03.07.2008, 20:57
Die Großen amerikanischen Autobauer sollten schon einmal pleite gehen. Jedenfalls wurde das so prophezeit. Das ist jetzt so reichlich 30 Jahre her und war nach den bekannten ersten beiden Ölkrisen. Die damals vorgetragenen Grunde waren fast die gleichen, insbesondere die verfehlte Modellpolitik. Wie wir heute wissen hatten die Wahrsager damals unrecht, was nicht heißt, dass eine Pleite heute ausgeschlossen ist.
GM ist aber immer noch einer der weltgrößten Hersteller und hat zweifelsohne das Potenzial aus der Sache nicht unbeschadet aber vielleicht nur mit Kratzern herauszukommen. Leider hatten sie das Pech fast nur auf den amerikanischen Markt fokussiert zu sein, was das Reagieren auf schnelle Marktveränderungen sehr schwierig macht. Letztlich haben sie in den vergangenen Jahren das gefertigt, was gewünscht war. Hätten sie vor 10 Jahren schon Hybrid- und sparsame Kleinwagen angeboten, wären sie drauf sitzen geblieben. Die Japaner und auch die Europäer haben da aufgrund ihrer völlig anders gelagerten Heimatmärkte ungleich bessere Voraussetzungen.
Wie einige hier schon einige geschrieben haben, halte auch ich die derzeitige Gemengelage um Klimahysterie, Energie- und Rohstoffknappheit für arg übertrieben. Ich finde es richtig sich Gedanken um alternative Lösungen für die zukünftig anstehenden Probleme zu machen, jedoch finde ich es völlig überzogen wie die Sache insbesondere von der Politik aktuell angegangen wird. Und GM ist leider zur Zeit Opfer dieser Hysterie. Dass die Analysten sich derzeit auf solche auf dem Silberteller präsentierten Opfer stürzen, um von der eigenen Unfähigkeit und der eigenen Mittäterschaft abzulenken (was die miese Finanzsituation der Amerikaner durch die Immobilienkrise anbelangt), ist ja nun auch nicht überraschend.
Kurzum, GM wird anders werden aber nicht verschwinden. Und nicht vergessen darf man meiner Meinung nach den amerikanischen Durchschnittsbürger, der im Fall wieder sinkender Benzinpreise ganz schnell vergessen wird was war und dann gern wieder öfters tanken fährt.
Axel
GM ist aber immer noch einer der weltgrößten Hersteller und hat zweifelsohne das Potenzial aus der Sache nicht unbeschadet aber vielleicht nur mit Kratzern herauszukommen. Leider hatten sie das Pech fast nur auf den amerikanischen Markt fokussiert zu sein, was das Reagieren auf schnelle Marktveränderungen sehr schwierig macht. Letztlich haben sie in den vergangenen Jahren das gefertigt, was gewünscht war. Hätten sie vor 10 Jahren schon Hybrid- und sparsame Kleinwagen angeboten, wären sie drauf sitzen geblieben. Die Japaner und auch die Europäer haben da aufgrund ihrer völlig anders gelagerten Heimatmärkte ungleich bessere Voraussetzungen.
Wie einige hier schon einige geschrieben haben, halte auch ich die derzeitige Gemengelage um Klimahysterie, Energie- und Rohstoffknappheit für arg übertrieben. Ich finde es richtig sich Gedanken um alternative Lösungen für die zukünftig anstehenden Probleme zu machen, jedoch finde ich es völlig überzogen wie die Sache insbesondere von der Politik aktuell angegangen wird. Und GM ist leider zur Zeit Opfer dieser Hysterie. Dass die Analysten sich derzeit auf solche auf dem Silberteller präsentierten Opfer stürzen, um von der eigenen Unfähigkeit und der eigenen Mittäterschaft abzulenken (was die miese Finanzsituation der Amerikaner durch die Immobilienkrise anbelangt), ist ja nun auch nicht überraschend.
Kurzum, GM wird anders werden aber nicht verschwinden. Und nicht vergessen darf man meiner Meinung nach den amerikanischen Durchschnittsbürger, der im Fall wieder sinkender Benzinpreise ganz schnell vergessen wird was war und dann gern wieder öfters tanken fährt.
Axel