08.09.2023, 22:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2023, 01:21 von Gelber Bengel.)
Ohne jetzt Haare spalten zu wollen ist der Prozess ein kleines wenig anders, so ich mich an die Thermodynamik im Studium vor 35 Jahren noch richtig erinnere.
Ich meine damals gehört zu haben, dass man nach aktivierenden und passivierenden Inhibitoren unterscheidet. Diese Inhibitoren arbeiten z.B. in Frostschutzmitteln für Kühlanlagen gegen die Korrosionsbildung in den verschiedenen Systemen. Die aktivierenden werden nur in dauerhaft geschlossenen Anlagen zur Pufferung des Sauerstoffs eingesetzt und haben nur eine äußerst kurze Wirkdauer, was Sinn macht, da ja kein neuer Sauerstoff nachkommt. Beim Kühlkreislauf des Autos, der u.a. am Kühlerdeckel und am Ausgleichsbehälter geöffnet werden kann, wirken nach meiner Ansicht die passivierenden Inhibitoren, die eine Schutzschicht auf die anfälligen, im Kreislauf arbeitenden Bauteile legen.
Ein normaler Pkw bewegt im Kreislauf ca.150 Liter Wasser pro Stunde. Dadurch geschieht hier durch Auswaschung eine stetige Abnahme der Schutzwirkung, wahrscheinlich im Intervall der Wechselempfehlung der Hersteller.
Wie schnell dann nach der Zeit danach zwangsläufig eine wie auch immer starke Korrosionsbildung einsetzt, kann ich nicht sagen. Dass eine Zeitspanne von über 20 Jahre ohne Wechsel nicht ratsam erscheint, ist aber wohl unstrittig.
Ich meine damals gehört zu haben, dass man nach aktivierenden und passivierenden Inhibitoren unterscheidet. Diese Inhibitoren arbeiten z.B. in Frostschutzmitteln für Kühlanlagen gegen die Korrosionsbildung in den verschiedenen Systemen. Die aktivierenden werden nur in dauerhaft geschlossenen Anlagen zur Pufferung des Sauerstoffs eingesetzt und haben nur eine äußerst kurze Wirkdauer, was Sinn macht, da ja kein neuer Sauerstoff nachkommt. Beim Kühlkreislauf des Autos, der u.a. am Kühlerdeckel und am Ausgleichsbehälter geöffnet werden kann, wirken nach meiner Ansicht die passivierenden Inhibitoren, die eine Schutzschicht auf die anfälligen, im Kreislauf arbeitenden Bauteile legen.
Ein normaler Pkw bewegt im Kreislauf ca.150 Liter Wasser pro Stunde. Dadurch geschieht hier durch Auswaschung eine stetige Abnahme der Schutzwirkung, wahrscheinlich im Intervall der Wechselempfehlung der Hersteller.
Wie schnell dann nach der Zeit danach zwangsläufig eine wie auch immer starke Korrosionsbildung einsetzt, kann ich nicht sagen. Dass eine Zeitspanne von über 20 Jahre ohne Wechsel nicht ratsam erscheint, ist aber wohl unstrittig.