Ich denke, dass Problem ist, dass die meisten Leser (ich eingeschlossen) die Steuerungsarchitektur nicht im Detail kennen und erst recht nicht die Details der programmatischen Umsetzung durch GM.
Stevenvette, da Du zwar teilweise sehr detailliert schilderst, was du in Der Programmierung gemacht hast, das aber ohne zu schreiben wo und wie das einzuordnen ist, kann ICH nicht viel damit anfangen - Luke vermutlich schon etwas mehr.
Vielleicht führt das auch zu weit und ich muss ja auch nicht alles verstehen ...
Tatsache bleibt aber, das diese Kompressoren bei konstanten Luftparametern und Ansaug/Motorkomponenten je Drehzahl immer die exakt gleiuche Luftmenge fördern.
Wird die Luft wärmer, wird eine geringere Luftmasse geförtert.
Sinkt der Luftdruck, wird eine geringere Luftmasse gefördert.
Wird das Fahrzeug auf einer größeren Höhe bewegt, wird eine geringere Luftmasse gefördert.
Wenn alles gleich bleibt, kann die Steuerung die geförderte Luftmasse nicht erhöhen, die Luftmasse ist dann nur von der Motordrehzahl abhängig.
Die Steuerung könnte die Luftmasse über die Umluftklappe im Kompressor reduzieren, aber die wird (soweit ich weiß) nicht elektronisch gesteuert.
Die einzige Möglichkeit die der Steuerung bleibt um die Luftmasse zu reduzieren ist die Drosselklappe weiter zu schließen. Die Steuerung kann aber die Luftmasse nichtg weiter erhöhen, wenn die Drosselklappe schon zu 100 % geöffnet ist.
Die Leistung des Motors kann dann durch die Steuerung noch über den Zündzeitpunkt beeinflusst werden und über eingespritzte Benzinmenge, Da der Motor bei WOT aber schon fetter läuft, als das Leistungsoptimum, kann die Steuerung hier höchstens die Leistung reduzieren.
Eventuell kann sie das Gemisch anfetten und dadurch gleichzeitig die Zündung früher stellen, aber das scheint mir mehr eine theoretische Möglichkeit.
GM hat in der Steuerung etliche Kennfelder hinterlegt, die abhängig vom geforderten Drehmoment, programmierten Maximaldrehmoment, Kühlmitteltemperatur, Ansauglufttemperatur, Lufttemperatur hinter dem Wärmetauscher des Kompressors,..... die Drosseklappenstellung und den Zündzitpunkt bei WOT berechnet.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es so, dass:
- Das dazu führen kann, dass trotz Vollgas die Drosselklappe nicht zu 100% geöffnet ist
- Du durch Änderung einiger Parameter diesen Effekt verhinderst/verzögerst.
- Der Zündzeitpunkt entsprechend angepasst wird um Klopfen zu verhindern, aber auch um programmierte Drehmomentgrenzen nicht zu überschreiten
- Du auch hier über eine Änderung einiger Parameter diesen Effekt verhinderst/verzögerst.
Weißt du, ob es irgendwo eine detaillierte Erläuterung gibt, wie die Motorsteuerung von GM im Fdetail aufgebaut ist. Im Moment finde ich in Deinen Beiträgen viele Puzzlestücke, sehe aber das Bild nicht.
Das ist nicht als Kritik gemeint, aber ich denke Deine Beiträge kann nur wirklich verstehen, wer diese Motorsteuerungsarchitekturim Detail kennt.
Stevenvette, da Du zwar teilweise sehr detailliert schilderst, was du in Der Programmierung gemacht hast, das aber ohne zu schreiben wo und wie das einzuordnen ist, kann ICH nicht viel damit anfangen - Luke vermutlich schon etwas mehr.
Vielleicht führt das auch zu weit und ich muss ja auch nicht alles verstehen ...
Tatsache bleibt aber, das diese Kompressoren bei konstanten Luftparametern und Ansaug/Motorkomponenten je Drehzahl immer die exakt gleiuche Luftmenge fördern.
Wird die Luft wärmer, wird eine geringere Luftmasse geförtert.
Sinkt der Luftdruck, wird eine geringere Luftmasse gefördert.
Wird das Fahrzeug auf einer größeren Höhe bewegt, wird eine geringere Luftmasse gefördert.
Wenn alles gleich bleibt, kann die Steuerung die geförderte Luftmasse nicht erhöhen, die Luftmasse ist dann nur von der Motordrehzahl abhängig.
Die Steuerung könnte die Luftmasse über die Umluftklappe im Kompressor reduzieren, aber die wird (soweit ich weiß) nicht elektronisch gesteuert.
Die einzige Möglichkeit die der Steuerung bleibt um die Luftmasse zu reduzieren ist die Drosselklappe weiter zu schließen. Die Steuerung kann aber die Luftmasse nichtg weiter erhöhen, wenn die Drosselklappe schon zu 100 % geöffnet ist.
Die Leistung des Motors kann dann durch die Steuerung noch über den Zündzeitpunkt beeinflusst werden und über eingespritzte Benzinmenge, Da der Motor bei WOT aber schon fetter läuft, als das Leistungsoptimum, kann die Steuerung hier höchstens die Leistung reduzieren.
Eventuell kann sie das Gemisch anfetten und dadurch gleichzeitig die Zündung früher stellen, aber das scheint mir mehr eine theoretische Möglichkeit.
GM hat in der Steuerung etliche Kennfelder hinterlegt, die abhängig vom geforderten Drehmoment, programmierten Maximaldrehmoment, Kühlmitteltemperatur, Ansauglufttemperatur, Lufttemperatur hinter dem Wärmetauscher des Kompressors,..... die Drosseklappenstellung und den Zündzitpunkt bei WOT berechnet.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist es so, dass:
- Das dazu führen kann, dass trotz Vollgas die Drosselklappe nicht zu 100% geöffnet ist
- Du durch Änderung einiger Parameter diesen Effekt verhinderst/verzögerst.
- Der Zündzeitpunkt entsprechend angepasst wird um Klopfen zu verhindern, aber auch um programmierte Drehmomentgrenzen nicht zu überschreiten
- Du auch hier über eine Änderung einiger Parameter diesen Effekt verhinderst/verzögerst.
Weißt du, ob es irgendwo eine detaillierte Erläuterung gibt, wie die Motorsteuerung von GM im Fdetail aufgebaut ist. Im Moment finde ich in Deinen Beiträgen viele Puzzlestücke, sehe aber das Bild nicht.
Das ist nicht als Kritik gemeint, aber ich denke Deine Beiträge kann nur wirklich verstehen, wer diese Motorsteuerungsarchitekturim Detail kennt.
Gruß
Götz
Götz