30.12.2007, 11:14
@Moin,
Diesen Thread habe ich mir von Anfang an durchgelesen und erkenne
mich bei dem Vorgang wieder.
1992 bekam ich Freitags meinen F 40 ausgeliefert.
Samstags morgens war natürlich, trotz leichten Regens, die obligatorische
Probefahrt mit einem guten Bekannten angesagt.
Da der Motor noch keine Temperatur hatte und aufgrund der nassen
Straßenverhältnisse, vollzog sich das ganze bei ca. Tempo 80km/h.
Ich fuhr schon in der Ortschaft auf einen Fiesta auf, der mit etwa 40km/h dahinschlenderte.
Gleich nach dem Ortsschild fuhr ich etwa mit 70km/h an dem vorbei, ohne zu Beschleunigen.
Dann traf ich beim Einscheren eine Pfütze.
Ich unterhielt mich gerade mit meinem Bekannten.
Das Auto brach brutal hinten weg, und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch
aktiv Autorennsport betrieben habe, konnte ich durch Korrekturen mit dem Gaspedal
Bremspedal,Lenkung etc. nicht verhindern, daß das Auto sich mit dem Hinterteil gegen eine
Hauswand (das einzige Haus auf freier Wildbahn) zubewegte.
Mein Glück war dabei, daß vor dem Haus ein freies Plätzchen war, und ich dadurch
genug Platz hatte zum stehen zu kommen. Und natürlich , daß niemand entgegen kam.
Dieses brutale wegschmieren hatte nach hinterfragen mit unserem damaligen
Fahrwerksingenieur folgenden Grund:
Natürlich die breiten Reifen, die wenig negativ Profil haben,
aber das schlimmste sind die kurzen, harten Federwege, die jegliche Meldung durch den Fahrer aber auch durch den Reifen sofort in Aktion umsetzen.
Deshalb gibts bei den Renn Autos eine Regenabstimmung, die mehr Federweg sowie
weichere Federn hat.
Gelernt habe ich daraus, daß manchmal auch 80km/h für diesen Typ Auto
einfach zu schnell ist. Auch wenns geradeaus geht.
Peter
Diesen Thread habe ich mir von Anfang an durchgelesen und erkenne
mich bei dem Vorgang wieder.
1992 bekam ich Freitags meinen F 40 ausgeliefert.
Samstags morgens war natürlich, trotz leichten Regens, die obligatorische
Probefahrt mit einem guten Bekannten angesagt.
Da der Motor noch keine Temperatur hatte und aufgrund der nassen
Straßenverhältnisse, vollzog sich das ganze bei ca. Tempo 80km/h.
Ich fuhr schon in der Ortschaft auf einen Fiesta auf, der mit etwa 40km/h dahinschlenderte.
Gleich nach dem Ortsschild fuhr ich etwa mit 70km/h an dem vorbei, ohne zu Beschleunigen.
Dann traf ich beim Einscheren eine Pfütze.
Ich unterhielt mich gerade mit meinem Bekannten.
Das Auto brach brutal hinten weg, und obwohl ich zu diesem Zeitpunkt noch
aktiv Autorennsport betrieben habe, konnte ich durch Korrekturen mit dem Gaspedal
Bremspedal,Lenkung etc. nicht verhindern, daß das Auto sich mit dem Hinterteil gegen eine
Hauswand (das einzige Haus auf freier Wildbahn) zubewegte.
Mein Glück war dabei, daß vor dem Haus ein freies Plätzchen war, und ich dadurch
genug Platz hatte zum stehen zu kommen. Und natürlich , daß niemand entgegen kam.
Dieses brutale wegschmieren hatte nach hinterfragen mit unserem damaligen
Fahrwerksingenieur folgenden Grund:
Natürlich die breiten Reifen, die wenig negativ Profil haben,
aber das schlimmste sind die kurzen, harten Federwege, die jegliche Meldung durch den Fahrer aber auch durch den Reifen sofort in Aktion umsetzen.
Deshalb gibts bei den Renn Autos eine Regenabstimmung, die mehr Federweg sowie
weichere Federn hat.
Gelernt habe ich daraus, daß manchmal auch 80km/h für diesen Typ Auto
einfach zu schnell ist. Auch wenns geradeaus geht.
Peter