15.05.2024, 10:52
Oxidation entsteht überall da, wo Sauerstoff an unedle Metalle kommt. Beschleunigt wird das, wenn zwei unterschiedliche Metalle und Feuchtigkeit beteiligt sind. Selbstverständlich müssen Pol und Schuh sorgfältig, aber vorsichtig gereinigt werden ("metallisch blank") vor dem Fügen.
Nun kommen die Philosophen ins Spiel, und damit die seitenlangen letztlich sinnlosen Diskussionen. Wer es schafft, die Kontaktstelle am Batteriepol nachträglich von außen luft- und dampfdicht zu "versiegeln", der hat sein Ziel erreicht . Tatsächlich wird das oft auch so empfohlen und gelehrt, und auch bei Neuwagen so gemacht mit Lack. Wie gesagt, wenn es 100% klappt - super.
Aber früher hat man am Bau auch alles "versiegelt" (die Ära der ungehemmten Silikonpanscherei ...), bis man gemerkt hat, dass das oft/meistens perspektivisch in die Hose geht, und kontrollierte Belüftung bzw. schlaue Konstruktion (prominentes Beispiel: Carport-Füße) der haltbarere Weg ist. Oder man hat Unterböden mit (nur z.B.) Teroson "versiegelt", bis man erkannt hat, dass perspektivisch unter der "Unterbodenschutz"-Schicht nur noch Knusperkeks ist. Nicht umsonst sind die heutigen Unterbodenschutzmaßnahmen andere geworden ...
Wenn das Polfett zwischen den unebenen Flächen an den Stellen, wo wirklich Kontakt entsteht, nicht vollständig weggedrückt und "isolieren" würde, gäbe es gar keinen Kontakt. Selbst eine hauchdünne Schicht eines Isolators ist/wäre bei den 12V hier eine vollständige Isolation und nicht ein "erhöhter Widerstand", der den Pol "heiß werden lässt". Der Pol wird aber sehr wohl dann heiß, wenn die Anzahl und Qualität der wirklichen Kontaktstellen zu klein/schlecht ist oder im Laufe der Zeit wird. Das wiederum kann sehr wohl daran liegen, dass die Flächen innen drin (auseinander-)korrodieren.
Oder die Passungen sind eh so schlecht, dass von Anfang an nicht viel Fläche "elektrisch trägt" und das dann mit der Zeit nicht besser wird durch Korrosion von den anfänglichen Spalten her. Es sei denn halt, die "Versiegelung" hat mal wirklich geklappt ...
Nun kommen die Philosophen ins Spiel, und damit die seitenlangen letztlich sinnlosen Diskussionen. Wer es schafft, die Kontaktstelle am Batteriepol nachträglich von außen luft- und dampfdicht zu "versiegeln", der hat sein Ziel erreicht . Tatsächlich wird das oft auch so empfohlen und gelehrt, und auch bei Neuwagen so gemacht mit Lack. Wie gesagt, wenn es 100% klappt - super.
Aber früher hat man am Bau auch alles "versiegelt" (die Ära der ungehemmten Silikonpanscherei ...), bis man gemerkt hat, dass das oft/meistens perspektivisch in die Hose geht, und kontrollierte Belüftung bzw. schlaue Konstruktion (prominentes Beispiel: Carport-Füße) der haltbarere Weg ist. Oder man hat Unterböden mit (nur z.B.) Teroson "versiegelt", bis man erkannt hat, dass perspektivisch unter der "Unterbodenschutz"-Schicht nur noch Knusperkeks ist. Nicht umsonst sind die heutigen Unterbodenschutzmaßnahmen andere geworden ...
Wenn das Polfett zwischen den unebenen Flächen an den Stellen, wo wirklich Kontakt entsteht, nicht vollständig weggedrückt und "isolieren" würde, gäbe es gar keinen Kontakt. Selbst eine hauchdünne Schicht eines Isolators ist/wäre bei den 12V hier eine vollständige Isolation und nicht ein "erhöhter Widerstand", der den Pol "heiß werden lässt". Der Pol wird aber sehr wohl dann heiß, wenn die Anzahl und Qualität der wirklichen Kontaktstellen zu klein/schlecht ist oder im Laufe der Zeit wird. Das wiederum kann sehr wohl daran liegen, dass die Flächen innen drin (auseinander-)korrodieren.
Oder die Passungen sind eh so schlecht, dass von Anfang an nicht viel Fläche "elektrisch trägt" und das dann mit der Zeit nicht besser wird durch Korrosion von den anfänglichen Spalten her. Es sei denn halt, die "Versiegelung" hat mal wirklich geklappt ...
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)