28.01.2007, 17:58
@Jürgen:
Ist doch auch klar. Die GPS-Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt aus der Positionsangabe.
Das System macht folgendes - es speichert: Zeitpunkt und Postion. Danach berechnet es mittels der Großkreisgleichung aus der aktuellen und der letzten Position die Entfernung. Diese geteilt durch die Messzeitpunkt-Differenz ergibt die Geschwindigkeit. Somit wird im Endeffekt nur die Durchschnittsgeschwindigkeit über den Messintervall angezeigt werden.
Es gibt Geräte, die messen nur im Sekundentakt (viele Privatanwendungen), und dann gibt es Geräte, die messen im Millisekundenbereich (u.a. auch die Geräte, die von Autoherstellern und Testern verwendet werden). Mit Erstern läßt sich nur die konstant-Fahrt-Geschwindigkeit bestimmen, mit Letzeren auch die in der Beschleunigung.
@Karl:
Dirk hat schon recht - der Messfehler ist vorallem in der Verzerrung der Signale zwischen Satellit und Empfänger begründet. Diese Verzerrung ist abhängig von den "Luftschichten" (vereinfachte Darstellung). Dadurch verändert sich die Verzerrung zwischen zwei Messpunkten die so nah beieinander liegen kaum. Ergo hat man den gleichen Fehler - die Genauigkeit der horizontalen Geschwindigkeitsmessung ist so derart hoch.
Ist doch auch klar. Die GPS-Geschwindigkeit ist ein Abfallprodukt aus der Positionsangabe.
Das System macht folgendes - es speichert: Zeitpunkt und Postion. Danach berechnet es mittels der Großkreisgleichung aus der aktuellen und der letzten Position die Entfernung. Diese geteilt durch die Messzeitpunkt-Differenz ergibt die Geschwindigkeit. Somit wird im Endeffekt nur die Durchschnittsgeschwindigkeit über den Messintervall angezeigt werden.
Es gibt Geräte, die messen nur im Sekundentakt (viele Privatanwendungen), und dann gibt es Geräte, die messen im Millisekundenbereich (u.a. auch die Geräte, die von Autoherstellern und Testern verwendet werden). Mit Erstern läßt sich nur die konstant-Fahrt-Geschwindigkeit bestimmen, mit Letzeren auch die in der Beschleunigung.
@Karl:
Dirk hat schon recht - der Messfehler ist vorallem in der Verzerrung der Signale zwischen Satellit und Empfänger begründet. Diese Verzerrung ist abhängig von den "Luftschichten" (vereinfachte Darstellung). Dadurch verändert sich die Verzerrung zwischen zwei Messpunkten die so nah beieinander liegen kaum. Ergo hat man den gleichen Fehler - die Genauigkeit der horizontalen Geschwindigkeitsmessung ist so derart hoch.