24.04.2005, 14:35
Also ich habe jetzt ziemlich genau 14 Jahre Automatik-Erfahrung mit der Corvette.
Meine erste bekam ich mit 19. Ein 91er C4 Cabrio als Neuwagen mit Automatik in polo-grün (immer noch meine Lieblingsfarbe).
Ich bin auch früher schon gern sportlich gefahren. Im AB und Landstrassenbetrieb mit der Automatik kein Problem. Wenn man´s dann z.B. auf bergigen Strassen (Seealpen)etwas flotter haben wollte, habe ich einfach von D auf 3 gewechselt, damit nicht laufend der 4 den Spass verdirbt. Ansonsten sind beim Beschleinigen in Kurven die Sprünge viel zu gross. Blödes Gefühl, wenn man am subjektiven Rand der Haftungsgrenze herausbewschleuinigen will und die Automatik schaltet unerwartet runter...
Zur meiner ersten C4 kann ich nur sagen, dass die Automatik (neben den Bremsen) absolut unzureichend für schnelle Gangart war.
Das Getriebeöl wurde auf der AB häufig zu heiss und einmal liess sich der Wagen nur noch im 2. oder 3. bewegen.
Insgesamt musste die Automatik 2 mal erneuert werden, zum Glück wurde das alles damals noch von Auto Becker sehr unkompliziertim Rahmen der Garantie gemacht.
Meine nächste C4 war eine 95er mit 6-Gang. War ich auch nicht zufrieden mit. Die Kupplung ging sehr schwer und irgendwie war mir beim Wechsel zw. 5. und 6. und zurück auf der Bahn nie so wohl, gibt es da eigentlich eine Sperre zum Rückwärtsgang ;-)
1998 dann meine C5 Cabrio in grün (was sonst) mit Automatik. Ein grosser Sprung zum C4 Automaten, auch bei Dauer-V-max keine Überhitzungsprobleme mehr und immer noch das erste Getriebe...
Trotzdem immer noch die grossen Sprünge und dieser nervende 4., speziell in den Bergen. Beim manuellen "Ausschluss" des 4. fühlt sich das Getriebe nicht so wohl und es kommt mir vor, als wenn da eine ganz schöne Last mitgeschleppt wird.
Die Wucht ins Getriebe beim Kickdown ist bestimmt auf Dauer auch nicht so gut.
Vielleicht war es Glück in der Streuung, aber die 6-Gang-Schaltungk die letzten beiden Tage in der C6 war absolut einwandfrei.
Vom 1. in den 2. kein Thema, selbst meine bessere Hälfte kam sofort damit zurecht, sonst Alfa-Fahrerin.
Die Gänge sind über so einen grossen Drehzahlbereich effektiv nutzbar, runterschalten ist oft nicht nötig, man kann so schaltfaul fahren, dass es einem fast vorkommt wie eine Automatik.
Übrigens stand ich vorgestern mit dem Schalter 2 Std. im Stau.
Klar ist da ne Automatik komfortabler. Aber nur wegen Stau, den ich in der Regel hier auf dem Land eh nicht habe, würde ich mir keine Automatik holen.
Ich bleib dabei. C 6 mit Schalter, bei entsprechender Fahrweise hat man da auch oft genug die rechte Hand frei ;-)
Bleibt viel mehr die Frage ob Coupe oder Cabrio.
Gruß, Olli
Meine erste bekam ich mit 19. Ein 91er C4 Cabrio als Neuwagen mit Automatik in polo-grün (immer noch meine Lieblingsfarbe).
Ich bin auch früher schon gern sportlich gefahren. Im AB und Landstrassenbetrieb mit der Automatik kein Problem. Wenn man´s dann z.B. auf bergigen Strassen (Seealpen)etwas flotter haben wollte, habe ich einfach von D auf 3 gewechselt, damit nicht laufend der 4 den Spass verdirbt. Ansonsten sind beim Beschleinigen in Kurven die Sprünge viel zu gross. Blödes Gefühl, wenn man am subjektiven Rand der Haftungsgrenze herausbewschleuinigen will und die Automatik schaltet unerwartet runter...
Zur meiner ersten C4 kann ich nur sagen, dass die Automatik (neben den Bremsen) absolut unzureichend für schnelle Gangart war.
Das Getriebeöl wurde auf der AB häufig zu heiss und einmal liess sich der Wagen nur noch im 2. oder 3. bewegen.
Insgesamt musste die Automatik 2 mal erneuert werden, zum Glück wurde das alles damals noch von Auto Becker sehr unkompliziertim Rahmen der Garantie gemacht.
Meine nächste C4 war eine 95er mit 6-Gang. War ich auch nicht zufrieden mit. Die Kupplung ging sehr schwer und irgendwie war mir beim Wechsel zw. 5. und 6. und zurück auf der Bahn nie so wohl, gibt es da eigentlich eine Sperre zum Rückwärtsgang ;-)
1998 dann meine C5 Cabrio in grün (was sonst) mit Automatik. Ein grosser Sprung zum C4 Automaten, auch bei Dauer-V-max keine Überhitzungsprobleme mehr und immer noch das erste Getriebe...
Trotzdem immer noch die grossen Sprünge und dieser nervende 4., speziell in den Bergen. Beim manuellen "Ausschluss" des 4. fühlt sich das Getriebe nicht so wohl und es kommt mir vor, als wenn da eine ganz schöne Last mitgeschleppt wird.
Die Wucht ins Getriebe beim Kickdown ist bestimmt auf Dauer auch nicht so gut.
Vielleicht war es Glück in der Streuung, aber die 6-Gang-Schaltungk die letzten beiden Tage in der C6 war absolut einwandfrei.
Vom 1. in den 2. kein Thema, selbst meine bessere Hälfte kam sofort damit zurecht, sonst Alfa-Fahrerin.
Die Gänge sind über so einen grossen Drehzahlbereich effektiv nutzbar, runterschalten ist oft nicht nötig, man kann so schaltfaul fahren, dass es einem fast vorkommt wie eine Automatik.
Übrigens stand ich vorgestern mit dem Schalter 2 Std. im Stau.
Klar ist da ne Automatik komfortabler. Aber nur wegen Stau, den ich in der Regel hier auf dem Land eh nicht habe, würde ich mir keine Automatik holen.
Ich bleib dabei. C 6 mit Schalter, bei entsprechender Fahrweise hat man da auch oft genug die rechte Hand frei ;-)
Bleibt viel mehr die Frage ob Coupe oder Cabrio.
Gruß, Olli