12.04.2003, 19:11
An Herrn Lueck:
Guten Tag!
Ich habe in einer Fachwerkstatt, spezialisiert auf US-Fahrzeuge, zwei angestellte Meister, angesehener Betrieb, usw, usw. mir ein komplett neues Fahrwerk einbauen lassen. Sie können sich vorstellen. dass so ein Komplettumbau nicht so ganz billig ist, das bewegte sich im fünfstelligen Bereich (noch DM).
Als ich dann so fröhlich fuhr stellte sich nach zwei Tagen so ein komisches Ruckeln ein. Als das Auto dann auf der Bühne stand, habe ich folgendes festgestellt:
1.) Bei der vorderen Blattfeder fehlten die unteren Gummiblöcke. Die Feder aus Kunststoff wurde einfach mit dem Halter aus Metall verschraubt.
2.) Mehr als 10 Schrauben lose. Ich konnte sie mit der Hand lösen.
3.) Die hinteren selbstsichernden Muttern sind wohl irgendwie abhanden gekommen. Als Lösung haben die einfach mit einem Meißel das Gewinde zerstört, so daß die Mutter sich nicht mehr lösen konnte.
4.) Der vordere Stabilisator war nur links festgeschraubt. Der rechte Aufnahmebock glänzte durch Abwesenheit.
5.) Öfter ist der Schraubenzieher abgerutscht und hat schöne Macken in die Teile geschlagen. Auch in die Kunststofffeder.
6.) Keine Schmiernippel eingedreht (also auch kein Gramm Fett drin), offene Löcher. Hat in den zwei Tagen eine Menge Metallspäne produziert.
Die Aufstellung ist nicht komplett!
Meinen Sie, ich würde wieder eine Werkstatt aufsuchen? Ich bin kein KFZ-Meister, nicht mal ein Lehrling. Aber durch diese und viele andere Erfahrungen war ich gezwungen, mir einiges selbst beizubringen. Natürlich fasse ich die sicherheitsrelevanten Sachen, von denen ich nicht genug verstehe, nicht an, da hole ich mir professionelle Hilfe. Das wird dann bei mir in der Halle gemacht und ich bin DABEI. Professionelle Hilfe ist mein Lieblingsschrauber oder eben einer hier aus dem Forum.
Ich bin sicher, dass alle hier im Forum so vorgehen, zumindest sich aber Rat und Tat von anderen Gleichinteressierten holen.
Dann klappts auch mit dem TÜV:
Beste Grüße
Guten Tag!
Ich habe in einer Fachwerkstatt, spezialisiert auf US-Fahrzeuge, zwei angestellte Meister, angesehener Betrieb, usw, usw. mir ein komplett neues Fahrwerk einbauen lassen. Sie können sich vorstellen. dass so ein Komplettumbau nicht so ganz billig ist, das bewegte sich im fünfstelligen Bereich (noch DM).
Als ich dann so fröhlich fuhr stellte sich nach zwei Tagen so ein komisches Ruckeln ein. Als das Auto dann auf der Bühne stand, habe ich folgendes festgestellt:
1.) Bei der vorderen Blattfeder fehlten die unteren Gummiblöcke. Die Feder aus Kunststoff wurde einfach mit dem Halter aus Metall verschraubt.
2.) Mehr als 10 Schrauben lose. Ich konnte sie mit der Hand lösen.
3.) Die hinteren selbstsichernden Muttern sind wohl irgendwie abhanden gekommen. Als Lösung haben die einfach mit einem Meißel das Gewinde zerstört, so daß die Mutter sich nicht mehr lösen konnte.
4.) Der vordere Stabilisator war nur links festgeschraubt. Der rechte Aufnahmebock glänzte durch Abwesenheit.
5.) Öfter ist der Schraubenzieher abgerutscht und hat schöne Macken in die Teile geschlagen. Auch in die Kunststofffeder.
6.) Keine Schmiernippel eingedreht (also auch kein Gramm Fett drin), offene Löcher. Hat in den zwei Tagen eine Menge Metallspäne produziert.
Die Aufstellung ist nicht komplett!
Meinen Sie, ich würde wieder eine Werkstatt aufsuchen? Ich bin kein KFZ-Meister, nicht mal ein Lehrling. Aber durch diese und viele andere Erfahrungen war ich gezwungen, mir einiges selbst beizubringen. Natürlich fasse ich die sicherheitsrelevanten Sachen, von denen ich nicht genug verstehe, nicht an, da hole ich mir professionelle Hilfe. Das wird dann bei mir in der Halle gemacht und ich bin DABEI. Professionelle Hilfe ist mein Lieblingsschrauber oder eben einer hier aus dem Forum.
Ich bin sicher, dass alle hier im Forum so vorgehen, zumindest sich aber Rat und Tat von anderen Gleichinteressierten holen.
Dann klappts auch mit dem TÜV:
Beste Grüße