13.08.2008, 08:49
Hallo, zur Info ein kleiner Artikel
Im zweiten Rennen ließ sich Markku Biedermann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Gleich beim Start zeigte der Porsche 935 Pilot wer Herr im Haus ist und beschleunigte Daniel Schrey aus. Der verabschiedete sich wenige später mit technischen Defekt in der Box. Damit hatte Biedermann keine Gegner mehr. Den zweiten Platz schnappte sich Corvette Pilot Timo Scheibner, der sich gegen Paul Singer durchsetzte.
Für Markku Biedermann endete nach dem zweiten Platz im ersten Rennen das Wochenende noch versöhnlich. Der Grund war laut Markku Biedermann zu hoher Reifendruck in den Pneus. "Daher hat das Auto ab der sechsten Runde nachgelassen," so der spätere Sieger vor dem Start. Den Fehler gefunden, legte Biedermann los wie die Feuerwehr. Daniel Schrey konnte dem hohen Tempo des von Porschespezialst Roitmayer restaurierten Boliden nicht folgen. Als in Runde vier für Daniel Schrey das Aus kam, war Biedermann der Sieg nicht mehr zu nehmen. Mit einem Vorsprung von 1.43 Minuten konnte sich Markku Biedermann als souveräner Rennsieger feiern lassen.
Timo Scheibner trotzt der Porsche-Macht
Ein starkes Rennen lieferte Timo Scheibner ab, der das Ergebnis des gestrigen Rennens noch toppte. Zuerst lag Scheibner hinter Markenkollege Haas, den er in Runde vier überholen konnte. Damit lag die schwarze Corvette auf dem dritten Gesamtrang hinter Biedermann und Christan Traber. Der Schweizer fuhr mit seinem 1980er L-1 "Baby-Porsche" souverän an zweiter Stelle als er in der dritten letzten Runde wegen Überholen unter Gelb eine 35 Sekunden Strafe aufgebrummt bekam. Davon profitierte Timo Scheibner, der somit als Gesamtzweiter gewertet wurde. Paul Singer und Christopher Stahl kamen ebenfalls an Traber vorbei. In der Anfangsphase lagen die Beiden noch hinter Artur Haas, der aber beide Porsche in Runde sieben passieren lassen musste. Christopher Stahl folgte Singer wie ein Schatten, kam aber nicht in Schlagdistanz um den 935er Turbo ernsthaft gefährden zu können.
Hans Wagner schnellster Procar-Vertreter
Artur Haas musste von da an ständig den Rückspiegel im Auge behalten, denn darin wurde Hans Wagner größer und größer. In Runde zwölf musste Haas den M1 Piloten passieren lassen, der den Vorsprung noch auf fast sieben Sekunden ausbaute. Hans Wagner war früher in der Procar Serie als Mechaniker von Christian Danner und Hans-Joachim Stuck aktiv und kennt daher die M1 aus dem ff. Hinter Haas kamen Wolfgang Pohl, Sebastian Sommer und Timo Biedermann (alle Porsche 911) unter die ersten Zehn. Für Edgar Salewsky sah es lange danach aus als ob er ebenfalls in die Top 10 einziehen könnte, doch musste er seinen Porsche kräftig rauchend abstellen.
2-Liter Wertung an Michael Wittke
Für das schnelle Franzosen-Duo Boissy/Sechaud kam das Aus bereits in der fünften Runde, so dass Michael Wittke die Führung erbte. Im Porsche 914/6 gewann er vor Jürgen Stockmar (Ford Escort) die Wertung der 2-Liter Fahrzeuge souverän.
Als Fazit der vierten Auflage des DRM Revival kann man die Organisatoren nur beglückwünschen, dass sie die Interessen der Zuschauer nach diesen "Youngtimern" erkannt haben. Ein Feld von sechs Gruppe 5 Wagen, dazu die vielen wunderschönen BMW M1 oder solche Exoten wie die Chevrolet Corvette sorgten wieder einmal für besten Motorsport. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Fahrzeuge dieser Motorsportzeit auftauchen und dem Revival ihre Aufwartung machen. (Ein Bericht über die Fahrzeuge folgt demnächst)
Im zweiten Rennen ließ sich Markku Biedermann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Gleich beim Start zeigte der Porsche 935 Pilot wer Herr im Haus ist und beschleunigte Daniel Schrey aus. Der verabschiedete sich wenige später mit technischen Defekt in der Box. Damit hatte Biedermann keine Gegner mehr. Den zweiten Platz schnappte sich Corvette Pilot Timo Scheibner, der sich gegen Paul Singer durchsetzte.
Für Markku Biedermann endete nach dem zweiten Platz im ersten Rennen das Wochenende noch versöhnlich. Der Grund war laut Markku Biedermann zu hoher Reifendruck in den Pneus. "Daher hat das Auto ab der sechsten Runde nachgelassen," so der spätere Sieger vor dem Start. Den Fehler gefunden, legte Biedermann los wie die Feuerwehr. Daniel Schrey konnte dem hohen Tempo des von Porschespezialst Roitmayer restaurierten Boliden nicht folgen. Als in Runde vier für Daniel Schrey das Aus kam, war Biedermann der Sieg nicht mehr zu nehmen. Mit einem Vorsprung von 1.43 Minuten konnte sich Markku Biedermann als souveräner Rennsieger feiern lassen.
Timo Scheibner trotzt der Porsche-Macht
Ein starkes Rennen lieferte Timo Scheibner ab, der das Ergebnis des gestrigen Rennens noch toppte. Zuerst lag Scheibner hinter Markenkollege Haas, den er in Runde vier überholen konnte. Damit lag die schwarze Corvette auf dem dritten Gesamtrang hinter Biedermann und Christan Traber. Der Schweizer fuhr mit seinem 1980er L-1 "Baby-Porsche" souverän an zweiter Stelle als er in der dritten letzten Runde wegen Überholen unter Gelb eine 35 Sekunden Strafe aufgebrummt bekam. Davon profitierte Timo Scheibner, der somit als Gesamtzweiter gewertet wurde. Paul Singer und Christopher Stahl kamen ebenfalls an Traber vorbei. In der Anfangsphase lagen die Beiden noch hinter Artur Haas, der aber beide Porsche in Runde sieben passieren lassen musste. Christopher Stahl folgte Singer wie ein Schatten, kam aber nicht in Schlagdistanz um den 935er Turbo ernsthaft gefährden zu können.
Hans Wagner schnellster Procar-Vertreter
Artur Haas musste von da an ständig den Rückspiegel im Auge behalten, denn darin wurde Hans Wagner größer und größer. In Runde zwölf musste Haas den M1 Piloten passieren lassen, der den Vorsprung noch auf fast sieben Sekunden ausbaute. Hans Wagner war früher in der Procar Serie als Mechaniker von Christian Danner und Hans-Joachim Stuck aktiv und kennt daher die M1 aus dem ff. Hinter Haas kamen Wolfgang Pohl, Sebastian Sommer und Timo Biedermann (alle Porsche 911) unter die ersten Zehn. Für Edgar Salewsky sah es lange danach aus als ob er ebenfalls in die Top 10 einziehen könnte, doch musste er seinen Porsche kräftig rauchend abstellen.
2-Liter Wertung an Michael Wittke
Für das schnelle Franzosen-Duo Boissy/Sechaud kam das Aus bereits in der fünften Runde, so dass Michael Wittke die Führung erbte. Im Porsche 914/6 gewann er vor Jürgen Stockmar (Ford Escort) die Wertung der 2-Liter Fahrzeuge souverän.
Als Fazit der vierten Auflage des DRM Revival kann man die Organisatoren nur beglückwünschen, dass sie die Interessen der Zuschauer nach diesen "Youngtimern" erkannt haben. Ein Feld von sechs Gruppe 5 Wagen, dazu die vielen wunderschönen BMW M1 oder solche Exoten wie die Chevrolet Corvette sorgten wieder einmal für besten Motorsport. Bleibt zu hoffen, dass noch weitere Fahrzeuge dieser Motorsportzeit auftauchen und dem Revival ihre Aufwartung machen. (Ein Bericht über die Fahrzeuge folgt demnächst)
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Gruß Wolfgang
Das Gehirn ist übringens keine Seife, es wird nicht weniger wenn man es benutzt.
Gruß Wolfgang
Das Gehirn ist übringens keine Seife, es wird nicht weniger wenn man es benutzt.