13.04.2007, 00:26
Hallo,
ich denke, dass diese kathodische Herstellung von Zinküberzügen zu dünn bleiben müssen, damit hinterher noch die Schrauben passen. Deren Pendant-die Mutter-muß ja dann auch in gleicher Weise behandelt werden, damit der Zinküberzug nicht galvanisch wieder abwandert.
Verzinkte Schrauben aus der Industrie werden mit Untermaßen angeliefert ( Muttern haben dann dementsprechend ein Übermaß ), damit die Zinkschicht dick genug ist.
Die Erzeugung einer verbindungsfähigen Oberfläche ist auch noch so eine Sache. Teilweise werden Säuren dafür genommen.
Zuviel Aufwand!
Ich bin teilweise auf eine Methode eingestiegen, die von Waffenschmieden in früheren Zeiten verwendet wurde: Metall ( z.B. Schraube ) blank schleifen, glühend erhitzen und es in diesem Zustand sofort und schnell in eiskaltes Öl geben. Die Poren des Metalls haben sich geöffnet und nehmen verbrennendes Öl auf und schließen es ein. Parallel dazu wird die Schraube auch gleich gehärtet, da das Metall keine Zeit hat, im Zuge einer langsamen Abkühlung seine Spannungen abzubauen.
Als Produkt hast Du, je nachdem wieviel Sorgfalt Du bei der Vorbehandlung an den Tag gelegt hast, eine seidig schwarz schimmernde Oberfläche erzeugt, die kratzfest ist und auch so schnell nicht wieder oxidiert. Für Salzwasser oder eine ständig feuchte Aura ist das aber nichts.
MfG
Peter
ich denke, dass diese kathodische Herstellung von Zinküberzügen zu dünn bleiben müssen, damit hinterher noch die Schrauben passen. Deren Pendant-die Mutter-muß ja dann auch in gleicher Weise behandelt werden, damit der Zinküberzug nicht galvanisch wieder abwandert.
Verzinkte Schrauben aus der Industrie werden mit Untermaßen angeliefert ( Muttern haben dann dementsprechend ein Übermaß ), damit die Zinkschicht dick genug ist.
Die Erzeugung einer verbindungsfähigen Oberfläche ist auch noch so eine Sache. Teilweise werden Säuren dafür genommen.
Zuviel Aufwand!
Ich bin teilweise auf eine Methode eingestiegen, die von Waffenschmieden in früheren Zeiten verwendet wurde: Metall ( z.B. Schraube ) blank schleifen, glühend erhitzen und es in diesem Zustand sofort und schnell in eiskaltes Öl geben. Die Poren des Metalls haben sich geöffnet und nehmen verbrennendes Öl auf und schließen es ein. Parallel dazu wird die Schraube auch gleich gehärtet, da das Metall keine Zeit hat, im Zuge einer langsamen Abkühlung seine Spannungen abzubauen.
Als Produkt hast Du, je nachdem wieviel Sorgfalt Du bei der Vorbehandlung an den Tag gelegt hast, eine seidig schwarz schimmernde Oberfläche erzeugt, die kratzfest ist und auch so schnell nicht wieder oxidiert. Für Salzwasser oder eine ständig feuchte Aura ist das aber nichts.
MfG
Peter
Peter 01