teiletausch erst hier einmal suchen. Das Serienfahwerk sollte so akzeptabel funktionieren.
Wenns besser werden soll, würde ich Schritt für Schritt vorgehen (vernünftige Reifen vorausgesetzt und dass die Vette nicht als Tracktool genutzt wird):
Ich persönlich bin ein Freund von härteren Stabis, bevor man irgendetwas anderes tauscht und zwar in fast jedem Auto. Das vermindert die Wankneigung ohne irgendwelche Nachteile in anderen Bereichen zu verursachen (ausser Radverschränkung also Geländetauglichkeit). Z.b. Pfadt oder Eibach. Aber nicht übertreiben, ein zu harter Stabi hinten verstärkt sogar die Stempelei an der Hinterachse.
Dann Dämpfer:
Meines Wissens sind die Bilsteins eine sichere Sache und ungeschlagenen in Preis-Leistung.
Bei den "Strassen" Bilsteindämpfern gibts es die Baumuster für USA und für Europa (Anbindungen sind ja gleich). USA ist komfortabler als Verbesserung für die "USA-Basisversion Semi Mercedes SL Schiffsschaukel". Wenn man vorher die Z51 hatte, sollte man zur Verbesserung die EUROPAversion nehmen. Die Callaways entsprechen ebenfalls dem C6 EUROPA Dämpfer mit nur geringfügig geänderter Kennlinie.
Die funktionieren akzeptabel, deutlich besser als Serie, auch für die Touristenfahrt auf der Nordschleife. Bei kleinen Impulsen im Alltags-Straßenverkehr allerdings etwas "knochig".
Werner Moll schrieb hier mal, das die Z06 Dämpfer mit den Z51 Federn sehr gut harmonieren würden. Das würde mich wirklich interessieren, falls ich noch einmal tausche.
Gewindefahrwerk:
Es gibt hier ältere Meinungen, die das Gewindefahrwerk wieder zurückgerüstet haben, weil es zwar schneller durch die Kurve ging aber das Auto ab 270 geradeaus nicht mehr in der Spur zu halten war (Nach meinem Verständnis müsste das aber eher Thema der Achsgeometrie bzw Einstellung sein). Die Dinger werden ja im Motorsport auch offensichtlich erfolgreich verbaut, wobei die Höchstgeschwindigkeit ja nicht unbedingt auf allen Tracks erreicht wird. Jedenfalls habe ich (Ingenieur) ein Problem damit, Kräfte in das Chassis einzuleiten, wo der GM Konstrukteur den Rahmen schwächer ausgelegt hat, weil dort kein federtragender Dämpfer oder Mc Pherson Federbein vorgesehen war.
Meine Meinung zum "Straßensetup" ... für alles schnellere mit Bumpsteer und Co. ist Thomas zuständig
P.S. selbst ein kleiner Heckspoiler (vergleich. ZR1) verbessert erstaunlich die Heckstabilität bei Hochgeschwindigkeitsfahrten.