12.04.2007, 15:59
Ganz so einfach ist das nicht.
Die C3 hat fusible-Link-Leitungen.
Die erste dicke Leitung führt als "Ladestrom-Leitung" von der Lima zum Anlasser (kurz vor dem Anlasser ist ein gemeinsamer Knotenpunkt, wo alle Fusible-Link-Leitungen zusammen geführt wurden).
Die zweite dickere Leitung ist zur "Ist-Spannungsmessung", da über diese fusible-Link-Leitung ein Spannungsabfall statt findet (LIMA gibt 16V durch grossen Stromfluss am Ausgang ab, am Knotenpunkt sind ca. 14.2V die Soll-Spannung und auf diese Spannung wird die LIMA geregelt).
Die dritte Leitung (dünn) ist für die rote Ladekontroll-Lampe im Amaturenbrett und führt im Normalfall fast die gleiche Spannungsgrösse, wie die der ersten Leitung.
Ist diese Spannung tiefer, als jene von der ersten dicken Leitung, leuchtet diese rote Ladekontrolllampe, vom Glimmen bis zum starken Leuchten, je nachdem, wie gross die Spannungsdifferenz ist.
Wird eine Lichtmaschiene eingesetzt, welche "nur" einen Plus-Ausgang und eine sehr gute Masseverbindung benötigt, muss diese erste Fussible-Link-Leitung gegen eine dick isolierte und kurzschlussfeste Leitung ausgetauscht werden (damit die 14.5V am LIMA-Ausgang auch 14.5V am Knotenpunkt betragen, egal wieviel Strom benötigt wird.
Sonst erhalten die Verbraucher (Beleuchtung und Co.) eine Strom-Verbrauch-Abhängige Spannung, welche sich fast andauernt ändert, da die Soll-Ist-Grösse, also wieviel Volt die Lichtmaschine abgeben muss, jetzt in der LIMA vorgenommen wird und kein weiterer externer Punkt überprüft wird.
Über einen elektronischen Schwellwert-Schalter, welcher durch die Zündung aktiviert wird, kann dann die Lade-Kontroll-Leuchte wieder in Betrieb gesetzt werden.
Der Schwellwert sollte 12.5V für Meldung LIMA Läd NICHT GENUG, nicht viel unterschritten werden.
Solche Massnahmen gelten aber auch als "Verbastelte Elektrik".
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
Die C3 hat fusible-Link-Leitungen.
Die erste dicke Leitung führt als "Ladestrom-Leitung" von der Lima zum Anlasser (kurz vor dem Anlasser ist ein gemeinsamer Knotenpunkt, wo alle Fusible-Link-Leitungen zusammen geführt wurden).
Die zweite dickere Leitung ist zur "Ist-Spannungsmessung", da über diese fusible-Link-Leitung ein Spannungsabfall statt findet (LIMA gibt 16V durch grossen Stromfluss am Ausgang ab, am Knotenpunkt sind ca. 14.2V die Soll-Spannung und auf diese Spannung wird die LIMA geregelt).
Die dritte Leitung (dünn) ist für die rote Ladekontroll-Lampe im Amaturenbrett und führt im Normalfall fast die gleiche Spannungsgrösse, wie die der ersten Leitung.
Ist diese Spannung tiefer, als jene von der ersten dicken Leitung, leuchtet diese rote Ladekontrolllampe, vom Glimmen bis zum starken Leuchten, je nachdem, wie gross die Spannungsdifferenz ist.
Wird eine Lichtmaschiene eingesetzt, welche "nur" einen Plus-Ausgang und eine sehr gute Masseverbindung benötigt, muss diese erste Fussible-Link-Leitung gegen eine dick isolierte und kurzschlussfeste Leitung ausgetauscht werden (damit die 14.5V am LIMA-Ausgang auch 14.5V am Knotenpunkt betragen, egal wieviel Strom benötigt wird.
Sonst erhalten die Verbraucher (Beleuchtung und Co.) eine Strom-Verbrauch-Abhängige Spannung, welche sich fast andauernt ändert, da die Soll-Ist-Grösse, also wieviel Volt die Lichtmaschine abgeben muss, jetzt in der LIMA vorgenommen wird und kein weiterer externer Punkt überprüft wird.
Über einen elektronischen Schwellwert-Schalter, welcher durch die Zündung aktiviert wird, kann dann die Lade-Kontroll-Leuchte wieder in Betrieb gesetzt werden.
Der Schwellwert sollte 12.5V für Meldung LIMA Läd NICHT GENUG, nicht viel unterschritten werden.
Solche Massnahmen gelten aber auch als "Verbastelte Elektrik".
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI