25.04.2005, 02:45
Hallo Speutz,
also Einspritzdüsen kann man mit der Druckabfallmethode ganz bestimmt nur oberflächlich testen aber nicht ein komplettes Set für eine performance engine zusammenstellen.
Art und Form des sparay patterns bleiben ebenso wie das Ein- und Ausschwingverhalten des Magnetstößels das zudem noch frequenzabhängig ist völlig unberücksichtigt, außerdem werden durch das Steuergerät zum Ausgleich nichtlineare Spannungskennlinien für die Injektortreiber verwendet. Die Exemplarstreuungern von baugleichen Düsen aus unterschiedlichen Produktionschargen sind teilweise erheblich.
Um eine tatsächlich funktionierende flow bench (Materialpreis $200.00) aufzubauen sind mindestens ein PC ein par Transistoren und regelbare Widerstände, ein Timerprogramm, ein Klopfsensor und eine extern getriggerte Stoboskoplampe zur Betrachtung des Sprayverhaltens samt regelbarer Benzinpumpe nötig. Wie es geht kannst Du hier ausführlich nachlesen:
Flow Bench
Wirklich rechnen wird sich das nur wenn Du etliche Sets zusammenstellen musst, da gematchte Set´s je nach Flow ab Hersteller schon für $ 200-300.00 erhältlich sind.
Ich persönlich würde die alten Injektoren einfach wegschmeissen, das Risiko dass auf einer L98 maschine die ja auch nur eine einseitig angeordnete lambdasonde hat ein Zylinder aus dem Ruder Läuft wäre mir zu hoch. Alternativ könntest Du noch mit einem Infrarotthermometer die Krümmertemperaturen der einzelnen Auslaßkanäle messen und auf Gleichmäßigkeit überprüfen (auch unter Last).
Ich hätte da noch ein par prima 23 LBS Corvette Einspritzdüsen rumliegen die ich ungetestet nie und nimmer mehr verbauen wüde...wenn der Jörg das alles korrekt prüfen und zusammenstellen kann, stelle ich sie gern zur Verfügung.
Grüße von Marco
also Einspritzdüsen kann man mit der Druckabfallmethode ganz bestimmt nur oberflächlich testen aber nicht ein komplettes Set für eine performance engine zusammenstellen.
Art und Form des sparay patterns bleiben ebenso wie das Ein- und Ausschwingverhalten des Magnetstößels das zudem noch frequenzabhängig ist völlig unberücksichtigt, außerdem werden durch das Steuergerät zum Ausgleich nichtlineare Spannungskennlinien für die Injektortreiber verwendet. Die Exemplarstreuungern von baugleichen Düsen aus unterschiedlichen Produktionschargen sind teilweise erheblich.
Um eine tatsächlich funktionierende flow bench (Materialpreis $200.00) aufzubauen sind mindestens ein PC ein par Transistoren und regelbare Widerstände, ein Timerprogramm, ein Klopfsensor und eine extern getriggerte Stoboskoplampe zur Betrachtung des Sprayverhaltens samt regelbarer Benzinpumpe nötig. Wie es geht kannst Du hier ausführlich nachlesen:
Flow Bench
Wirklich rechnen wird sich das nur wenn Du etliche Sets zusammenstellen musst, da gematchte Set´s je nach Flow ab Hersteller schon für $ 200-300.00 erhältlich sind.
Ich persönlich würde die alten Injektoren einfach wegschmeissen, das Risiko dass auf einer L98 maschine die ja auch nur eine einseitig angeordnete lambdasonde hat ein Zylinder aus dem Ruder Läuft wäre mir zu hoch. Alternativ könntest Du noch mit einem Infrarotthermometer die Krümmertemperaturen der einzelnen Auslaßkanäle messen und auf Gleichmäßigkeit überprüfen (auch unter Last).
Ich hätte da noch ein par prima 23 LBS Corvette Einspritzdüsen rumliegen die ich ungetestet nie und nimmer mehr verbauen wüde...wenn der Jörg das alles korrekt prüfen und zusammenstellen kann, stelle ich sie gern zur Verfügung.
Grüße von Marco