16.07.2008, 09:01
Sparprogramm von General Motors (GM) verschont Opel
15.07.2008 - 17:32
RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Das drastische Sparprogramm des notleidenden US-Autobauers General Motors (GM) verschont die Tochter Opel. Die Stellenstreichungen und Einsparungen beziehen sich nur auf Nordamerika, teilte GM Europa mit. "Das Modellprogramm von Opel wird von den heutigen Entscheidung nicht betroffen", sagte ein GM-Sprecher am Dienstag in Rüsselsheim. Der Autokonzern werde weiter in die Marke Opel investieren. Die geplanten Investitionen von neun Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren in die Marke Opel würden nicht gekürzt, hatte GM-Europachef Carl-Peter Forster bereits vor einigen Tagen in einem Interview gesagt.
Von der Summe sollen nach früheren Angaben 2,5 Milliarden Euro in die Standorte Rüsselsheim, Kaiserslautern, Bochum und Eisenach fließen. Bis 2012 will Opel 17 neue Auto- und drei neue Nutzfahrzeugmodelle entwickeln. Der Opel-Betriebsrat begrüßte die Entscheidung. "An den Investitionen wird nicht gerüttelt", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz. "Wir haben schon eine Restrukturierung hinter uns und sind mit den Modellen auf einem guten Weg." GM hatte 2005 das jahrelang defizitäre Europageschäft radikal saniert und allein bei Opel rund 9.000 Stellen gestrichen./mt/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
15.07.2008 - 17:32
RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Das drastische Sparprogramm des notleidenden US-Autobauers General Motors (GM) verschont die Tochter Opel. Die Stellenstreichungen und Einsparungen beziehen sich nur auf Nordamerika, teilte GM Europa mit. "Das Modellprogramm von Opel wird von den heutigen Entscheidung nicht betroffen", sagte ein GM-Sprecher am Dienstag in Rüsselsheim. Der Autokonzern werde weiter in die Marke Opel investieren. Die geplanten Investitionen von neun Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren in die Marke Opel würden nicht gekürzt, hatte GM-Europachef Carl-Peter Forster bereits vor einigen Tagen in einem Interview gesagt.
Von der Summe sollen nach früheren Angaben 2,5 Milliarden Euro in die Standorte Rüsselsheim, Kaiserslautern, Bochum und Eisenach fließen. Bis 2012 will Opel 17 neue Auto- und drei neue Nutzfahrzeugmodelle entwickeln. Der Opel-Betriebsrat begrüßte die Entscheidung. "An den Investitionen wird nicht gerüttelt", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz. "Wir haben schon eine Restrukturierung hinter uns und sind mit den Modellen auf einem guten Weg." GM hatte 2005 das jahrelang defizitäre Europageschäft radikal saniert und allein bei Opel rund 9.000 Stellen gestrichen./mt/DP/ck
Quelle: dpa-AFX