24.07.2008, 21:23
Guten Abend,
ich hatte zwischenzeitlich auch ein interessantes Telefonat mit Goodyear-Deutschland. Für den Goodyear-Ingenieur war mein Problem zumindest nicht ganz neu. Er hätte ein ähnliches Verhalten von einigen BMW-Modellen gehört und hat mir als Erster wenigstens eine Erklärung gegeben. Ob sie zutrifft lässt sich nur kostspielig prüfen.
Eine falsche Montage oder einen Höhenschlag will er ausschließen. Seiner Meinung nach liegt die Ursache tatsächlich in der neuen Hinterradbereifung aber in Kombination mit den etwa halb abgefahrenen und drei Jahre alten Vorderreifen. Aufgrund des höheren Profils sind die Hinterreifen weicher als die Vorderreifen. Hinzu kommt das in den letzten drei Jahren der Reifen weiter entwickelt wurde und die Zusammensetzung eine andere ist. Diese Kombination beeinflusst nun seiner Meinung nach das Eigenlenkverhalten des Autos. Ergebnis wäre, dass die Lenkung durch die weichere und damit um die Längsachse instabilere Hinterachse sensibler und direkter wird. Dadurch wird dann auch das Auto insgesamt unruhiger.
Sein Lösungsvorschlag: Auch die Bereifung vorn erneuern!
Was haltet Ihr davon?
In der Formel 1 wird ja oft über die große Bedeutung der Reifenmischung und des richtigen Drucks diskutiert. Ich kann mir aber eigentlich nur schwer vorstellen, dass unsere Schätzchen wirklich so sensibel konstruiert sind und sich das schon im Alltagsbetrieb auswirkt. Andererseits könnte es natürlich sein, dass der Eagle F1 Supercar tatsächlich deutlich näher an einem Rennreifen als an einem normalen Straßenreifen konstruiert ist. Ich finde es ziemlich frustrierend bei einem Platten tatsächlich 4 Reifen erneuern zu müssen, mal abgesehen von den Mehrkosten.
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt!
Gruß
Axel
ich hatte zwischenzeitlich auch ein interessantes Telefonat mit Goodyear-Deutschland. Für den Goodyear-Ingenieur war mein Problem zumindest nicht ganz neu. Er hätte ein ähnliches Verhalten von einigen BMW-Modellen gehört und hat mir als Erster wenigstens eine Erklärung gegeben. Ob sie zutrifft lässt sich nur kostspielig prüfen.
Eine falsche Montage oder einen Höhenschlag will er ausschließen. Seiner Meinung nach liegt die Ursache tatsächlich in der neuen Hinterradbereifung aber in Kombination mit den etwa halb abgefahrenen und drei Jahre alten Vorderreifen. Aufgrund des höheren Profils sind die Hinterreifen weicher als die Vorderreifen. Hinzu kommt das in den letzten drei Jahren der Reifen weiter entwickelt wurde und die Zusammensetzung eine andere ist. Diese Kombination beeinflusst nun seiner Meinung nach das Eigenlenkverhalten des Autos. Ergebnis wäre, dass die Lenkung durch die weichere und damit um die Längsachse instabilere Hinterachse sensibler und direkter wird. Dadurch wird dann auch das Auto insgesamt unruhiger.
Sein Lösungsvorschlag: Auch die Bereifung vorn erneuern!
Was haltet Ihr davon?
In der Formel 1 wird ja oft über die große Bedeutung der Reifenmischung und des richtigen Drucks diskutiert. Ich kann mir aber eigentlich nur schwer vorstellen, dass unsere Schätzchen wirklich so sensibel konstruiert sind und sich das schon im Alltagsbetrieb auswirkt. Andererseits könnte es natürlich sein, dass der Eagle F1 Supercar tatsächlich deutlich näher an einem Rennreifen als an einem normalen Straßenreifen konstruiert ist. Ich finde es ziemlich frustrierend bei einem Platten tatsächlich 4 Reifen erneuern zu müssen, mal abgesehen von den Mehrkosten.
Ich bin auf Eure Meinungen gespannt!
Gruß
Axel