13.08.2008, 14:20
Hallo Armin,
naja, die letzten Opel Grauguss ZK´s hatten auch Hartmetallsitzringe, was sie allerdings auch nicht vor dem Ausschlagen der Schaftführungen bewahrt hat. Wenn Du die Federn abgebaut hast (mit Druchluft oder Kolben OT und einem kleinem Rundholz als "Ventilstzütze") kannst Du das Ventilschaftspiel überprüfen. Es sollte nicht mehr als ca. 0,1mm betragen (ganz leichtes "kippeln"). Sind die Schaftführungen ausgeschlagen, kann man auch neue Schaftführungen einsetzen. (aus Bronze oder Kugelgraphit-Stahl).
Deine ZK´s haben induktiv gehärtete Ventilsitze. Hier wird der Guß mittels Ringelektrode und Strom partiell erhitzt und abgeschreckt.
Aluköpfe von dem L98 sollten ohne große Probleme passen, da man am SBC Gen.1 fast alles untereinander mixen kann (fast ) Das Angebot von after market Aluköpfen ist sehr gross, hier musst Du darauf achten, einen passenden für die TPI-Ansaugbrücke zu bekommen. Leistungssteigernde Aluköpfe haben häufig grössere Ansaug und Abgas Kanäle, die nicht mit den restlichen TPI Komponenten harmonieren, auch wenn sie funktionieren. (jedenfalls ohne weitere Bearbeitung)
An meiner ´86er war auch das Problem der verhärteten Schaftdichtungen. Die Führungen waren auch nach 150000mls nicht sonderlich ausgeschlagen.
MfG Jörg
Edit:
ich sollte besser lesen!!
Aber gehärtete Ventilschaftführungen sind normaler weise nicht verbaut. Dies wäre auch kontraproduktiv und würde zu erhöhtem Verschleiss an den Ventilen führen. Die Führungen sollten möglichst Druckstabil sein und möglichst gute Gleiteigenschaften aufweisen. Z.B. Lager-Beryliumbronze ist hart (im Verleich zu normaler Bronze) aber weich im Vergleich zu gehärtetem Stahl.
naja, die letzten Opel Grauguss ZK´s hatten auch Hartmetallsitzringe, was sie allerdings auch nicht vor dem Ausschlagen der Schaftführungen bewahrt hat. Wenn Du die Federn abgebaut hast (mit Druchluft oder Kolben OT und einem kleinem Rundholz als "Ventilstzütze") kannst Du das Ventilschaftspiel überprüfen. Es sollte nicht mehr als ca. 0,1mm betragen (ganz leichtes "kippeln"). Sind die Schaftführungen ausgeschlagen, kann man auch neue Schaftführungen einsetzen. (aus Bronze oder Kugelgraphit-Stahl).
Deine ZK´s haben induktiv gehärtete Ventilsitze. Hier wird der Guß mittels Ringelektrode und Strom partiell erhitzt und abgeschreckt.
Aluköpfe von dem L98 sollten ohne große Probleme passen, da man am SBC Gen.1 fast alles untereinander mixen kann (fast ) Das Angebot von after market Aluköpfen ist sehr gross, hier musst Du darauf achten, einen passenden für die TPI-Ansaugbrücke zu bekommen. Leistungssteigernde Aluköpfe haben häufig grössere Ansaug und Abgas Kanäle, die nicht mit den restlichen TPI Komponenten harmonieren, auch wenn sie funktionieren. (jedenfalls ohne weitere Bearbeitung)
An meiner ´86er war auch das Problem der verhärteten Schaftdichtungen. Die Führungen waren auch nach 150000mls nicht sonderlich ausgeschlagen.
MfG Jörg
Edit:
ich sollte besser lesen!!
Aber gehärtete Ventilschaftführungen sind normaler weise nicht verbaut. Dies wäre auch kontraproduktiv und würde zu erhöhtem Verschleiss an den Ventilen führen. Die Führungen sollten möglichst Druckstabil sein und möglichst gute Gleiteigenschaften aufweisen. Z.B. Lager-Beryliumbronze ist hart (im Verleich zu normaler Bronze) aber weich im Vergleich zu gehärtetem Stahl.
oder so