15.03.2009, 01:21
Hallo!
Grund zur Ratlosigkeit besteht noch nicht!
Die in diesem Thread angesprochene Federscheibe kann auch bei Dir das Übel auslösen. Prüfe doch, ob die neuen Felgen für die Federscheibe Aussparungen haben. Falls nicht, oder Aussparung zu klein, dann die Scheibe weglassen oder durch eine kleinere ersetzen. Es sollten übrigens 2 Stk. pro Schremsscheibe verbaut sein. Die Felge muss vollkommen plan an der Bremsscheibe anliegen.
Nächster Schitt: Die Anlagefläche Felge an Bremsscheibe muß metallisch sauber sein. Mit einer Drahtbürste oder einem Aufsatz für eine Bohrmaschine allen Rost und sonstige Verunreinigungen entfernen.
Weiters: Überprüfung der exakten Mittenzentrierung. Stimmt das Felgenloch mit der Mittenzentrierung der Radnabe spielfrei überein? (Achtung auf eventuell an der Felgenaufnahme vorhandenen Zentrierringe). Wenn alles paßt, Rad frei hängend in zwei Durchgängen über kreuz zuerst mit 50 Nm, dann mit 135Nm festziehen.(Durch Hilfsperson Bremspedal treten lassen).
Sollten weiter Betriebsstorungen auftreten, mit Finish Balancer zumindest die Vorderräder wuchten lassen. (Am Fahrzeug) Bei Abweichungen von mehr als 5 Gramm, nochmals zentrieren. Falls ohne Erfolg die Räder nochmals mit zylindrischer Mittenzentrierung auf Null wuchten lassen. Danach Rad auf der Maschine um 90 Grad gegenüber der Welle verdrehen und die Wuchtung kontrollieren. Nur bei Verwendung von zylindrischen Spannmittel wird eine Versatzunwucht von 0 bis 3 Gramm erreicht. Bei Verwendung KONISCHER Spannmittel beträgt die Versatzunwucht i.d.R. 3-8 Gramm. Die Reifenbetriebe machen es sich sehr leicht indem sie fast alle mit Konen wuchten.
Weiters bei von der Serienbereifung abweichenden Rad-Reifenkombination Fahrwerk neu vermessen lassen.
Sollte das alles nichts bringen, muß am Fahrwerk weitergemacht werden. Hierzu werden Dir bei Bedarf die Spezialisten im Forum sicher weiterhelfen.
Viel Erfolg und Grüße aus Österreich
Grund zur Ratlosigkeit besteht noch nicht!
Die in diesem Thread angesprochene Federscheibe kann auch bei Dir das Übel auslösen. Prüfe doch, ob die neuen Felgen für die Federscheibe Aussparungen haben. Falls nicht, oder Aussparung zu klein, dann die Scheibe weglassen oder durch eine kleinere ersetzen. Es sollten übrigens 2 Stk. pro Schremsscheibe verbaut sein. Die Felge muss vollkommen plan an der Bremsscheibe anliegen.
Nächster Schitt: Die Anlagefläche Felge an Bremsscheibe muß metallisch sauber sein. Mit einer Drahtbürste oder einem Aufsatz für eine Bohrmaschine allen Rost und sonstige Verunreinigungen entfernen.
Weiters: Überprüfung der exakten Mittenzentrierung. Stimmt das Felgenloch mit der Mittenzentrierung der Radnabe spielfrei überein? (Achtung auf eventuell an der Felgenaufnahme vorhandenen Zentrierringe). Wenn alles paßt, Rad frei hängend in zwei Durchgängen über kreuz zuerst mit 50 Nm, dann mit 135Nm festziehen.(Durch Hilfsperson Bremspedal treten lassen).
Sollten weiter Betriebsstorungen auftreten, mit Finish Balancer zumindest die Vorderräder wuchten lassen. (Am Fahrzeug) Bei Abweichungen von mehr als 5 Gramm, nochmals zentrieren. Falls ohne Erfolg die Räder nochmals mit zylindrischer Mittenzentrierung auf Null wuchten lassen. Danach Rad auf der Maschine um 90 Grad gegenüber der Welle verdrehen und die Wuchtung kontrollieren. Nur bei Verwendung von zylindrischen Spannmittel wird eine Versatzunwucht von 0 bis 3 Gramm erreicht. Bei Verwendung KONISCHER Spannmittel beträgt die Versatzunwucht i.d.R. 3-8 Gramm. Die Reifenbetriebe machen es sich sehr leicht indem sie fast alle mit Konen wuchten.
Weiters bei von der Serienbereifung abweichenden Rad-Reifenkombination Fahrwerk neu vermessen lassen.
Sollte das alles nichts bringen, muß am Fahrwerk weitergemacht werden. Hierzu werden Dir bei Bedarf die Spezialisten im Forum sicher weiterhelfen.
Viel Erfolg und Grüße aus Österreich
Gerhard