09.03.2006, 12:03
Ich habe mir gestern die Präsentation der Z06 im DSF angeschaut. Ich halte grundsätzlich von den Fahrzeugvorstellungen im DSF nicht allzu viel. In Anbetracht der sehr zahlreichen, vorzustellenden Neufahrzeuge sind diese Tests notgedrungen sehr kurz gehalten und müssen sich auf das allerwesentlichste beschränken. So auch bei der Z06.
In Anbetracht der Kürze der Vorstellung (vorwiegend driften) wurden aber doch einige wesentliche Charakteristiken der Z06 deutlich hervorgehoben wie:
- Power-Bären-Triebwerk alter Schule, kombiniert mit modernsten Materialien (Titan)
- ausgeprägte Leichtbauweise mit viel Carbon und Aluminium
- überdurchschnittlich grosser Kofferraum für einen Supersportwagen
- hartes, straffes Fahrwerk ohne viel Komfort, aber mit guter Beherrschbarkeit in Extremsituationen
- Kann sich mit der 1. Sahne europäischer Supersportwagen durchaus messen und braucht keine Vergleiche zu scheuen, ist nur viel preiswerter
Schmunzeln musste ich wieder einmal wegen der relativ ausführlichen Einleitung über das offenbar immer noch schwelende Zuhälter-Auto-Image der Corvette in Deutschland, das mit dieser Z06 nun wirklich der Vergangenheit angehöre und zwar endgültig. Ich habe diesen Spruch nun schon bei der Vorstellung der C5, der C6 und nun noch bei der Z06 gehört. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich den gleichen Spruch bei der Vorstellung der C 16 einige Wochen nach meinem hundertsten Geburtstag erneut aufgetischt bekomme. Ein Image wegzubringen ist offenbar beinahe so schwierig, wie den grossen Super-Lotto-Gewinn zu machen.
Insgesamt fand ich die kurze Vorstellung der Z06 im DSF objektiv geschildert, was in dieser kurzen Zeit möglich war. Nicht sehr objektiv und etwas irreführend war allerdings die am Ende gemachte Aussage eines Benzinverbrauches von über 18 Litern. Diese 18 Liter dürfte die Z06 beim Test auf der Pariser-Rennstrecke zwar gesoffen haben, dürften aber unter extremsten Bedingungen zustande gekommen sein. Man sollte daher den interessierten TV-Zuschauern einen derartigen Normalverbrauch suggerieren.
Laut Test der schweiz. Automobil-Revue kann man bei gemischter Fahrweise bei der C6 Z06 im Mittel durchaus mit einem Spritkonsum von ca. 12 Litern auskommen.
In Anbetracht der Kürze der Vorstellung (vorwiegend driften) wurden aber doch einige wesentliche Charakteristiken der Z06 deutlich hervorgehoben wie:
- Power-Bären-Triebwerk alter Schule, kombiniert mit modernsten Materialien (Titan)
- ausgeprägte Leichtbauweise mit viel Carbon und Aluminium
- überdurchschnittlich grosser Kofferraum für einen Supersportwagen
- hartes, straffes Fahrwerk ohne viel Komfort, aber mit guter Beherrschbarkeit in Extremsituationen
- Kann sich mit der 1. Sahne europäischer Supersportwagen durchaus messen und braucht keine Vergleiche zu scheuen, ist nur viel preiswerter
Schmunzeln musste ich wieder einmal wegen der relativ ausführlichen Einleitung über das offenbar immer noch schwelende Zuhälter-Auto-Image der Corvette in Deutschland, das mit dieser Z06 nun wirklich der Vergangenheit angehöre und zwar endgültig. Ich habe diesen Spruch nun schon bei der Vorstellung der C5, der C6 und nun noch bei der Z06 gehört. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich den gleichen Spruch bei der Vorstellung der C 16 einige Wochen nach meinem hundertsten Geburtstag erneut aufgetischt bekomme. Ein Image wegzubringen ist offenbar beinahe so schwierig, wie den grossen Super-Lotto-Gewinn zu machen.
Insgesamt fand ich die kurze Vorstellung der Z06 im DSF objektiv geschildert, was in dieser kurzen Zeit möglich war. Nicht sehr objektiv und etwas irreführend war allerdings die am Ende gemachte Aussage eines Benzinverbrauches von über 18 Litern. Diese 18 Liter dürfte die Z06 beim Test auf der Pariser-Rennstrecke zwar gesoffen haben, dürften aber unter extremsten Bedingungen zustande gekommen sein. Man sollte daher den interessierten TV-Zuschauern einen derartigen Normalverbrauch suggerieren.
Laut Test der schweiz. Automobil-Revue kann man bei gemischter Fahrweise bei der C6 Z06 im Mittel durchaus mit einem Spritkonsum von ca. 12 Litern auskommen.