20.01.2025, 13:42
(20.01.2025, 09:16)78er_pace schrieb: Soweit ich das gehört habe, ist der Rochester bei gleicher Größe eigentlich nicht der Säufer...
Zur C1, da es hier unterschiedliche Info's gibt, eine grundlegende aus dem Blackbook ( vorab: ich bin bei der C1 nicht firm!!!! ).
- Im Bj 1962 wurden 327er Motoren verbaut mit versch. Carter-Vergasern 3190S bis 3269S
- Im Bj 1961 wurden noch 283er Motoren verbaut, die auch mit Carter-Vergasern ( 2613S bis 3182S ) bestückt waren
- lt. Internet hat Carter die CFM für diese Vergaser nie genannt ( jedenfalls finde ich Honk nix dazu ), aber Rudolf hat dazu ja was geschrieben. 400 CFM wären dann doch deutlich weniger, was im Verbrauch sich dann sicher bemerkbar macht. Der 9635SA hätte lt. Internet 625CFM.
Evtl. kennst Du ja die Spezifikation des verbauten Motors in Deiner C1 genauer (dann könnte man den originalen genauer herausfinden ), der verbauter Carter gehört wohl nicht zu einen 283er, eher zu einem 350er .
Und was ist mit dem Tank? Da passen nur 30l rein??? Da stimmt dann aber was nicht.
Bei meiner C3 war auch ein Edelbrock verbaut, viel zu groß, da hat die C3 auch gesoffen. Originalen Rochester drauf und siehe da....
Ich favorisiere z.Z.t. den Edelbrock 1403 mit CFM 500, wie Mikey auch vorschlägt.
Die Sache mit dem Tank ist recht einfach. Die Tanknadel bewegt sich schon recht schnell nach links und da ich kein Risiko eingehen möchte, tanke ich tendenziell früh, hinzukommt, dass möglicherweis die Nadel schon "Leer" signalisiert, aber noch einiges an Sprit im Tank sein mag.
Ein weiters Problem ist, dass sich der Tank ab 3/4 Füllstand nur noch feindosiert betanken lässt. Lässt man dem Zapfhahn zuviel Lauf, spuckt einem die C1 den Sprit im ungünstigsten Fall wieder auf der Hose.
Der Tank ist ok (innen blank) , die Justierung des Tankgebers ist möglicherweise etwas "defensiv".
Entspannt Tanken geht am besten so um die 35 Liter.
Gruss
Lothar