21.09.2006, 15:44
Hi Wesch,
keine Entschuldigung bitte, dann schäme ich mich.
Wir sind doch hier im Forum, um Meinungen and Ansichten auszutauschen.
Auch ich habe so ein 180°F high flow Sicherheits-Thermostat verbaut.
Es handelt sich um ein Präzisionsregelventil, ohne die üblichen +/- 5-10°F Temperaturtoleranz.
Dieses Thermostat-Regelventil versucht am Ventileingang 180°F konstant zu halten.
Ergo sind dort die höchsten (Kühlwasser-)Temperaturen.
Dieses Thermostatventil ist Schwingungskompensiert und sehr schnell reagierend.
Im Fehlerfall soll dieser Thermostat ganz öffnen und nicht, wie viele andere Thermostate, schliessen, oder geschlossen bleiben.
Wenn der Wasserkühler-Kreislauf richtig funktioniert, wird das Kühlwasser so weit abgekühlt, das die Ist-Temperatur durch die Soll-Vorgabe des Regelventils, am Regelventil-Eingang 180°F beträgt.
Ist die Temperatur ein bisschen grösser, öffnet das Regelventil mehr, ist die Temperatur kleiner, schliesst das Regelventil dem entsprechend, um wieder 180°F als Eingangstemperatur zu erhalten.
Und dieses, nachdem das Kühlwasser den Motor durchflossen hat, da dieser Regel-Thermostat am Motorausgang (Kühlwassertechnisch gesehen) sitzt.
Ein Kühlwasserthermostat ist kein Ein-/Aus-Schalter, sondern ein Stellglied, welches zwischen ca. 0% bis ca.100% -Öffnung regeln kann.
Dieses setzt aber auch vorraus, das schon bereits kaltes Kühlwasser, wenn auch nur minimal, den Thermostaten durchströmt.
Sonst wird das Thermostat-Regelventil durch die Motorblockwärme aufgerissen und muss sich dann auf die Soll-Temperatur einpendeln
Das zeigt sich in der Temperaturanzeige so:
Der Zeiger steigt hoch, 'ne Ecke über den Soll-Wert, sinkt dann sehr schnell unter den Sollwert, um dann mit leichten pendelungen im Soll-Wert-Bereich zu verbleiben.
Seit ich dieses High flow -Dingens in Verbindung mit der VISCO-Lüfter-Modifikation bei meiner C3 habe, gibt es keine gebratenen Füsse und Waden mehr in meiner C3.
Auch diesen "Temp-Zeiger geht über den Soll-Bereich und pendelt sich dann ein"-Efekt habe ich nicht mehr.
Das beruhigt ungemein, wenn der Zeiger auf den Soll-Wert steigt und dann stehen bleibt.
Die Innenraum-Kühlluft ist bei Frischluftzufuhr ohne Heizung und ohne KLIMA angenehm Kühl, ich schätze mal, so um die 2°K grösser, als der Fahrtwind.
Dieses konnte ich schon bei Sonnenschein mit 25°C Aussentemperatur testen.
Also ist die Wirkung einer richtig funktionierenden Wasserkühlung mit vielen Vorteilen verbunden.
160°F ist zu kühl (viel zu kühl), ACP-Jörg teilte mir dieses schon mit und ich konnte die Begründungen auch noch Nachlesen.
Und bitte nicht vergessen, ich beziehe mich hier nicht auf die ersten Generationen der C3, welche für 210°F konstruiert wurden, sondern auf die 180°F-195°F -Motoren.
Viele Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI
keine Entschuldigung bitte, dann schäme ich mich.
Wir sind doch hier im Forum, um Meinungen and Ansichten auszutauschen.
Auch ich habe so ein 180°F high flow Sicherheits-Thermostat verbaut.
Es handelt sich um ein Präzisionsregelventil, ohne die üblichen +/- 5-10°F Temperaturtoleranz.
Dieses Thermostat-Regelventil versucht am Ventileingang 180°F konstant zu halten.
Ergo sind dort die höchsten (Kühlwasser-)Temperaturen.
Dieses Thermostatventil ist Schwingungskompensiert und sehr schnell reagierend.
Im Fehlerfall soll dieser Thermostat ganz öffnen und nicht, wie viele andere Thermostate, schliessen, oder geschlossen bleiben.
Wenn der Wasserkühler-Kreislauf richtig funktioniert, wird das Kühlwasser so weit abgekühlt, das die Ist-Temperatur durch die Soll-Vorgabe des Regelventils, am Regelventil-Eingang 180°F beträgt.
Ist die Temperatur ein bisschen grösser, öffnet das Regelventil mehr, ist die Temperatur kleiner, schliesst das Regelventil dem entsprechend, um wieder 180°F als Eingangstemperatur zu erhalten.
Und dieses, nachdem das Kühlwasser den Motor durchflossen hat, da dieser Regel-Thermostat am Motorausgang (Kühlwassertechnisch gesehen) sitzt.
Ein Kühlwasserthermostat ist kein Ein-/Aus-Schalter, sondern ein Stellglied, welches zwischen ca. 0% bis ca.100% -Öffnung regeln kann.
Dieses setzt aber auch vorraus, das schon bereits kaltes Kühlwasser, wenn auch nur minimal, den Thermostaten durchströmt.
Sonst wird das Thermostat-Regelventil durch die Motorblockwärme aufgerissen und muss sich dann auf die Soll-Temperatur einpendeln
Das zeigt sich in der Temperaturanzeige so:
Der Zeiger steigt hoch, 'ne Ecke über den Soll-Wert, sinkt dann sehr schnell unter den Sollwert, um dann mit leichten pendelungen im Soll-Wert-Bereich zu verbleiben.
Seit ich dieses High flow -Dingens in Verbindung mit der VISCO-Lüfter-Modifikation bei meiner C3 habe, gibt es keine gebratenen Füsse und Waden mehr in meiner C3.
Auch diesen "Temp-Zeiger geht über den Soll-Bereich und pendelt sich dann ein"-Efekt habe ich nicht mehr.
Das beruhigt ungemein, wenn der Zeiger auf den Soll-Wert steigt und dann stehen bleibt.
Die Innenraum-Kühlluft ist bei Frischluftzufuhr ohne Heizung und ohne KLIMA angenehm Kühl, ich schätze mal, so um die 2°K grösser, als der Fahrtwind.
Dieses konnte ich schon bei Sonnenschein mit 25°C Aussentemperatur testen.
Also ist die Wirkung einer richtig funktionierenden Wasserkühlung mit vielen Vorteilen verbunden.
160°F ist zu kühl (viel zu kühl), ACP-Jörg teilte mir dieses schon mit und ich konnte die Begründungen auch noch Nachlesen.
Und bitte nicht vergessen, ich beziehe mich hier nicht auf die ersten Generationen der C3, welche für 210°F konstruiert wurden, sondern auf die 180°F-195°F -Motoren.
Viele Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI