19.09.2008, 16:23
--- Anmerkung: Ich zietiere "Wallstreet-online.de:
Die amerikanische General Motors Corp. (GM) (WKN: 850000) befindet sich laut Medienberichten derzeit in Verhandlungen über den Verkauf ihrer Nutzfahrzeug-Aktivitäten an den japanischen Nutzfahrzeughersteller Isuzu Motors Ltd. (WKN: 858329). Wie das Blatt "Nikkei" heute berichtet, hat der größte US-Automobilhersteller den Isuzu-Konzern bereits Mitte September kontaktiert, um ein mögliches Interesse des japanischen Herstellers für das mittelgroße Truck-Geschäft von GM in Erfahrung zu bringen. Nach positiven Reaktionen von Seiten Isuzus wird nun davon ausgegangen, dass beide Konzerne in Kürze formelle Verhandlungen beginnen werden, wobei ein Basisabkommen noch bis Jahresende geschlossen werden könnte, hieß es. Der Zeitung zufolge dürfte der Deal ein Volumen im deutlich zweistelligen Milliarden Yen-Bereich erreichen. Damit würde das mittelgroße Truck-Geschäft, der Kernbereich der Truck- Aktivitäten von GM, auf den japanischen Konkurrenten übergehen. Ob GM nun sämtliche Werke verkaufen werde, oder die Fabrik in Michigan behalten werde, bleibe bis dato unklar. Eines ist momentan jedoch klar. Nach dem jüngsten Quartalsverlust im zweistelligen Milliardenbereich braucht GM vor allem Geld. Die längst überfällige Umstrukturierung wird Unmengen an Kapital verschlingen. Der angestrebte Verkauf ist somit zumindest aus der Liquiditätssicht zu begrüßen.
Gruß Heinz
Die amerikanische General Motors Corp. (GM) (WKN: 850000) befindet sich laut Medienberichten derzeit in Verhandlungen über den Verkauf ihrer Nutzfahrzeug-Aktivitäten an den japanischen Nutzfahrzeughersteller Isuzu Motors Ltd. (WKN: 858329). Wie das Blatt "Nikkei" heute berichtet, hat der größte US-Automobilhersteller den Isuzu-Konzern bereits Mitte September kontaktiert, um ein mögliches Interesse des japanischen Herstellers für das mittelgroße Truck-Geschäft von GM in Erfahrung zu bringen. Nach positiven Reaktionen von Seiten Isuzus wird nun davon ausgegangen, dass beide Konzerne in Kürze formelle Verhandlungen beginnen werden, wobei ein Basisabkommen noch bis Jahresende geschlossen werden könnte, hieß es. Der Zeitung zufolge dürfte der Deal ein Volumen im deutlich zweistelligen Milliarden Yen-Bereich erreichen. Damit würde das mittelgroße Truck-Geschäft, der Kernbereich der Truck- Aktivitäten von GM, auf den japanischen Konkurrenten übergehen. Ob GM nun sämtliche Werke verkaufen werde, oder die Fabrik in Michigan behalten werde, bleibe bis dato unklar. Eines ist momentan jedoch klar. Nach dem jüngsten Quartalsverlust im zweistelligen Milliardenbereich braucht GM vor allem Geld. Die längst überfällige Umstrukturierung wird Unmengen an Kapital verschlingen. Der angestrebte Verkauf ist somit zumindest aus der Liquiditätssicht zu begrüßen.
Gruß Heinz