14.11.2008, 14:28
Das es bei den US-Felgen kein Gutachten o.Ä. gibt, ist nicht ganz richtig. Zumindest die großen renommierten Hersteller haben eigene Laborberichte, mit denen die angegebenen Traglasten nachgewiesen werden.
Diese Labor-/Prüfungsberichte werden von manchen offiziellen Importeuren auch zur Verfügung gestellt, bzw. es werden von manchen deutschen Prüfern Einzelabnahmen auf der Grundlage dieser Dokumente durchgeführt.
Ich persönlich hätte kein Problem mit einer solchen Felge. Bei den absoluten Billigstangeboten wäre ich allerdings auch vorsichtig.
Man sollte vielleicht besser unterscheiden (so sind meine Erfahrungen):
1.) Felgen mit einer ABE, bzw. einem fahrzeugtypbezogenen Gutachten vom deustchen TÜV oder einer dort akkreditierten Prüforganisation.
Entweder eintragungsfrei oder reine Formsache.
2.) Felgen mit einem Traglast-/Festigkeitsgutachten vom TÜV oder einem akkr. Institut
Eintragungsfähig im Rahmen einer aufwändigeren Einzelabnahme, sofern Freigängigkeit u.s.w. gegeben ist.
3.) Felgen mit einem fahrzeugtypbezogenen Gutachten eines anderen Fahrzeugtyps
Wie unter 2.), u.U. mit zusätzlichen Adationsmaßnahmen (Spurverbreiterungen, Lochkreisadaption, u.s.w.)
4.) Felgen mit einer Festigkeits-/Traglastbestätigung, die nicht vom TÜV oder einerm akkr. Institut stammt
Nach meinem Kenntnisstand, gemäß den Richtlinien des TÜV's eigentlich nicht eintragungsfähig... geht aber u.U. trotzdem.
5.) Felgen unbekannter Herkunft und ohne jede Dokumente
Geht offiziell eigentlich gar nicht... aber wer es wirklich will, der bekommt schon seine Eintragung.
Mit den Varianten 1-3 hätte ich kein Problem.... Bei der vierten Variante würde ich es davon abhängig machen, ob der Hersteller namhaft ist und seine Felgen in der Praxis unauffällig sind. Von fünften Variante würde ich lieber die Finger lassen.
Grüße, Holger
Diese Labor-/Prüfungsberichte werden von manchen offiziellen Importeuren auch zur Verfügung gestellt, bzw. es werden von manchen deutschen Prüfern Einzelabnahmen auf der Grundlage dieser Dokumente durchgeführt.
Ich persönlich hätte kein Problem mit einer solchen Felge. Bei den absoluten Billigstangeboten wäre ich allerdings auch vorsichtig.
Man sollte vielleicht besser unterscheiden (so sind meine Erfahrungen):
1.) Felgen mit einer ABE, bzw. einem fahrzeugtypbezogenen Gutachten vom deustchen TÜV oder einer dort akkreditierten Prüforganisation.
Entweder eintragungsfrei oder reine Formsache.
2.) Felgen mit einem Traglast-/Festigkeitsgutachten vom TÜV oder einem akkr. Institut
Eintragungsfähig im Rahmen einer aufwändigeren Einzelabnahme, sofern Freigängigkeit u.s.w. gegeben ist.
3.) Felgen mit einem fahrzeugtypbezogenen Gutachten eines anderen Fahrzeugtyps
Wie unter 2.), u.U. mit zusätzlichen Adationsmaßnahmen (Spurverbreiterungen, Lochkreisadaption, u.s.w.)
4.) Felgen mit einer Festigkeits-/Traglastbestätigung, die nicht vom TÜV oder einerm akkr. Institut stammt
Nach meinem Kenntnisstand, gemäß den Richtlinien des TÜV's eigentlich nicht eintragungsfähig... geht aber u.U. trotzdem.
5.) Felgen unbekannter Herkunft und ohne jede Dokumente
Geht offiziell eigentlich gar nicht... aber wer es wirklich will, der bekommt schon seine Eintragung.
Mit den Varianten 1-3 hätte ich kein Problem.... Bei der vierten Variante würde ich es davon abhängig machen, ob der Hersteller namhaft ist und seine Felgen in der Praxis unauffällig sind. Von fünften Variante würde ich lieber die Finger lassen.
Grüße, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)