05.03.2007, 12:40
Hallo Michi,
natürlich ist Dein Wagen noch eine Corvette. Hier in Deutschland zählt nämlich der Hersteller des Rahmens und nicht der Karosse (wie irrtümlich von meinem Namensvetter vermutet).
Die Daytona Spyder Nachbauten wurden üblicherweise auf Rahmen der C2 oder C3 Corvetten aufgebaut. Das Baujahr Deines Autos wird sich also zwischen 1963 und 1982 bewegen. Das kann zweifelsfrei nur nach Fahrgestellnummer festgestellt werden. Die findet sich, wie von Frank beschrieben am unteren Teil des Fensterrahmens auf der Fahrerseite.
Unglücklicherweise haben die Armaturenbretter der Daytona-Nachbauten nicht diesen kleinen Auschnitt im Armaturenbrett wie die C3 Corvette, so dass Du die Nummer nicht ablesen kannst. Deswegen wurde in Deutschland üblicherweise nach TÜV-Richtlinie die VIN nochmals in den Rahmen geschlagen - und zwar auf der Aussenseite des vorderen Rahmens vor dem rechten Vorderrad. Schlage mal die Lenkung ganz nach rechts ein, dann solltest Du was erkennen können.
Wenn Du diese Nummer hier postest kann das Baujahr zweifelsfrei festgestellt werden.
Manche TÜVler meinten damals, eine solch gewaltige Veränderung der Optik eines Autos muß eine Neuzulassung zum Jahr des Baujahrs einbeziehen. Heute sind solche "Fehler" aber leicht wieder zu korrigieren. Und in München darfst Du mit dem Bomber ab nächstem Jahr sowieso nicht mehr fahren.
Wert des Fahrzeugs: Wie immer, es kommt auf den Zustand an. Und auf den Hersteller der Nachbauten. Hast Du die "Billigvariante" mit den fehlenden Seitenfenstern? Dann rechne mal je nach Zustand zwischen 10.000 und 30.000 Euro. Oder besitzt Du den nachbau mit Dreiecksfenstern, den originalen Sitzen mit den genieteten Luftlöchern und der originalen Auspuffanlage? Diese Version ist etwas teurer.
Fotos helfen ungemein. Auch vom Motorraum.
natürlich ist Dein Wagen noch eine Corvette. Hier in Deutschland zählt nämlich der Hersteller des Rahmens und nicht der Karosse (wie irrtümlich von meinem Namensvetter vermutet).
Die Daytona Spyder Nachbauten wurden üblicherweise auf Rahmen der C2 oder C3 Corvetten aufgebaut. Das Baujahr Deines Autos wird sich also zwischen 1963 und 1982 bewegen. Das kann zweifelsfrei nur nach Fahrgestellnummer festgestellt werden. Die findet sich, wie von Frank beschrieben am unteren Teil des Fensterrahmens auf der Fahrerseite.
Unglücklicherweise haben die Armaturenbretter der Daytona-Nachbauten nicht diesen kleinen Auschnitt im Armaturenbrett wie die C3 Corvette, so dass Du die Nummer nicht ablesen kannst. Deswegen wurde in Deutschland üblicherweise nach TÜV-Richtlinie die VIN nochmals in den Rahmen geschlagen - und zwar auf der Aussenseite des vorderen Rahmens vor dem rechten Vorderrad. Schlage mal die Lenkung ganz nach rechts ein, dann solltest Du was erkennen können.
Wenn Du diese Nummer hier postest kann das Baujahr zweifelsfrei festgestellt werden.
Manche TÜVler meinten damals, eine solch gewaltige Veränderung der Optik eines Autos muß eine Neuzulassung zum Jahr des Baujahrs einbeziehen. Heute sind solche "Fehler" aber leicht wieder zu korrigieren. Und in München darfst Du mit dem Bomber ab nächstem Jahr sowieso nicht mehr fahren.

Wert des Fahrzeugs: Wie immer, es kommt auf den Zustand an. Und auf den Hersteller der Nachbauten. Hast Du die "Billigvariante" mit den fehlenden Seitenfenstern? Dann rechne mal je nach Zustand zwischen 10.000 und 30.000 Euro. Oder besitzt Du den nachbau mit Dreiecksfenstern, den originalen Sitzen mit den genieteten Luftlöchern und der originalen Auspuffanlage? Diese Version ist etwas teurer.
Fotos helfen ungemein. Auch vom Motorraum.